Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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das Jagdfieber hatte mich gepackt.«

Kormund nickte. »Lernt daraus, Schwertmann Terwin. Ihr werdet ein paar

Narben und unangenehme Erinnerungen zurückbehalten. Aber das wird

vielleicht Eure Instinkte schärfen.«

Terwin grinste schief. »Und auch meine Ohren. Für die Worte erfahrenerer

Männer.«

Kormund nickte erneut. Terwin hatte einen Fehler gemacht, aber er war

nicht zu stolz, dies einzugestehen; eine gute Voraussetzung, dass er daraus

lernte. Wenn er künftig solche Risiken vermied und das Schicksal es gut mit

ihm meinte, könnte er als Pferdelord alt werden.

Aus dem Tal trabte Eldwin heran. Es war ihm anzusehen, dass er die letzte

Raubkralle erlegt hatte. Er blieb ihm Sattel und achtete auf die Umgebung,

während Terwin auf ein Stück Leder biss und die Männer seine schlimmsten

Wunden vernähten.

»Die Nähte sind ein wenig grob«, brummte Buldwar und säuberte die

blutverschmierte Nadel. »Aber sie werden erst einmal halten. Er sollte jedoch

nicht zu weit reiten, sonst reißen sie wieder auf. Diese verdammten Biester

haben mörderische Krallen.«

Über ihnen war ein dumpfes Grollen zu hören, und Kormund blickte auf.

Finstere Wolken zogen sich am Himmel zusammen. Es würde nicht mehr

lange dauern, und der Gewittersturm brach über sie herein.

»Eldwin, reitet zum Hammergrund und berichtet dort, was sich ereignet

hat«, entschied Kormund. »Sie sollen sich die Felle der Raubkrallen holen,

das wird sie ein wenig für das verlorene Vieh entschädigen.« Er musterte den

Verletzten nachdenklich. »Und wir bringen Terwin zu Balwins Gehöft. Der

gute Herr Dorkemunt wird sich über den Besuch freuen, und wir können

Terwin dort versorgen, bis ein Heiler nach ihm sieht.«

»In Eternas könnte sich die Hohe Frau Meowyn um ihn kümmern«, meinte

Eldwin zögernd. »Sie ist die beste Heilerin.«

»Der Weg ist zu weit für Terwin, und der Sturm wird bald da sein. Das

Gehöft könnten wir gerade noch erreichen, bevor es zu blitzen und zu hageln

beginnt.«

Sie hoben den verletzten Schwertmann auf sein Pferd und saßen auf.

Erneut spürte Kormund einen schwachen Schmerz, aber es war zu ertragen.

Erleichtert setzte er den metallenen Bodendorn der Wimpellanze in den

Köcher am Steigbügel, dann gab er den Befehl zum Aufbruch.

Sie verließen das kleine Seitental und wandten sich nach links, dem

Verlauf des Bergmassivs folgend, das sich innerhalb der Hochmark wie ein

eigenständiges Gebirge erhob und doch nur ein Teil des gewaltigen Noren-

Brak war. Sie würden an Halfars Gehöft vorbeireiten. Auch dort hätten sie

Schutz vor dem Unwetter und Hilfe für Terwin gefunden, aber Kormund

drängte es danach, seinen alten Freund Dorkemunt wiederzusehen.

Das Grollen über ihnen wurde lauter, und die ersten Regentropfen fielen.

Im Sommer waren diese Unwetter verheerend genug. Der Boden war dann

von der Sonne derart ausgetrocknet, dass er die Wassermengen, die ein

Regensturm brachte, nicht schnell genug aufnehmen konnte. Im Tal von

Eternas trat dann gelegentlich der kleine Fluss Eten über die Ufer, und immer

wieder lösten sich bei den heftigen Güssen Felsen aus den Hängen und

stürzten herab. Aber das war nichts im Vergleich zur Gewalt eines

Gewittersturms, wie er im Herbst oftmals tobte. Dabei fielen nicht nur

Regentropfen vom Himmel herab, sondern auch dicke Hagelkörner, die

Mensch und Tier verletzen und Gebäude beschädigen konnten. In der hoch

gelegenen Mark Garodems waren diese Stürme besonders berüchtigt.

Auch dieses Unwetter würde bedrohlich werden, das spürte Kormund

sofort. Schon in die ersten Regentropfen mischten sich winzige Eisbröckchen,

die wie Nadeln auf die ungeschützte Haut einstachen. »Beeilung, Männer, es

wird ein schwerer Sturm.«

Doch die anderen brauchten nicht angetrieben zu werden. Sie kannten die

Gefahren, und alle waren erleichtert, als sich endlich das kleine Tal vor ihnen

öffnete, in dem Balwins Gehöft lag.

Eigentlich wurde ein Gehöft nach seinem Besitzer genannt, aber in diesem

Falle war es anders. Denn Balwins Gehöft gehörte Nedeam, dem Ersten

Schwertmann der Hochmark, der es von seinem verstorbenen Vater

übernommen hatte. Viele Jahreswenden hatte es dem jungen Pferdelord und

seinem älteren Mentor Dorkemunt als Heimstatt gedient. Gemeinsam hatten

sie hier ein wenig Hornvieh und ihre Schafe gezüchtet, doch seitdem Nedeam

als Schwertmann Garodems in Eternas diente, bewirtschaftete sein Freund

Dorkemunt den kleinen Hof allein, auch wenn es ihm im Alter zunehmend

schwerfiel.

Der kleinwüchsige Pferdelord ließ sich das nur ungern anmerken, aber die

vielen Jahre, die er kämpfend im Sattel verbracht hatte, hatten ihre Spuren

hinterlassen. Dorkemunt nahm dies ohne großes Murren hin und hatte im

letzten Jahr die Witwe eines Pferdelords und deren zwei Söhne bei sich

aufgenommen, die nun bei ihm lebten und ihm zur Hand gingen.

Der Regen wurde dichter und nahm den Männern zunehmend die Sicht.

Glücklicherweise war er noch nicht stark von Hagel durchsetzt, doch das

würde sich rasch ändern. Kormund konnte nun die einzelnen Gebäude des

Gehöfts ausmachen.

An dem halb fertigen Stall waren zwei verschwommene Gestalten zu

erkennen, und als der Trupp der Schwertmänner näher kam, hörten sie Flüche

und das Blöken von Schafen. Schließlich erkannte Kormund seinen Freund

Dorkemunt, der zusammen mit einem fast erwachsenen Jungen die kleine

Schafherde unter das schützende Dach trieb. Das Donnern des Unwetters und

das Prasseln von Regen und Eis dämpfte die Geräusche, sodass der kleine

Pferdelord die Ankunft der Reiter erst bemerkte, als diese das Gehöft

erreichten. Sofort verzog sich sein faltiges Gesicht zu einem freudigen

Lächeln.

Einer der Böcke war besonders störrisch. Dorkemunt hatte es soeben

geschafft, das Tier an den Hörnern zu packen, und der junge Mann an seiner

Seite schickte sich an, einen Riemen um die Hinterläufe zu binden. Das

Schnauben von Kormunds Pferd ließ den Jungen erschrocken aufblicken, und

der Bock nutzte die Gelegenheit. Er keilte aus, warf den Jungen hintenüber

und stürmte dann quer über den Hof.

»Bei den Finsteren Abgründen, packt das verdammte Biest«, schrie

Dorkemunt wütend auf.

Unverzüglich trieb Buldwar sein braunes Pferd an und schnitt dem Bock

den Weg ab. Das Tier senkte die Hörner, aber der Schwertmann drehte die

Lanze in seiner Hand und stieß das stumpfe Ende an den Schädel des

Widerspenstigen. Der Bock sackte auf die Hinterbeine und blieb benommen

sitzen, sodass der Junge und Dorkemunt ihn endlich fesseln konnten.

»Habt Dank für die Hilfe«, sagte der kleine Pferdelord ächzend und grinste

dann seinen Freund Kormund an. »Obwohl er mir nicht entkommen wäre,

wenn Anderim sich nicht derart erschrocken hätte.«

Der Junge zog den letzten Knoten fest und machte dabei ein beleidigtes

Gesicht. Aber dann fiel sein Blick auf Terwin, der von dem anderen

Schwertmann gestützt wurde. »Der gute Herr Schwertmann ist verletzt. Hattet

Ihr einen Kampf?« Der Junge sprang eifrig auf, um zu den Reitern

hinüberzulaufen, aber Dorkemunts Stimme hielt in zurück.

»Der Schwertmann ist in guten Händen, was ich von unserem Bock noch

nicht behaupten kann.« Dorkemunt wies zum halb fertigen Stall. »Bring ihn

zu den anderen, und dann komm ins Haus.« Der alte Pferdelord wischte sich

Regen aus Gesicht und Haaren und ignorierte die herabprasselnden Eisstücke.

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