Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Nebel verbarg, es war ihm und den anderen feindlich gesinnt, und Elmoruk

hatte das unangenehme Gefühl, dass ihm der gute Stahl seiner Axt hier wenig

nützen würde.

Ein wenig blass geworden, wandte er sich endgültig ab und hastete zu den

Gefährten. »Beeilt euch, wir müssen los!«

Sie hoben den gefesselten Bock und die geschnürte Kuh auf die Schultern

Parnuks und des anderen Axtschlägers, und Maratuk nahm das schwere Fell

mit den frischen Fleischvorräten. Als alles bereit war, seufzte Elmoruk

erleichtert und blickte sich um.

Zwischen den Felsen am Wasserloch sah es nach einer wilden Schlächterei

aus. Blut befleckte den Boden, und die unbrauchbaren Überreste der toten

Felsbockkühe lagen achtlos zwischen den Steinen verstreut. Unter anderen

Umständen hätten die Zwerge die Spuren sorgfältig beseitigt, aber keinen von

ihnen verlangte es danach, länger als nötig an diesem Ort zu verweilen.

Parnuk hatte es besonders eilig, wieder ins Gebirge zu kommen,

wenngleich sein Bein verletzt war und er so das Tempo des kleinen Trupps

bestimmte. Er merkte kaum, dass Elmoruk immer wieder einen Blick

zurückwarf. Aber niemand folgte ihnen, und nachdem ein Zehnteltag

verstrichen war, ohne dass ein unheilvoller Nebel oder fremde Gestalten sich

auf sie stürzten, war der Truppführer erleichtert. Schließlich ließ er eine Rast

einlegen, obwohl sie die Öde noch nicht hinter sich hatten. Aber der Rand des

Gebirges Noren-Brak war nun nahe, und inmitten einer Felsengruppe fühlten

sie sich einigermaßen sicher.

Sie hatten den ausgewachsenen Felsböcken die Mäuler zugebunden, damit

ihr Blöken die Gruppe nicht verriet. Die beiden Jungen waren folgsam auf

ihren dürren Beinen mitgelaufen und wirkten nun erschöpft. Sie störten sich

nicht an den Fesseln des Muttertieres, sondern stürzten sich sofort auf dessen

Zitzen, als Maratuk es auf den Boden legte.

»Wir müssen den Älteren die Fesseln lösen«, brummte Elmoruk, »damit

auch sie etwas saufen und fressen können.«

Parnuk nickte und sah auf die beiden jungen Felsböcke, die gierig saugten.

»Wir sollten uns ebenfalls etwas zubereiten. Es wird sowieso bald dunkel.

Am besten lagern wir im Schutz dieser Felsen und braten uns etwas Fleisch.«

Er leckte sich über die Lippen. »Ich habe schon lange kein geröstetes

Felsbockfleisch mehr gegessen.«

Der Gedanke war sicherlich verlockend. Elmoruk strich sich über die

Enden seiner langen Bartzöpfe. Eine der gelben Schnüre, mit denen sie

gebunden waren, hatte sich ein wenig gelockert, und der Truppführer ließ sich

ächzend nieder und löste den Knoten. »Die Felsen bieten uns Schutz. Ich

denke, du hast recht. Mit der Beute schaffen wir es vor Einbruch der Nacht

nicht mehr ins Gebirge. Also schön, richten wir uns hier für die Nacht ein.«

Er sah die anderen eindringlich an. »Aber kein Feuer.«

»Keinen Braten?«, brummte Parnuk enttäuscht. »Bei den feurigen

Abgründen von Irghil, wozu die ganze Plackerei, wenn wir uns nicht einmal

einen herzhaften Bissen gönnen dürfen?«

»Wir sind noch immer in der Öde«, entgegnete Maratuk an Elmoruks

Stelle. »Fremdes Land, Parnuk. Feindliches Land.«

»Es ist vor allem totes Land«, versetzte Parnuk störrisch. »Ich kann hier

keine Gefahr entdecken.«

»Dein Hunger ist größer als dein Verstand«, zischte der andere

Axtschläger. »Als wir die Öde betraten, konntest du es kaum erwarten, sie

wieder zu verlassen. Und jetzt willst du hier ein gemütliches Feuer machen,

damit man uns auf große Entfernung sehen kann. Verdammter Schürfer.«

»Was soll das heißen?« Erbost wandte sich Parnuk dem Axtschläger zu.

»Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, dass wir nun das Fleisch haben. Du

hast kein Recht, mich zu beleidigen.«

»Ruhe!« Elmoruk ließ das Zopfende sinken, das er gerade neu flocht, und

hob den Kopf. »Seid still, ich höre etwas!«

Die anderen schwiegen und lauschten. Parnuk nickte zögernd. »Ich auch.

Steine, die sich bewegen.«

Elmoruk deutete auf die jungen Böcke. »Haltet ihnen die Mäuler zu. Da

marschiert jemand durch die Öde, und ich will nicht, dass er uns bemerkt.«

Begleitet von Maratuk, schob sich Elmoruk in die Deckung einiger

größerer Felsen und spähte in die Richtung, aus der die schwachen Geräusche

erklangen. Ab und zu war das leise Klicken und Poltern eines rollenden

Steines zu hören.

»Wer immer das auch ist«, hauchte Maratuk, »er bewegt sich leise.«

Der Boden war dicht mit Geröll bedeckt, und so ließen sich Geräusche

nicht ganz vermeiden. Ein Glück für die Zwerge, die sonst die

Herannahenden wohl nicht bemerkt hätten.

Elmoruk legte die Hand auf die Schulter des anderen Axtschlägers und

deutete nach rechts. Dort erschienen undeutlich Gestalten, die langsam näher

kamen. »Elfen«, flüsterte der erfahrene Kämpfer. »Wenigstens eine

Hundertschaft.«

Auf die Entfernung konnte man weder ihre Gesichter noch die spitzen

Ohren erkennen, aber ihre Gestalt machte sie unverwechselbar: schlanke,

hochgewachsene Männer mit den hellblauen Umhängen ihres Volkes. Sie

trugen die typischen hohen Helme mit dem Nackenschutz und dem

aufragenden Symbol ihres Hauses an der Stirn. Die Zwerge konnten das

Zeichen nicht erkennen, aber es mussten Elfen von einem der Häuser des

Waldes sein, denn die Muster auf Kleidung und Helmen waren eindeutig.

Über den Schultern ragten die langen Bogen empor, und an den Hüften

hingen Pfeilköcher und Schwerter. Viele der Elfen trugen zudem schwere

Lasten mit sich.

»Sie marschieren in die Öde hinein«, murmelte Maratuk.

»Nein, nicht in die Öde.« Elmoruk duckte sich tiefer hinter die Felsen.

Elfische Krieger hatten verdammt scharfe Sinne, und er wollte nicht, dass die

Spitzohren ihn und seine Männer bemerkten. Er zog Maratuk nach unten und

bedeutete ihm zu schweigen. »Sie marschieren nach Osten, am Rand des

Gebirges entlang«, flüsterte er. »Wahrscheinlich zum Pass von Rushaan, der

in die Länder der Orks hineinführt.«

»Ob es wieder Krieg gibt?«, fragte Maratuk erschrocken. »Werden die

Legionen des Schwarzen Lords wieder gegen den Bund kämpfen?«

»Ich glaube nicht, dass die Elfen in den Kampf ziehen. Dafür sind es zu

wenige. Gerade mal eine Hundertschaft ihrer Bogen.«

»Ja, du hast recht.«

Die Elfen zogen vorüber, schweigend und nahezu lautlos. Nur gelegentlich

rollte ein Stein unter dem Tritt eines Fußes. Eine schemenhafte Prozession,

die schon bald wieder aus dem Blickfeld der Zwerge verschwunden war.

»Glaubst du wirklich, sie wollen zum Pass von Rushaan?«

Elmoruk nickte entschlossen. »Sie werden nicht in die Öde vordringen.

Niemand dringt dorthin vor.«

Maratuk nickte mit düsterer Miene. »Und wer es tut, kommt nicht mehr

zurück. Die ›Anderen‹, die Wächter, sie dulden es nicht.«

»Die Wächter sind nur ein Gerücht, nicht mehr als ein Aberglaube«,

brummte Elmoruk. Aber seine Stimme verriet Zweifel. Er musste an die

Schemen denken, die er in dem Nebel gesehen hatte.

»Es macht keinen Unterschied, ob die Elfen den ›Anderen‹ oder den Orks

begegnen.« Maratuk richtete sich auf und bedeutete den Begleitern mit einem

Wink, dass die Gefahr vorüber sei. »Sie sind so gut wie tot. Kein lebendes

Wesen wird den Wächtern entkommen. Und um einer Legion der Orks

standzuhalten, sind sie zu wenige.«

»Sollten wir sie nicht warnen?«

»Wozu?« Maratuk zuckte die Schultern. »Die Elfen sind nicht unsere

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