Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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leise ein. »Es wird schwer sein ohne Euch.«

»Es geht nicht anders. Wir müssen gehen, Garodem, Pferdefürst.« Jalan

wandte sich der Karte zu und legte seinen Finger auf eine der eingezeichneten

Regionen. »Wenn wir Elfen das Land verlassen, wird sich manches ändern.

Die Kraft der Menschen wird entscheiden, ob zum Guten oder zum

Schlechten. Hier, im Süden, liegt das Reich der weißen Bäume, das

Königreich Alnoa. Es ist das letzte der alten Königreiche und noch immer

stark. Seine Festungen und Truppen schützen den Süden und halten die Pforte

von Alnoa bei Maratran sowie den Pass von Dergoret. Das vergangene

Königreich von Jalanne und die südliche Öde von Irghil bilden einen

zusätzlichen Schutz gegen das Vordringen der Orks.« Der Finger glitt am

mächtigen Ostgebirge entlang nach oben. »Das Land des Pferdevolkes. Und

hier die Stadt Merdonan an den Weißen Sümpfen, wo wir Seite an Seite

standen. Jenseits dieser Sümpfe führt der Pass von Merdoret ins Reich der

Finsternis. Doch Merdonan ist stark, und die Sümpfe bilden ein natürliches

Hindernis. Auch von dort droht nur wenig Gefahr.«

Tasmund stieß ein leises Schnauben aus. »Erst vor acht Jahreswenden

fochten wir dort, und es war ein harter Kampf.«

»Aber Ihr habt ihn bestanden.«

»Mit Eurer Hilfe, Jalan-olud-Deshay.« Garodem erhob sich hinter seinem

Schreibtisch. »Mit der Hilfe von fünftausend elfischen Bogen, die uns in

Zukunft fehlen werden.«

»Ja«, sagte Jalan schlicht. »Sie werden Euch fehlen.« Es lag nicht in seiner

Art, die Situation zu beschönigen. »Und Ihr werdet in Zukunft noch eine

weitere Grenze schützen müssen. Hier oben im Norden.« Sein Finger glitt den

nördlichen Pass entlang und folgte dem Verlauf des Eten. »Die nördliche Öde

des toten Reiches Rushaan. Dahinter liegt das Eisland, doch von dort droht

keine Gefahr. Die kommt vielmehr von hier.« Er tippte auf eine bestimmte

Stelle. »Der Pass von Rushaan. Der Schwarze Lord hat zwei Möglichkeiten,

mit seinen Truppen von der Ebene Cantarim in Euer Land vorzustoßen. Über

den Pass von Merdoret und die Weißen Sümpfe oder über den Pass von

Rushaan, an der nördlichen Öde vorbei und weiter durch den Pass des Eten

nach Süden.«

»Und direkt in unsere Hochmark«, brummte Garodem.

»So ist es«, bestätigte Jalan. »Doch bislang war diese nördliche Grenze

geschützt. Hier, am Pass von Rushaan, liegt Niyashaar. Eine kleine Feste, die

von den Häusern des Waldes gehalten wird. Es ist nur ein Vorposten, nicht

stark genug, um einem massiven Angriff standzuhalten.«

Garodem trat neben Jalan. »Ich verstehe. Er soll Euch Zeit verschaffen,

nicht wahr?« Er tippte auf den Pass des Eten. »Warum habt Ihr den Posten

nicht hier errichtet?«

»Es gab … Gründe«, antwortete Jalan ausweichend.

»Jedenfalls werden wir Niyashaar bald aufgeben«, meldete sich Elodarion

zu Wort. »Dann wird der Pass von Rushaan offen und ungeschützt sein.«

Garodem stieß ein leises Schnauben aus. »Wir können die Orks nicht bis

zur Hochmark vorstoßen lassen. Das ließe uns zu wenig Raum zum

Manövrieren. Und zu wenig Zeit, um die Truppen zu versammeln. Wir

müssten den Feind, genauso wie Ihr Elfen, früh genug entdecken, um noch

angemessen reagieren zu können.« Der Pferdefürst nickte sorgenvoll.

»Außerdem würde es unsere kleinen Freunde in Bedrängnis bringen. An

diesem Pass liegt die grüne Kristallstadt Nal’t’rund. Sie könnte einem

massiven Ansturm der Legionen nicht standhalten, wenn niemand sie

unterstützt.«

Tasmund nickte. »Und der Schwarze Lord weiß, wo die Stadt liegt.«

Garodem und Tasmund waren beide erfahrene Kämpfer. Sie hatten oft

genug in der Schlacht gestanden und erlebt, wie die sorgfältige Planung eines

Kampfes zerfiel, sobald man dem Feind begegnete. Sie waren Pragmatiker,

und über den Abzug der Elfen zu jammern, würde an ihrer Situation nichts

ändern. Sie mussten sich der neuen Lage stellen und eine Lösung für das

Problem finden.

»Niyashaar liegt ungünstig.« Tasmund leckte sich über die Lippen, nippte

an seinem Becher und trat zu den anderen. »Viel zu weite Wege. Es würde zu

lange dauern, bis wir Nachrichten von dort bekämen und den Posten

verstärken könnten. Der nördliche Ausgang des Passes Eten, noch oberhalb

Nal’t’runds, wäre ein guter Kompromiss. Wir könnten die Befestigung

innerhalb des Passes anlegen. Dann würde auch eine kleine Truppe reichen,

um eine große Übermacht für längere Zeit aufzuhalten.«

»Eine solche Befestigung muss erst erbaut werden.« Garodem ließ sich

nachschenken und nahm ein paar Schlucke, um etwas Zeit zu gewinnen und

seine Gedanken zu ordnen. »Wir bräuchten viele Hände, um das zu

vollbringen.«

»Und bis ein solches Bollwerk vollständig errichtet ist, müsste ein

Vordringen der Orks über den Pass von Rushaan verhindert werden.«

»Richtig, Tasmund, mein Freund«, stimmte Garodem zu. »Oder zumindest

so lange aufgehalten werden, bis sich die Pferdelords und unsere kleinen

Freunde in ausreichender Zahl gesammelt haben.«

Jalan trat ein wenig zurück, und in seinem Blick lag Verständnis. »Ich

bedauere sehr, dass es keinen anderen Weg für mein Volk gibt. Aber wir

müssen gehen und Euch zurücklassen. Daher kann ich Euch, als aufrechter

Freund, nur raten, Niyashaar zu besetzen und den Pass des Eten im Norden zu

befestigen. Der Schwarze Lord wird es rasch bemerken, wenn der Weg für

ihn frei ist, und er wird die Gelegenheit nutzen.«

»Ich verstehe. Also werden wir sehr schnell eine Truppe hinschicken

müssen, um die Lage zu erkunden und dann entscheiden zu können, was zu

tun ist.« Garodem seufzte schwer. »Es gibt nur einen Mann, dem ich diese

Aufgabe anvertrauen kann. Meinem Ersten Schwertmann Nedeam.«

Jalan wich dem Blick seiner menschlichen Freunde aus. Elodarion

hingegen trat zu ihnen und legte ihnen die Hände auf die Schultern. »In

diesem Augenblick spricht der gute Herr Marnalf mit Nedeam. Dabei wird

sich erweisen, ob Euer Erster Schwertmann noch Euer Vertrauen verdient.«

Kapitel 6

»Das Vorratshaus?«

Nedeam sah Marnalf fragend an, und der Magier nickte. »Es ist am besten

geeignet.«

»Nun, wie Ihr meint.« Der Erste Schwertmann schritt neben Marnalf durch

eines der Tore der Zwischenmauer in den hinteren Hof der Burg. Rechts lag

die Heilerstube, in der seine Mutter Meowyn die Verletzten und Erkrankten

behandelte, daran schlossen sich, der runden Mauer folgend, Schmiede,

Stallungen und das massige Vorratshaus an, das auf der linken Seite den

Abschluss bildete und an das Haupthaus angebaut war. Das kleine Gebäude

diente nicht nur der Einlagerung von Vorräten, sondern war auch Zugang zu

den Fluchtgewölben, die sich unter der Burg befanden. Die kleine Festung

stand über einem Felsendom, der den Bewohnern der Stadt im Falle eines

Angriffs Schutz bieten konnte, und verteidigte dessen Zugang.

Ein Schwertmann und eine der Küchenmägde waren gerade dabei,

Getreidesäcke zu kontrollieren, die in den Vorraum gestellt worden waren

und eingelagert werden sollten. »Achte darauf, dass alles trocken ist und

keine Schädlinge in den Säcken sind«, mahnte die Frau. »Erst letzte

Jahreswende hatten wie den Nagerjäger hier.«

Auf Marnalfs Wink hin schickte Nedeam die beiden hinaus. »Guter Herr

Marnalf, Euer Verhalten ist mir ein Rätsel. Ihr tut sehr geheimnisvoll«,

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