Jürgen Ruhr - Kaffee - Fahrt

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Nach einem erfolgreich absolvierten Auftrag am Mönchengladbacher Flughafen erwartet den Detektiv und Personenschützer Jonathan Lärpers eine Aufgabe eher privater Natur:
Da niemand anders zur Verfügung steht, bittet sein Chef Bernd Heisters ihn, den alten Herrn Weser auf einer Kaffee – Fahrt, die der angeblich gewonnen hat, zu begleiten.
Naturgemäß ist Jonathan davon nicht sonderlich begeistert, zumal Herr Weser auf die Anwesenheit von Christine Weru bestanden hatte. Doch schließlich raufen die beiden sich zusammen und an einem regnerischen Samstag geht es in ein
entlegenes Dörfchen mitten in der Eifel.
Dummerweise zwang ein technischer Defekt den Busfahrer ein Ersatzfahrzeug zu nehmen, das eine Gruppe von Drogenschmugglern für sich beansprucht.
Die Gangster entführen kurzerhand den Bus mitsamt der Reisegesellschaft und verfrachten alle in das tschechische Cheb, wo sich ihr Drogenlabor befindet.
Jonathan bekommt alle Hände voll zu tun, die alten Leute aus der misslichen Lage zu retten …

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Doch bevor ich die Frau ansprechen konnte, baute sie sich vor mir auf, blickte den Sicherheitsmann an und meinte mit schriller Stimme: „Wer verdammt ist das denn hier? Wen haben sie mir da angeschleppt und wieso haben sie ihren Posten verlassen? Sie dürfen ihren Posten auf keinen Fall verlassen, das wissen sie doch!“

Die Frau bemerkte zum Glück nicht, dass die Hände des Security-Mitarbeiters auf seinem Rücken gefesselt waren, nahm Becher und Tüte in eine Hand, wobei sie etwas Kaffee verschüttete, und schloss die Bürotür auf. Dann warf sie noch einen Blick auf den Wachmann und schüttelte den Kopf. „Also, was ist? Hat der Kerl hier was ausgefressen, oder wieso bringen sie ihn zu mir?“

Der Wachmann stotterte etwas, das nicht zu verstehen war, und während die Dunkelhäutige in dem Büro verschwand, löste ich seine Fesseln.

„Nun bringen sie das Früchtchen schon rein“, donnerte die Dicke und ich betrat den Raum, gefolgt von Bingo und dem Wachmann.

Jetzt, da die Fesseln gelöst waren und er hinter mir in dem Büro stand, schien der Sicherheitsmitarbeiter sein Selbstbewusstsein wiedergefunden zu haben. Ich hörte, wie er seine Waffe aus dem Holster zog. „Der Mann ist bewaffnet“, gab er mit zittriger Stimme von sich und ich spürte, dass seine Waffe auf mich gerichtet war.

„Verdammt“, knurrte ich. „Stecken sie sofort die Pistole weg. Es besteht kein Grund, jetzt Panik zu machen!“

„Hände hoch“, befahl er und seine Stimme sagte mir, dass der Mann mehr Angst, als Vaterlandsliebe hatte. Vielleicht sollte die Security-Firma ihre Leute bei Bernd im Krav Maga Studio ausbilden lassen, dann würde so etwas wie hier nicht vorkommen.

„Stecken sie die Waffe weg“, wiederholte ich. „Sonst ...“

Doch zu einer Erklärung dieses ‚Sonst‘ kam ich nicht mehr, denn Bingo sprang den Mann an, schlug seine Zähne in dessen Arm und die Pistole flog in hohem Bogen auf den Boden. Die dicke Dunkelhäutige mit den weißen Haaren sah mit großen Augen zu, sagte aber nichts und regte sich auch nicht.

Ich verdrehte die Augen. Natürlich konnte Bingo es nicht zulassen, dass sein Herrchen mit einer Waffe bedroht wurde. Ich drehte mich zu dem Wachmann, der mit Tränen in den Augen seinen Arm hielt und leise vor sich hin jammerte. „Entschuldigen sie, aber bedrohen sie mich bitte niemals mit einer Waffe“, riet ich ihm und sah mir den Arm an. Bingo hatte nicht wirklich zugebissen und ich fand lediglich einige kleine Kratzspuren auf der Haut. „Seien sie froh, dass der Hund nicht richtig zugebissen hat. Dann sähe der Arm jetzt anders aus.“ Ich bückte mich nach seiner Waffe, während der Malinois den Wachmann in Schach hielt. Doch der würde ohnehin nicht mehr auf dumme Gedanken kommen.

Ich überprüfte die Pistole, eine Walther P22, die hervorragend gewartet war. Allerdings befand sich im Magazin keine einzige Patrone und auch die Kammer war leer. Ich gab dem Mann die Waffe zurück und schüttelte den Kopf. „Was wollen sie denn damit erreichen? Eine ungeladene Pistole dürfte ziemlich nutzlos sein, wenn es hart auf hart kommt. Sollte ihr Gegner bewaffnet sein, dann wird er sie ohne zu zögern erschießen. Mein Tipp: Entweder die Waffe geladen und einsatzbereit oder lieber gar keine. Denken sie mal drüber nach!“

Der Security-Mann sah die Weißhaarige fragend an, doch die zuckte lediglich mit den Schultern. „Gehen sie wieder an ihre Arbeit“, meinte sie dann mit ihrer schrillen Stimme, die keine Widerworte zuließ. „Und tauschen sie die Pistole gegen einen Schlagstock oder so etwas.“

„Taser“, schlug ich vor. „Und als Ergänzung vielleicht ein kleiner Schlagstock. Allerdings sollten sie mit den Waffen dann auch umgehen können. Und träufeln sie etwas Jod auf ihre Wunden, damit sich die Kratzer nicht entzünden.“

Der Mann nickte, steckte die Waffe wieder ein und sah seine Chefin noch einmal kurz an, bevor er das Büro verließ. Ich wandte mich dem Schreibtisch zu und hielt der Dunkelhäutigen die Hand hin. „Jonathan Lärpers“, stellte ich mich vor. „Wir haben einen Termin.“

Die Frau erhob sich halb und schüttelte meine Hand. „Claire Rouyer. Ich bin hier die Sicherheitschefin.“ Ihre Stimme klang eine Nuance weniger schrill und in ihrem Pfannkuchengesicht machte sich ein Lächeln breit. „Sie müssen schon entschuldigen, aber unsere Mitarbeiter sind unter Umständen etwas ... voreilig. Sind sie wirklich bewaffnet?“

Ich nickte und zog meine Jacke zur Seite, so dass sie das Schulterholster mit meiner Beretta sehen konnte. „Beretta 92 FS“, erklärte ich, „und garantiert geladen.“

Die dicke Dunkle nickte und erhob sich. Dann kam sie langsam um den Schreibtisch herum und betrachtete den Hund. „Und das ist der Malinois“, gab sie überflüssigerweise von sich. „Ganz schön schnell. Allerdings“, sie überlegte einen Moment, „sollte er nicht einen Maulkorb tragen?“

Ich lachte. „Bingo ist eigentlich recht harmlos, wenn keine Gefahr herrscht.“

Als hätte der Malinois das verstanden, erhob er sich und ging auf die Negerin zu, die langsam bis an ihren Schreibtisch zurückwich. Kurz vor der Frau legte Bingo sich auf den Boden und rollte dann auf den Rücken.

„Sie sollten ihm jetzt den Bauch streicheln“, riet ich, während ich Bingo betrachtete. Irgendwie verhielt sich das Tier so ... atypisch.

Die Dicke beugte sich schnaufen herab und streichelte dem Malinois unbeholfen Brust und Bauch. Es war ihr anzusehen, dass sie der Sache nicht recht traute und Angst hatte, Bingo würde plötzlich zuschnappen. Dann erhob sie sich leicht schwankend, hielt sich am Schreibtisch ferst und wackelte zu ihrem Sessel zurück. Seufzend ließ sie sich in die Polster fallen und wischte mit dem Ärmel etwas Schweiß von der Stirn. Anschließend nahm sie den Becher mit dem Kaffee und trank einen großen Schluck des wohl inzwischen kalten Getränks.

„Ich bin im Flughafenbistro aufgehalten worden“, erklärte sie und kramte ein belegtes Brötchen hervor, in das sie anschließend herzhaft hineinbiss. „Eine fachliche Sache ...“ ich konnte sie kaum noch verstehen, nickte aber. „Unser Bistro bietet wirklich alles, was das Herz begehrt“, fuhr sie fort und es klang, als würde ich einen Werbespot der Gastronomie hören. „Frühstück und auch Frühstücksbuffets, leckere Mittagsmenüs und köstliche Snacks.“ Sie nahm einen weiteren Schluck Kaffee und schnalzte mit der Zunge. „Sogar Bier vom Fass können sie dort bekommen. Und bei schönem Wetter ist es ein wahrer Genuss, draußen auf der Terrasse zu sitzen. Die Öffnungszeiten sind von zehn Uhr bis achtzehn Uhr dreißig.“

Ich nickte und fragte mich, ob sich die Frau mehr in diesem Bistro, als hier in ihrem Büro aufhielt. Oder ob sie für jeden angeworbenen Gast Prozente bekam.

Doch noch war ihr Monolog nicht am Ende, denn sie fügte mit einem schiefen Grinsen hinzu: „Als Angestellter hier können sie sogar schon ab neun Uhr dreißig ins Bistro. Ist das nicht toll?“

„Ja, das ist toll“, bestätigte ich. Vielleicht ließen sich ja später ein paar Minuten abzweigen, um dort ebenfalls ein Brötchen zu erwerben. Ob die auch Mettbrötchen anboten? Claire Rouyer widmete sich dem zweiten Brötchen aus ihrer Tüte und ich sah ihr schweigend zu. Es war offensichtlich, dass sie sich in ihrer Frühstückspause nicht stören lassen wollte. Endlich war der letzte Krümel gegessen und der letzte Schluck Kaffee getrunken. Nun würden wir mit unserer Arbeit beginnen können!

Die Schwarze sah mich fragend an und verzog den Mund zu einer Art Lächeln. „Herr ...“

„Lärpers“, half ich ihr aus. „Jonathan Lärpers.“

„Genau“, strahlte sie, als hätte ich in einer Quizshow die richtige Antwort gewusst. „Lärpers. Haben sie eigentlich schon gefrühstückt?“

Ich sah sie an und überlegte, was diese Frage nun wieder bedeuten sollte. Dann nickte ich. „Sicher. Heute Morgen. Warum fragen sie?“

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