Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Farben und Mustern bedeckten das grobe Mauerwerk der Wände. Mehrere

zierliche Regale standen im Raum, gefüllt mit den Büchern und Schriftrollen

des Volkes. An den farbigen Bändern, mit denen sie verschlossen waren,

erkannte der Bogenführer, dass es sich überwiegend um Poesie handelte. Er

konnte das gut verstehen, denn er hatte selbst schon Wache in Niyashaar

gehalten und wusste, wie sehr es einen Elfen an diesem einsamen Ort nach

Schönheit verlangte.

Ein kleiner Schreibtisch stand auf sieben gedrechselten Beinen, sieben

Stützen, welche die Häuser der Elfen symbolisierten. Schreibzeug lag

griffbereit neben einer halb geöffneten Schriftrolle. Elgeros entrollte sie, aber

sie enthielt keinen Hinweis auf das, was hier geschehen war. Er musterte jede

Zehntellänge des Raumes, fand aber keine Anzeichen von Unordnung und

keine Brandspuren.

»Hier gibt es nichts, was das Schicksal der Besatzung aufklären könnte«,

sagte er missmutig. »Lass uns hinuntergehen und sehen, ob die anderen etwas

gefunden haben.«

Doch auch ihre Männer waren auf keine Spuren gestoßen. Das heißt,

Spuren gab es reichlich, aber keine, die das Verschwinden erklärt hätten.

Geodas, einer der Elfen, stützte sich auf seinen langen Bogen. »Wir haben die

beiden Unterkünfte durchsucht. Alles sieht danach aus, als hätten die Männer

sie gerade erst verlassen, um ihrem Tagesgeschäft nachzugehen. Was auch

geschah, es passierte am hellen Tag. Die Betten sind ordentlich gemacht, und

die persönlichen Besitztümer liegen an ihrem Platz. Nur die Männer und ihre

Waffen fehlen.«

Keodaros, ein anderer Mann, nickte. »Im Vorratshaus ist es das Gleiche,

ebenso im Gemeinschaftshaus. Dort sind die Tische für das Essen gedeckt.

Man könnte meinen, die Männer wären mitten im Mahl aufgestanden und

hätten Niyashaar verlassen. In einem der Kessel ist Essen verbrannt. Es muss

schon ein oder zwei Zehntage zurückliegen.«

»Jedenfalls haben sie den Posten nicht einfach aufgegeben. Denn in dem

Fall hätten sie Vorräte für den Marsch mitgenommen, und darauf deutet

nichts hin.«

»Und außerdem weist nichts auf einen Überfall oder eine Plünderung hin.«

Neolaras zuckte die Schultern. »Bis auf die merkwürdigen Brandmale.«

Elgeros seufzte. »Das ist eine Menge ›nichts‹.« Er hielt noch immer sein

Schwert in der Hand und schob es nun in die Scheide zurück. Als er

aufschaute, sah er die Blicke der anderen auf sich gerichtet, die offenbar eine

Entscheidung erwarteten. Auch wenn einige Elfen unter den Männern waren,

die älter und erfahrener als er selbst sein mochten, so war er doch der Führer

der Bogen und musste bestimmen, was nun zu tun war. »Nun gut, wir werden

Niyashaar besetzt halten und einen Boten zu den Häusern entsenden, der sie

über die Vorkommnisse hier unterrichtet. Die erste und zweite Zehn beziehen

Wache auf der Mauer und oben auf der Turmplattform. Eine Gruppe

überprüft das Tor, die anderen richten Niyashaar für unsere Bedürfnisse her.

Sammelt das Eigentum der verschwundenen Besatzung ein und schaut, ob

Dinge dabei sind, die wir den Familien überstellen sollten. Geodas, du teilst

die Wachen ein. Du, Keodaros, prüfst die Vorräte und bereitest ein Mahl

vor.« Er sah seinen Freund nachdenklich an. »Und du, Neolaras, wirst mich

begleiten. Ich will mich weiter umsehen.«

Die Hundertschaft zerfiel in geschäftige Gruppen, und Elgeros konnte sich

darauf verlassen, dass der Vorposten bald gegen einen Angriff gewappnet

sein würde. Denn dass ein solcher bevorstand, war jedem von ihnen bewusst,

schließlich verschwand eine elfische Hundertschaft nicht einfach spurlos.

Elgeros und Neolaras gingen nebeneinander her über den Innenhof. »Die

Besatzung ist nicht ausgerückt. Sie hat sich nicht auf einen Ansturm

vorbereitet. Es finden sich keine Kratzer von Pfeilen, Bolzen oder

Schwertklingen an Mauern und Wänden und keinerlei Blutflecken auf dem

Boden.« Elgeros deutete mit einer vagen Handbewegung um sich. »Nur diese

Brandmale, deren Ursache wir nicht kennen.«

»Jedenfalls hat kein Pfeil oder sonstiges Geschoss sie verursacht. Der

Flammzauber eines Grauen Wesens wäre vielleicht stark genug, einen Körper

zu verbrennen.«

Elgeros nickte. »Aber nicht stark genug, um massiven Stein zu schmelzen.

Ich habe keine Erklärung, aber ich spüre, dass uns Gefahr droht. Jemand hat

die Besatzung von Niyashaar überwältigt, und ich bin mir sicher, dass keiner

unserer Freunde mehr am Leben ist. Wer immer sie bezwang, wird bald

bemerken, dass der Posten wieder besetzt ist. Er wird versuchen, auch uns zu

vernichten. Wir müssen vorbereitet sein.«

Neolaras schürzte die Lippen und lachte dann leise auf. »Auch die

verschwundene Hundertschaft war auf einen Kampf vorbereitet.«

»Wir haben dennoch einen Vorteil, mein Freund. Im Gegensatz zu den

anderen wissen wir von der Gefahr, die uns droht. Wer uns bezwingen will,

der muss sich uns zeigen, und dann wird er unseren Klingen und Pfeilen

begegnen.«

Neolaras nickte. »Wohl gesprochen, Bogenführer. Wollen wir hoffen, dass

man uns noch Gelegenheit zur Gegenwehr gibt.«

Elgeros blickte hinauf zur Turmplattform, über der das blaue Elfenbanner

lustlos im Wind flappte. Die Schatten wurden länger, und es würde bald

dunkel werden. »Ich werde den Boten bei Tagesanbruch losschicken. Nendas

ist der schnellste Läufer. Er soll die Nachricht überbringen.«

Sie erreichten eine der steinernen Treppen, die auf die Wehrmauer führten,

und schritten nebeneinander die Stufen hinauf. Oben angelangt, wandten sie

sich der Ostmauer zu und konnten so gleichermaßen nach Norden und Osten

sehen.

»Ich glaube nicht, dass es Orks oder Graue Wesen waren«, sagte Neolaras

leise. »Wir kennen die Handschrift dieser Bestien nur zu gut.«

Elgeros legte seine Hände auf eine der Zinnen und nickte bedächtig. »Es

heißt, die nördliche Öde sei tot. Rushaan ist vergangen.«

»Jenseits der alten Grenzen Rushaans lebt das Volk von Julinaash.«

»Vor wenigen Monden kehrte ein Spähtrupp des Hauses Elodarion aus

dem Norden zurück. Sie sind bis an den Rand des Eises marschiert, fanden

aber keine Hinweise dafür, dass das Volk des Eises nach Süden vorstößt. Im

Gegenteil, sie entdeckten eine verlassene Siedlung. Nein, die Julinaash haben

sicherlich andere Probleme zu lösen, bevor sie sich nach Süden wenden

können.«

»Fand der Trupp Anzeichen für Leben in Rushaan?«

»Das Reich Rushaan ist vergangen, mein Freund. Es wird nicht wieder

auferstehen.«

Elgeros löste sich von der Zinne und blickte zum Pass hinüber. »Dennoch

… Irgendetwas befindet sich in dieser trostlosen Öde. Etwas, das uns nicht

wohlgesinnt ist.«

Kapitel 3

»Es kommt selten vor, dass sich ein ganzes Rudel in die Hochmark verirrt.«

Der stämmige Mann, der soeben gesprochen hatte, stand weit über die Spuren

gebeugt und fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch den dichten Bart. Er

trug die kniehohen rotbraunen Stiefel der Pferdelords und deren bodenlangen

grünen Umhang. Dieser war mit einem schmalen blauen Saum eingefasst und

damit von der gleichen Farbe wie der lange Rosshaarschweif am Helm des

Mannes. Es waren die Farben der Hochmark des Pferdefürsten Garodem, und

der kleine Trupp bestand aus seinen Männern. »Aber es sind mindestens fünf

Tiere. Eher sechs.«

Hinter ihm beugte sich ein Mann im Sattel vor, und das Leder knarrte leise.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x