Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Nedeam, ich hatte nicht vor, Euch ein Leid zuzufügen.«

Nedeam konnte sich nun auf die Knie aufrichten. Er schätzte die

Entfernung zu Marnalf ab und die Kraft, die er zum Sprung benötigte.

Doch der Graue schien seine Gedanken zu erraten. »Lasst es sein, Nedeam.

Es gibt keinen Grund zur Feindschaft. Ich habe Euch nur einer Prüfung

unterzogen.«

»Einer … Prüfung?« Er atmete einige Male tief durch und lockerte die

verkrampften Muskeln, bevor er sie für einen Sprung erneut anspannte.

»Der Ehrenwerte Jalan-olud-Deshay und seine Tochter Llarana haben sie

sich gemeinsam mit mir ausgedacht. Sie sind in Sorge um Euch.«

Nedeam wich dem Blick des Wesens aus, denn auch die Augen konnten

dem Gegner verraten, was man beabsichtigte. Er kniete auf einem Bein,

jederzeit bereit hochzuschnellen. Es gab nur eine Chance, er musste sein

Schwert mit einer einzigen Bewegung ziehen, es nach vorne schwingen und

dabei den Hals der Bestie durchtrennen.

»Eure Aura ist rot, mein Freund«, sagte Marnalf leise. »Glaubt mir, ich

werde Euch kein Leid zufügen. Begreift Ihr denn nicht, dass ich Euch prüfen

musste?« Das Graue Wesen schüttelte seufzend den Kopf. »Seht auf Eure

Hand. Auf die Wunde, die ich Euch zugefügt habe. Blutet sie noch?«

Nedeam wurde unsicher. Er kannte die Kräfte eines Grauen Wesens.

Marnalf hätte keine Mühe gehabt, ihn zu töten, stattdessen versuchte er, ihn

zu beschwichtigen. Was steckte dahinter?

»Es ist nur ein kleiner Schnitt«, erwiderte Nedeam, ohne auf seine Wunde

zu achten. Schließlich musste er vorbereitet sein, wenn Marnalf ihn erneut

angriff. Aber der Pferdelord spürte, dass es dazu nicht kommen würde.

»Ein winziger Schnitt. Und er wird sehr schnell heilen. Ungewöhnlich

schnell«, fügte Marnalf eindringlich hinzu. »Wie mir die Hohe Frau Llarana

berichtet hat. Ihr versteht noch immer nicht, habe ich recht?« Der Graue sah

in Nedeams Augen und lächelte bekümmert. »Nein, Ihr versteht es nicht. Seid

Ihr bereit, Euren Zorn zu mäßigen und Euer Schwert ruhen zu lassen? Oh, ich

weiß, dass Ihr es gerne ziehen würdet, ich kann es sehen. Eure Muskeln sind

angespannt, und die rechte Schulter ist ein wenig zurückgedreht. Um das zu

deuten, braucht es keine magischen Kräfte, nur ein gutes Auge. Also, reden

wir oder wollen wir uns im Kampf verausgaben? Glaubt mir, Nedeam, mein

Freund, ich bin ein alter Mann und würde lieber reden.«

»Schön, reden wir.« Nedeam erhob sich und lehnte sich an das andere

Regal, sodass sie beide nur zwei Schritte voneinander entfernt waren.

Marnalf seufzte erleichtert. »Wollt Ihr nicht auch ein wenig von dem

Schinken probieren? Er ist sehr gut, und ich muss gestehen, es entspannt

mich, davon zu kosten.«

»Ich bin nicht hungrig«, brummte Nedeam. »Aber ich will endlich wissen,

was für einer Prüfung Ihr mich unterzogen habt.«

»Das ist Euer gutes Recht.« Der Graue Zauberer schien zu überlegen. »Ihr

wisst nur wenig von meiner Art, Ihr Menschenwesen. Ich muss also etwas

ausholen. Ihr kennt die Elfen und wisst, dass sie sich regelmäßig der

Schröpfung unterziehen müssen?«

»Ja. Aber was hat das mit uns beiden zu tun?«

»Wenig und doch sehr viel.«

Nedeam seufzte. Solch unklare Worte waren nicht nach seinem

Geschmack. »Erklärt es.«

»Ich bin ja dabei. Es ist nur nicht so einfach. Wo war ich? Ja, nun, die

Schröpfung. Ein Elf bringt sein Wissen zu Papier und leert dann in der

Zeremonie der Schröpfung sein Gedächtnis. Es geschieht im Kreise der

Familie, damit kein Wissen von persönlichem Belang gelöscht wird. Wir

Grauen Wesen verfügen über eine ähnliche Fähigkeit. Doch sie dient uns

dazu, die Verbindung mit einem anderen Wesen aufzunehmen, um sein

Wissen in uns zu transferieren. Das Graue Wesen, dem Ihr bei den Elfen

begegnet seid, hat genau das bei Euch versucht.« Nedeam erinnerte sich an

den bösartigen Magier, der ihn im Haus des Urbaums verhört hatte, und

nickte unbewusst. Marnalf lächelte. »Dann habt Ihr gegen das Wesen

gekämpft und es bezwungen. Mit Hilfe der Elfin Llarana habt Ihr es über die

Brüstung eines Balkons geschoben, und es ist zu Tode gestürzt. War es so?«

»Ja, so war es.«

»Der Kampf war nicht leicht und dauerte eine Weile, nicht wahr? Das

Wesen hat sich heftig gewehrt, mit seinen Körperkräften und den Kräften

seines Geistes. Bis zuletzt hat es versucht, in Euren Geist einzudringen und

ihn zu beherrschen.« Marnalf trat näher an Nedeam heran, der es zuließ, da er

wusste, dass von dem Magier keine Gefahr mehr ausging. »Wenn ein Wesen

vergeht, so wird Energie freigesetzt, die Aura seines Lebens. Dabei ist völlig

gleichgültig, welches Leben vergeht. Eine Blume etwa hat eine winzige Aura,

die eines Menschen ist ungleich größer. Und die eines Wesens meiner Art

könnt Ihr kaum ermessen. Aber als der Graue Zauberer begriff, dass er

sterben würde, da wart Ihr, Nedeam, in körperlichem Kontakt zu ihm.«

»Das gilt auch für Llarana. Sie ergriff seine Beine, als wir das Wesen über

die Brüstung hoben.«

»Aber Euer Geist war es, mit dem sich die Kreatur verschmolzen hatte.

Nur wenige Augenblicke lang, Nedeam, Pferdelord, nur wenige Augenblicke.

Aber die haben Veränderungen in Euch bewirkt.« Marnalf nickte zu seinen

Worten. »Manchmal gehen dabei Fähigkeiten auf ein anderes Wesen über.

Das ist bei Euch geschehen, Nedeam. Ohne Zweifel.«

Der Erste Schwertmann erblasste. »Was hat das zu bedeuten?«

»Zeigt mir die Wunde, Nedeam. Seht Ihr? Es hat schon aufgehört zu

bluten. Bis sie sich schließt, wird es zwar noch dauern, aber sie heilt sehr

schnell, nicht wahr?«

Nedeam bedeckte die Wunde instinktiv mit der anderen Hand. Da

schüttelte Marnalf den Kopf und legte seine Hände auf die von Nedeam. »Es

darf Euch nicht beunruhigen, Nedeam. Es geschieht, und Ihr könnt es nicht

verhindern. Seht, als das Graue Wesen dem Tode nahe war, ging ein wenig

von seiner Kraft auf Euch über. Die Fähigkeit der Selbstheilung gehört dazu.

Bei meiner Art ist sie sehr ausgeprägt, und wenn eine Wunde nicht zu schwer

oder nicht sofort tödlich ist, so heilt sie rasch und zuverlässig. Ihr seid

deswegen nicht unverwundbar …« Marnalf lachte gutmütig. »Aber Ihr könnt

Verletzungen besser überstehen. Und ich denke, das ist nicht das Einzige, was

das Graue Wesen auf Euch übertragen hat.«

»Daher also die Prüfung?« Nedeam spürte, dass seine Beine schwach

wurden. Furchtbare Gedanken schossen ihm durch den Kopf. »Glaubt Ihr …

glaubt Ihr, ich werde zu einem … einem …?«

»Unsinn.« Marnalf schüttelte entschieden den Kopf. »Hätte er Euer Wesen

verwandelt, so hätte sich das vorhin gezeigt. Ihr seid noch immer Nedeam,

der Pferdelord.«

»Wie schön«, ächzte dieser erleichtert.

Der Graue Magier lachte auf, und es klang freundlich. »Ich fragte vorhin,

ob Euch etwas an meinem Aussehen auffällt. Nun, ich will es etwas genauer

formulieren. Seht Ihr gelegentlich andere Menschen von einer seltsamen

Erscheinung umgeben? Einem farbigen Licht? Ah, ich dachte es mir.

Verschiedene Farben, nicht wahr? Wann fiel es Euch zum ersten Mal auf?

Geschieht es regelmäßig? Könnt Ihr es kontrollieren?«

»Langsam, guter Herr Marnalf, das sind recht viele Fragen. Manchmal

sehe ich Menschen wie vor einem farbigen Leuchten stehen. Mal ist es rot,

dann grün oder blau.«

»Wenn Ihr die rote Aura seht, was empfindet Ihr dann?«

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