Jürgen Ruhr - Kaffee - Fahrt

Здесь есть возможность читать онлайн «Jürgen Ruhr - Kaffee - Fahrt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kaffee - Fahrt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kaffee - Fahrt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach einem erfolgreich absolvierten Auftrag am Mönchengladbacher Flughafen erwartet den Detektiv und Personenschützer Jonathan Lärpers eine Aufgabe eher privater Natur:
Da niemand anders zur Verfügung steht, bittet sein Chef Bernd Heisters ihn, den alten Herrn Weser auf einer Kaffee – Fahrt, die der angeblich gewonnen hat, zu begleiten.
Naturgemäß ist Jonathan davon nicht sonderlich begeistert, zumal Herr Weser auf die Anwesenheit von Christine Weru bestanden hatte. Doch schließlich raufen die beiden sich zusammen und an einem regnerischen Samstag geht es in ein
entlegenes Dörfchen mitten in der Eifel.
Dummerweise zwang ein technischer Defekt den Busfahrer ein Ersatzfahrzeug zu nehmen, das eine Gruppe von Drogenschmugglern für sich beansprucht.
Die Gangster entführen kurzerhand den Bus mitsamt der Reisegesellschaft und verfrachten alle in das tschechische Cheb, wo sich ihr Drogenlabor befindet.
Jonathan bekommt alle Hände voll zu tun, die alten Leute aus der misslichen Lage zu retten …

Kaffee - Fahrt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kaffee - Fahrt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich grinste und tippte dem Jungen auf die Schulter. Erschrocken fuhr er hoch und sah mich fragend an. „Wir müssen nach draußen“, erklärte ich und nutzte meine Hände zur Zeichensprache. „Der Lehrgang findet jetzt draußen statt.“

Der Kurzhaarige zog einen Stöpsel aus dem Ohr. „Wat hasse jesacht?“

„Ich sagte, dass der Praxisteil draußen stattfindet“, wiederholte ich und der junge Mann nickte. Dann sah er sich suchend um, nahm die Leine seines Hundes und zog ihn zur Tür.

Ich folgte den beiden kopfschüttelnd und nahm mir vor, den Jungen später zu fragen, warum er ausgerechnet mit einem Mops an diesem Lehrgang teilnahm. Aber das könnte ich ebenso gut auch die drei Frauen fragen. Und ob der Rentner den Husky zur Suche nach verschwundenen Personen würde motivieren können, erschien mir doch höchst zweifelhaft. Der Mann hätte sich besser einen Schlitten besorgen sollen. Oder - in unseren Breitengraden mit dem wenigen Schnee - vielleicht einen kleinen Wagen mit Rädern, den der Hund hinter sich herziehen konnte.

Die Gruppe stand mitten auf einem grasbewachsenen Feld und Sophie Fengeler blickte mir mit hochrotem Kopf und grimmiger Miene entgegen. „Herr Lärpers!“, rief sie mir schon von weitem entgegen. „Ich muss sie erneut zur Pünktlichkeit aufrufen. Pünktlichkeit und Disziplin. Das habe ich ihnen doch schon erklärt! Wenn sie weiter den Unterricht stören, dann muss ich sie leider aus dem Kurs entfernen.“

Bingo knurrte leise und zum Glück konnte nur ich es hören. Die Malteser balgten sich neben ihren Frauchen und liefen anschließend im Kreis um sie herum, wobei sie ständig bellten. Der Husky zog den Rentner hinter sich her und schnüffelte an jedem Grashalm, hob dann sein Bein und wanderte zum nächsten Grasbüschel. Der alte Mann folgte ihm ziemlich hilflos und sah sich immer wieder nach Sophie Fengeler um. Sie entfernten sich zusehends von der Gruppe, doch dann änderte der Hund abrupt die Richtung, fand eine Stelle, an der das Gras nicht ganz so hoch stand und verrichtete sein großes Geschäft.

Der dicken Gelbhaarigen war das nicht entgangen und sie kreischte mit schriller Stimme: „Die doggy bag, sie müssen die doggy bag benutzen!“ Dann wandte sie sich an uns und fügte hinzu: „Das gilt übrigens für sie alle. Vergessen sie auf keinen Fall, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu entsorgen! Und nun stellen sie sich bitte in einem Halbkreis zu mir auf“, befahl sie und sah mich an. „Nachdem Herr Lärpers sich endlich ebenfalls bequemt hat, zu uns zu stoßen, begrüße ich sie zum Praxisteil unseres Lehrganges. Mein Name ist Sophie Fengeler und ich bin die Leiterin der Hundeschule ‚Lucky Buddy‘. Die Hundeschule ‚Lucky Buddy‘ ist zertifiziert und führt Kurse in Verhaltens- Alltags- Leinen- und Mantrailing durch. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von neun bis zwölf und von fünfzehn bis siebzehn Uhr.“

Ich stöhnte. Ging es hier nicht um dieses dämliche Zertifikat, auf das Bernd so viel Wert legte, würde ich sofort die Brocken hinschmeißen. Doch ich biss die Zähne zusammen und wartete auf das, was nun kommen würde.

„Ich gehe davon aus, dass ihre Hunde die grundlegenden Befehle kennen, trotzdem möchte ich ihnen diese noch einmal ins Gedächtnis rufen.“

Ich beobachtete, wie der Husky den Rentner an der Leine hinter dem Rücken der dicken Sophie über das Feld zog und wieder seine Duftmarken setzte. Eigentlich musste dem Hund doch schon längst das Wasser für so zahlreiche Aktionen ausgegangen sein und nur noch heiße Luft kommen. Der Rentner zerrte an der Leine, brachte aber nicht die Kraft auf, den Husky zu bewegen.

Die dicke Sophie blickte in die Runde und fuhr mit ihrer gewohnt monotonen Sprechweise fort: „Kann mir jemand sagen, mit welchem Befehl sie ihren Hund anweisen, sich hinzusetzen?“

Die drei Frauen sprachen alle gleichzeitig und durcheinander. „Sitz!“, gab eine von sich. „Hinsetzen“, die nächste. „Platz“, kam eine weitere Antwort und ich musste grinsen.

„Ja, Herr Lärpers?“, fauchte die Gelbhaarige mich an. „Das scheint sie ja sehr zu belustigen. Ich bekomme allmählich den Eindruck, dass sie diesen Kurs nicht ernst genug nehmen. Was gibt es denn so Lustiges, dass die ständig grinsen müssen?“

Ich dachte daran, dass ich mir längst schon abgewöhnt hatte, Bingo Befehle zuzurufen - es sei denn, es war nicht anders möglich - und mit dem Malinois eher nonverbal kommunizierte. Eine kleine Bewegung meiner Hand genügte und der Hund reagierte sofort entsprechend.

„Nun, Herr Grinselärpers, was sagen sie denn zu ihrem Hund, wenn er sich hinsetzen soll?“

Plötzlich war es totenstill, selbst die Malteser hielten in ihrer Rauferei inne. Alle Augen richteten sich plötzlich auf mich, nur der Rentner wanderte weiter hinter seinem Hund her und umkreiste uns dabei.

„Herr Lärpers reicht, Frau Fengeler.“ Ich fing an mich zu ärgern. Diese Frau ging mir mächtig auf den Geist und erneut dachte ich daran, den ganzen Krempel hier hinzuschmeißen. „Nichts.“

„Was nichts?“, grunzte sie und sah mich irritiert an. „Wie meinen sie das, Herr ... Lärpers?“

„Nichts, ich sage nichts“, gab ich von mir und bemerkte, wie die drei Frauen sich gegenseitig angrinsten. Selbst der Jugendliche hatte aufgehört, auf seinem Smartphone herum zu tippen.

„Dann wird es aber Zeit, dass sie ihren Hund richtig erziehen, Herr Lärpers. Ich denke einmal, dass sie in einem Grundlagenkurs besser aufgehoben wären. Wir wollen hier Mantrailing betreiben und da ist es wichtig, dass die Hunde schon gewisse Grundvoraussetzungen mitbringen. Wenn sie aber nicht einmal die einfachsten Befehle kennen ...“

Sie ließ offen, was sie damit meinte, überlegte einen Moment und wandte sich an die drei Frauen. „Genau, meine Damen. ‚Sitz‘. Der klassische Befehl, wenn ihr Hund sich hinsetzen soll. Disziplin und Pünktlichkeit sind die Grundpfeiler des Mantrailing.“

Ich wartete darauf, dass sie wieder über die Öffnungszeiten ihrer Hundeschule dozieren würde, doch die dicke Sophie schwieg und betrachtete wohlwollend die kleinen Malteserhunde, die wie wild um ihre Frauchen herumsprangen.

Ich spürte, dass ich noch etwas sagen musste. „Natürlich kennt Bingo ‚Sitz‘.“

Sophie Fengeler sah mich skeptisch an. „Das sagen sie jetzt nur, um nicht aus dem Kurs zu fliegen“, meinte sie schließlich. „Dann lassen sie ihren Hund doch einmal sitzen!“

Bingo, der bereits neben mir saß und das Geschehen mit wachen Augen beobachtete, gab ein leises Knurren von sich. Ich dachte daran, dass lediglich ein kleiner Wink von mir genügte und der Malinois würde sich mit Freuden auf die dicke Gelbhaarige stürzen und sie zerfleischen. Ein Grinsen schlich sich in mein Gesicht.

„Wieso grinsen sie denn schon wieder so penetrant? Was ist nun, beherrscht ihr Hund den Befehl?“

„Aber Bingo sitzt doch schon“, gab ich zu bedenken. „Warum sollte ich ihm befehlen, sich hinzusetzen, wenn er doch schon sitzt? Das macht doch keinen Sinn.“

Sophie Fengeler stöhnte vernehmlich. „Dann lassen sie ihn doch aufstehen und wieder hinsetzen!“

Ich schüttelte den Kopf. „Frau Fengeler wir sind hier doch nicht im Zirkus. Es wäre vielleicht sinnvoller, wenn sie endlich zum Thema kommen könnten.“

In diesem Moment sauste wieder der Rentner an der Leine hinter ihr vorbei und plötzlich hatte ich die Nase voll. Wieso hackte die Gelbhaarige ständig auf mir herum, während keiner der Hunde hier auch nur ein Minimum an Erziehung und Disziplin zeigte? Die einzige Ausnahme bildete da der Mops des Stoppelhaarigen, der im Gras lag und selig schlummerte.

Ich beugte mich zu Bingo herab, löste seine Leine und meinte leise zu ihm: „Sorg doch bitte für ein wenig Ordnung. Fang mit dem Husky an!“

Bingo schien mich verstanden zu haben, oder ihm war das Theater selbst schon zuwider, jedenfalls hatte ich noch nicht ganz ausgesprochen, als er an der dicken Sophie vorbeistürmte und Sekunden später den Rentner überholte. Erneut herrschte plötzlich Totenstille, lediglich der spitze Aufschrei der Dicken war zu hören. Bingo sprang dem Husky, der gerade erneut sein Bein hob, in die Seite und brachte den schweren Hund zu Fall.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kaffee - Fahrt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kaffee - Fahrt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jürgen Ruhr - Austausch - Programm
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Personen - Schutz
Jürgen H. Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Das RFID Komplott
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Gefahren - Abwehr
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Iska - Die Flucht
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung
Jürgen H. Ruhr
Jürgen Ruhr - Crystal Fire
Jürgen Ruhr
Jürgen H. Ruhr - Kokain - Hotel
Jürgen H. Ruhr
Отзывы о книге «Kaffee - Fahrt»

Обсуждение, отзывы о книге «Kaffee - Fahrt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x