Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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die Beute gekonnt. Parnuk hingegen erhielt einen schmerzhaften Tritt von der

Kuh und schrie wütend auf. Das Tier richtete sich halb auf, aber der

Getroffene drückte es wieder nach unten. »Verdammt, packt mal mit an. Das

Vieh wehrt sich wie verrückt.«

»Sie will ihre Jungen schützen«, erwiderte einer der Axtschläger.

Gemeinsam fesselten sie das Tier. Der vierte Mann stand vor den beiden

verängstigten Jungtieren, die keinen Versuch machten, zu entkommen. Im

Gegenteil drängten sie der gefesselten Mutter entgegen, denn ihre Instinkte

waren noch darauf ausgelegt, Schutz und Nahrung bei ihr zu finden.

»Ein guter Fang«, knurrte Elmoruk und richtete sich ächzend auf.

»Ein verdammt guter Fang«, bestätigte Axtschläger Maratuk auflachend.

»Ein starker Bock, der die Kühe ordentlich bespringen wird, und dazu ein

Muttertier mit zwei Jungen, die rasch heranwachsen werden. Ah, ein wahrhaft

guter Fang.«

»Die Jungen sind groß genug und werden ins Tal laufen können.« Parnuk

rieb sich das getroffene Bein und sah zu den beiden erlegten Kühen hinüber.

»Das ist gut. Dann brauchen wir sie nicht den ganzen Weg zu tragen und

können das Fleisch der beiden Kühe mitnehmen.«

»Ja, nehmen wir sie aus. Es hat wenig Sinn, das ungenießbare Zeug

mitzuschleppen. Schneiden wir also nur die guten Stücke heraus.« Elmoruk

legte seine Bartzöpfe in den Nacken und verknotete sie, damit sie bei der nun

folgenden Arbeit nicht beschmutzt würden, und zückte sein scharfes Messer.

Während die Bauchdecken der erlegten Kühe geöffnet wurden, füllte

Maratuk die Wasserflaschen des Trupps auf. Dann bezog er Posten an einem

der Felsen und hielt Ausschau nach Gefahr. Unterdessen machten sich die

anderen daran, die beiden toten Kühe auszunehmen.

»Reibt das Fleisch gut mit Salz ein«, meinte Elmoruk. »Wir haben einen

weiten Weg vor uns, und es soll nicht verderben.« Er deutete mit der blutigen

Klinge auf Parnuk. »Nimm eines der Felle und schabe es sorgfältig aus, damit

es sauber ist und wir die besten Stücke darin tragen können.«

»Ich bin zwar zum ersten Mal auf der Jagd, aber ich weiß sehr wohl, was

zu tun ist«, erwiderte der Schürfer errötend.

»Dein Netzwurf war gut«, lobte Elmoruk. »Sei also nicht gleich beleidigt.«

Der andere Axtschläger zog soeben Darm und Eingeweide aus dem Bauch

der zweiten Kuh, trennte beides ab und warf es zur Seite. Überall stank es

nach Blut und dem Darminhalt, den die Tiere im Tode von sich gegeben

hatten. »Trotzdem hat er sich einen kräftigen Tritt eingefangen.« Er sah

Parnuk forschend an. »Wirst du bis nach Hause durchhalten?«

»Ich denke, schon.«

»Lass mich mal sehen.« Elmoruk machte eine auffordernde Geste, dann

steckte er das Messer in den Boden und sah zu, wie Parnuk sein Hosenbein

nach oben zog. »Nichts gebrochen. Aber du wirst ein bunt geschecktes Bein

und Schmerzen bekommen.« Er musterte Parnuk ernst. »Wenn es nicht mehr

geht, dann melde dich.«

»Es wird gehen.«

»Wir sollten uns beeilen.« Der Wächter kratzte sich am Bart. »Da hinten

kommt Nebel auf, und das gefällt mir nicht.«

»Nebel? Jetzt schon?« Elmoruk erhob sich ächzend und trat zu dem

Posten. »Es sind noch mehrere Zehnteltage bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Vor dem Morgen wird es keinen Nebel geben, denn die Luft ist klar und

trocken.«

»Sieh selbst.« Der Axtschläger wies nach Norden.

Elmoruk beschattete seine Augen. »Du hast recht. Das sieht nach Nebel

aus.«

Nördlich von ihnen erstreckte sich ein ausgedehntes Geröllfeld, dessen

Felsen im Sonnenlicht scharf konturiert wirkten. Doch hin und wieder wurden

die Konturen von einem seltsamen Wallen verdeckt, einem milchig trüben

Nebel, wie er am Morgen den Wechsel vom Tag zur Nacht ankündigte, zu

dieser Zeit aber höchst ungewöhnlich war.

»Das gefällt mir gar nicht«, brummte der Wächter. »Der Nebel wird immer

dichter und breitet sich aus.« Er sah Elmoruk an. »Und er kommt direkt auf

uns zu.«

»Ja, seltsam«, bestätigte der erfahrene Axtschläger. »Aber die nördliche

Öde ist auch ein seltsames Land.«

»Kein Land, in dem ich leben oder sterben möchte.«

»Hm.« Elmoruk sah zu den beiden anderen, welche die Felsböcke

zerlegten. »Beeilt euch. Wir wollen sehen, dass wir bald wieder in den Schutz

der Berge kommen.«

Parnuk nickte erleichtert. »Einen halben Zehnteltag noch. Wir müssen das

Fleisch etwas abhängen lassen, damit das Blut heruntertrieft und wir die

Stücke salzen können, sonst verderben sie.«

Elmoruk biss sich auf die Unterlippe und sah den Wächter an. »Hilf ihnen.

Ich werde das da selber im Auge behalten.«

»Meine Augen sind gut.«

»Ich weiß.« Elmoruk legte dem Mann die Hand auf die Schulter. »Aber

beim Salzen hast du die flinkeren Finger.«

Der Axtschläger lachte auf und nickte, dann warf er nochmals einen Blick

zum Geröllfeld hinüber. »Da geht etwas vor sich, Elmoruk. Achte gut

darauf.«

Der Zwerg verzichtete auf eine Erwiderung. Während seine Gefährten sich

beeilten, die eingefangenen Tiere und das erbeutete Fleisch für den Transport

vorzubereiten, lehnte er am Felsen und spähte misstrauisch zu dem fernen

Nebel hinüber. Immer wieder sah er auch in die anderen Richtungen, aber

seine Aufmerksamkeit galt der ungewöhnlichen Erscheinung. Das Wabern

und Wallen machte es schwer festzustellen, wohin die Nebelfront sich

bewegte. Also konzentrierte sich der erfahrene Kämpfer auf einen der Felsen

und konnte nun erkennen, dass der Stein immer undeutlicher wurde. Ja, der

Nebel kam näher. Wenn es denn Nebel war.

Es sah aus, als verdampfe dort sehr viel Wasser, doch anstatt nach oben zu

steigen, hielt sich der Dunst in Bodennähe und wurde immer dichter, während

er langsam auf Elmoruk zufloss. An den undurchdringlichsten Stellen des

Nebels bemerkte der Zwerg gelegentlich ein Aufblitzen, als tobe dort ein

winziges Gewitter. Aber eigentlich war es gar kein richtiges Blitzen, sondern

ein sanftes Glühen, das sich ausbreitete wie die Wellen auf der Oberfläche

eines Sees, nachdem man einen Stein hineingeworfen hatte, und das dann

ebenso wie diese Wellen verebbte.

Nein, der Anblick erfüllte Elmoruk mit immer größerem Unbehagen.

»Wie weit seid ihr?«, rief er den Gefährten zu.

»Fast fertig«, erwiderte Maratuk. »Was macht der verdammte Nebel?«

»Er kommt näher.«

Maratuk nickte. »Dann sollten wir verschwinden.«

Elmoruk bückte sich, hob etwas Sand vom Boden und säuberte sich die

Hände, während er abermals zu dem Nebel hinübersah. Er war noch dichter

geworden und schien nun auch dunkler zu sein. Der Axtschläger verengte die

Augen, als er feste Konturen innerhalb des Wallens zu erkennen glaubte.

Täuschten ihn die Sinne?

Inmitten des Nebels meinte er zwei menschliche Gestalten auszumachen.

Für einen Augenblick schien das Metall von Rüstungen zu funkeln, aber dann

verdichtete sich der Dunst erneut und verschlang alles. Der Zwerg

konzentrierte sich auf die Stelle, an der er das Phänomen gesehen hatte. Doch

es war nichts mehr zu erkennen. Nur der Nebel, der sich mit einem Mal

schneller zu bewegen schien.

Elmoruk hatte nichts gegen einen Kampf einzuwenden, bei dem man

einem sichtbaren Feind gegenüberstand, bei dem man wusste, dass die Klinge

der eigenen Axt auf Stahl und Fleisch des Gegenübers treffen würde. Aber

dieses Wallen und Glühen war ihm unheimlich. Was immer sich in dem

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