Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Krieger sich rechtzeitig sammeln konnten. Über fünftausend Jahreswenden

hatte Niyashaar diese Aufgabe erfüllt, doch nun war der Zeitpunkt

gekommen, an dem die Anlage endgültig aufgegeben würde.

Niyashaar war ein schlichtes Mauergeviert mit wenigen Gebäuden und

einem einzelnen, alles überragenden Turm. Das einzige Tor, das aus

massigen, durch Metallbänder verstärkten Balken bestand, war nach Westen

gerichtet und lag somit auf der dem Pass von Rushaan abgewandten Seite.

Insgesamt ließ die Anlage die Eleganz der elfischen Baukunst vermissen, aber

sie erfüllte ihren Zweck.

Elgeros und die Hundertschaft der Bogenschützen konnten direkt auf das

Tor sehen, und was sie dort erkannten, gefiel ihnen nicht.

»Das Tor von Niyashaar ist offen«, sagte Neolaras mit einem grimmigen

Unterton in der Stimme.

»Und es ist beschädigt«, ergänzte Elgeros. Der Bogenführer hob einen

Arm und ließ die Kolonne haltmachen. »Schwärmt aus, ihr Elfen des Hauses

Tenadan, und achtet mir auf die Flanken. Etwas ist in Niyashaar geschehen,

und was ich sehe, macht mir Sorgen.«

Beide Flügel des nach innen aufgehenden Tores standen ein Stück weit

offen, der eine etwas weiter als der andere. Das war ungewöhnlich und

deutete darauf hin, dass die Besatzung Niyashaar aufgegeben hatte.

Neolaras schien derselbe Gedanke gekommen zu sein. »Ob sie den Posten

verlassen haben?«

Hinter ihnen schwärmte unterdessen die Hundertschaft in zwei

auseinandergezogenen Linien aus. Die vordere Reihe zog die leicht

gekrümmten Schwerter, die hintere hielt ihre Bogen bereit.

Elgeros schüttelte den Kopf. »Dann wären sie uns begegnet. Außerdem

hätten sie Niyashaar nicht ohne Befehl des Ältesten oder zwingende Not

geräumt. Nein, mein Freund, hier ist etwas geschehen.« Der Bogenführer

strich sich nervös über das Kinn. »Wir sehen es uns gemeinsam an. Deine

Zehn soll uns folgen.«

Neolaras wandte sich kurz um. »Meine Zehn folgt in fünf Schritten

Abstand. Die anderen halten die Stellung.«

Ihre Schritte knirschten auf dem Sand, während sie sich langsam dem

Vorposten näherten. Alle ihre Sinne waren gespannt und auf Anzeichen von

Gefahr gerichtet, aber alles blieb ruhig. Der Schatten des Torbogens fiel über

sie, dann knarrte einer der Torflügel leise, als Neolaras ihn weiter öffnete.

Nun konnten sie auch den Innenhof der Anlage übersehen, bis auf den

Bereich, der von dem massigen Turm verdeckt wurde. Die Gebäude des

Postens zogen sich an den Innenseiten der Mauern entlang: zwei bescheidene

Unterkünfte, das Vorratshaus und ein weiteres, in dem die Speisen zubereitet

wurden und die Männer sich zur Geselligkeit trafen.

»Niemand zu sehen«, brummte Neolaras. Er hielt ebenfalls seinen Bogen

bereit und hatte einen Pfeil aufgelegt. »Auch keine Spur eines Kampfes.«

»Ja, das ist seltsam.« Elgeros war nicht leicht aus der Ruhe zu bringen,

aber nun krampften sich seine Finger um den Griff seines Schwertes. »Keine

Toten, keine Kadaver von Bestien. Nicht einmal Blut.«

Der Bogenführer hörte die Schritte der zehn Elfen, die zu Neolaras’

Gruppe gehörten, und machte mit der freien Hand ein paar Zeichen in der

lautlosen Fingersprache des elfischen Volkes. Die Krieger schwärmten aus

und sicherten die beiden Führer, die nun auf den Turm zuschritten.

Eine kurze steinerne Treppe führte zu der dortigen Tür, die ebenfalls offen

stand. Sie war aus einer schweren Metallplatte und zeigte die Symbole der

elfischen Häuser. In die Rahmen waren filigrane Muster eingearbeitet und die

Zeichen der Einheiten, die hier gedient hatten. Elgeros’ Schritt stockte auf

halber Höhe der Treppe, und er deutete vor sich. »Dort. Sieh dir diese Stelle

an.«

Neolaras trat neben ihn, bückte sich und strich mit den Fingern über zwei

der Treppenstufen. Der Stein war an einer Stelle geschwärzt und schimmerte

wie Glas. »Das war kein Brandgeschoss. Zumindest kenne ich keines, das

eine solche Hitze entwickeln könnte.«

»Du hast recht. Der Stein ist geschmolzen. Zwar nur an der Oberfläche,

doch die Hitze muss enorm gewesen sein.«

»Auch dort an der Türeinfassung und an der Wand des Turms sind solche

Stellen.« Neolaras trat neben die metallene Tür und betastete den Rahmen.

»Und hier ist ein Loch im Metall.« Er schob seine Hand durch die Öffnung

und schüttelte den Kopf. »Als habe man eine glühende Lanze

hindurchgerammt.«

»Ich kenne keine Waffe und keinen Zauber, die das bewirken könnten.«

Elgeros wandte sich um und gab seinen Männern einen Wink. »Fünf von euch

durchsuchen die Gebäude, die anderen halten die Mauer. Gebt der Truppe

Zeichen, dass sie einrücken soll.« Er senkte seine Stimme und sah seinen

Freund an. »Ich glaube nicht, dass uns noch Gefahr droht. Hier werden wir

kein lebendes Wesen mehr finden.«

Durch die offen stehende Tür fiel nur wenig Licht in den Raum, der sich

über die ganze untere Ebene des Turms erstreckte. Er wirkte ungemütlich und

kalt und strahlte eine finstere Drohung aus. Nur einige Tische und Bänke

standen umher, und in der Mitte befand sich eine erkaltete Feuerstelle. Hinten

erhob sich das gemauerte Rund des Brunnens von Niyashaar, und eine

steinerne Treppe führte an den Wänden entlang hinauf zu den oberen Ebenen.

Ein hölzerner Waffenständer war umgestürzt, und einige Waffen lagen auf

dem Boden verstreut.

Elgeros zog fröstelnd die Schultern zusammen und bewegte sich zur

Treppe hinüber. Misstrauisch spähte er nach oben und betrat dann zögernd die

Stufen. Neolaras folgte, und ihre Schritte hallten hohl in dem Gemäuer wider.

Auf der nächsten Ebene lagerten ein paar Notvorräte und es gab einfache

Schlafstätten. Hier oben war Ordnung und es wirkte ganz so, als habe die

elfische Besatzung aufgeräumt, bevor sie verschwunden war. Die Decken

waren sorgsam gefaltet und an einem der Bettgestelle lag eine Schriftrolle

bereit, die nur darauf zu warten schien, dem Ruhe suchenden vor dem Schlaf

noch etwas Entspannung zu bieten. Ob es auch hier die eigentümlichen

Brandspuren gab, konnten die Elfen nicht feststellen, denn dazu war es zu

dunkel. Aber sie bezweifelten es. In diesem Raum war sicherlich nicht

gekämpft worden.

Im Hof waren Kommandos zu hören, als die Hundertschaft einrückte. Man

vernahm das Zufallen der Torflügel und die Geräusche von Männern, die auf

die Wehrmauer hasteten.

Elgeros deutete über sich und dann machten sich die beiden Führer daran,

auch noch die zwei oberen Turmebenen zu durchsuchen. Dort fiel durch die

Schießscharten genug Licht ein, sodass sie Einzelheiten der Einrichtung

erkennen konnten. Die Öffnungen in den Turmmauern waren mit Klarstein

geschlossen, der die Witterung draußen hielt und freie Sicht gewährte. Er war

von hervorragender Qualität und verzerrte nicht den Blick. Auch die

Menschen verstanden sich inzwischen darauf, feinen Quarzsand zu schmelzen

und mit Zusätzen zu versehen, sodass der durchsichtige Klarstein entstand.

Aber die Scheiben, welche sie daraus fertigten, waren dick und von Schlieren

durchzogen.

Neolaras trat an eine der Fensteröffnungen und blickte in den Hof hinunter,

während Elgeros den Raum absuchte. Er war im Lauf der Jahrtausendwenden

mit liebevollen Details versehen worden und hatte viel von seiner

ursprünglichen Zweckmäßigkeit und Kälte verloren. Der Boden aus feinen

Hölzern wies Einlegearbeiten auf, und dick gewobene Tücher in bunten

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