Jürgen Ruhr - Kaffee - Fahrt

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Nach einem erfolgreich absolvierten Auftrag am Mönchengladbacher Flughafen erwartet den Detektiv und Personenschützer Jonathan Lärpers eine Aufgabe eher privater Natur:
Da niemand anders zur Verfügung steht, bittet sein Chef Bernd Heisters ihn, den alten Herrn Weser auf einer Kaffee – Fahrt, die der angeblich gewonnen hat, zu begleiten.
Naturgemäß ist Jonathan davon nicht sonderlich begeistert, zumal Herr Weser auf die Anwesenheit von Christine Weru bestanden hatte. Doch schließlich raufen die beiden sich zusammen und an einem regnerischen Samstag geht es in ein
entlegenes Dörfchen mitten in der Eifel.
Dummerweise zwang ein technischer Defekt den Busfahrer ein Ersatzfahrzeug zu nehmen, das eine Gruppe von Drogenschmugglern für sich beansprucht.
Die Gangster entführen kurzerhand den Bus mitsamt der Reisegesellschaft und verfrachten alle in das tschechische Cheb, wo sich ihr Drogenlabor befindet.
Jonathan bekommt alle Hände voll zu tun, die alten Leute aus der misslichen Lage zu retten …

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„Das kann aber ein wenig dauern“, gab Wolfi zögernd von sich. „Ich muss nämlich mal zur Toilette, wenn du weißt, was ich meine ...“

Ich nickte gönnerisch und Wolfgang Nottkens stürmte erleichtert davon. Hier musste definitiv ein zweiter Wachmann her. Vielleicht ließ sich das mit Claire Rouyer später beim ‚Arbeitsmittagessen‘ besprechen.

Ich blickte durch die Glastür auf den Platz hinter dem Gebäude, wo gerade ein kleines Flugzeug auf seine Parkposition fuhr. Es gab hier also wirklich einigen Flugverkehr und ich schlenderte zu der Angestellten hinter dem Schalter.

Sie tippte auf einer Computertastatur herum, blickte aber auf, als ich vor dem Tresen stand. „Herr Lärpers“, lächelte sie freundlich. „Was kann ich für sie tun?“

Ich zeigte auf das Flugzeug, das jetzt die Motoren herunterfuhr. Es handelte sich um ein zweimotoriges Propellerflugzeug, das ich unschwer als Beechcraft 200 King Air identifizierte. „Herrscht hier eigentlich viel Flugverkehr?“, fragte ich die Dame und fügte zur Erklärung hinzu: „Ich wurde engagiert, um in Bezug auf das Sicherheitskonzept beratend tätig zu sein.“

Die Dame schien ihre Hausaufgaben gemacht zu haben, denn sie nickte wissend. „Ja, ich habe mich über sie erkundigt.“ Sie lächelte entschuldigend. „Verzeihen sie mir, doch ich war neugierig.“

„Das ist schon in Ordnung.“ In Wirklichkeit war ich sogar froh darüber, dass die Angestellte so viel Engagement und Eigenverantwortung zeigte. „Machen sie das immer so?“

„Wenn es meine Zeit erlaubt. Heute haben wir extrem wenig Passagiere, das ist aber nicht immer so. Im Schnitt gibt es hier so um die hundert Starts und Landungen an einem Tag. Da sind viele Geschäftsleute, aber auch Privatpersonen dabei.“

Ich überlegte und nickte. Kein Wunder, dass der Wachmann überfordert war. Die Passagiere verließen die Maschine gerade über eine kleine Treppe und ich zählte drei Männer, die über den Platz auf das Gebäude zukamen. Alle zogen große Koffer hinter sich her. „Wissen sie, woher die Maschine kommt?“

Die Frau tippte auf ihrer Tastatur herum, sah auf den Bildschirm und nickte. „Direktflug vom Flughafen Cluj. Der liegt bei Cluj-Napoca in Rumänen. Angeblich Geschäftsleute.“

Ich wurde hellhörig und hakte nach: „Angeblich?“

Die Dame hinter dem Schalter lächelte ein wenig verlegen und ich meinte sogar, dass eine gewisse Röte ihr Gesicht überzog. „Na ja, schauen sie sich die Leute doch selber an. Irgendwie sehen die nicht wirklich wie Geschäftsleute aus ... Aber das ist nur meine Meinung, entschuldigen sie, wenn ich ein wenig vorschnell urteile.“

„Das ist schon okay“, murmelte ich und besah mir die Männer, die jetzt lachend das Gebäude betraten. Alle drei waren das, was ich als ‚finstere Gesellen‘ bezeichnen würde, doch auch ich wollte nicht vorschnell urteilen. „Werden die Leute bei der Einreise überprüft?“

Die Dame nickte und seufzte. „Sie müssen mir ihre Pässe zeigen“, meinte sie dann, „und ich registriere ihre Ankunft am Computer. Und bei Bedarf kann sie unsere Security kontrollieren, doch das ist noch nie vorgekommen. Wie sie vielleicht schon bemerkt haben, ist die Sicherheitsabteilung hier ständig unterbesetzt.“

„Ja, das ist mir auch schon aufgefallen.“ Ich trat ein wenig zur Seite, als die Männer sich dem Schalter näherten. Sie sprachen laut in ihrer rauen Sprache miteinander und beachteten mich nicht. Offensichtlich waren sie sich sicher, dass sie niemand verstehen konnte und es hatte für mich den Anschein, als würden sie über die Dame hinter dem Schalter schmutzige Witze reißen. Alle drei hielten es nicht für notwendig, die Frau zu grüßen und legten ihre Pässe auf den Tresen, während sie sich gegenseitig angrinsten.

Die Frau schien solche Kunden schon zu kennen, trotzdem lächelte sie weiterhin freundlich und nahm den ersten Ausweis vom Tresen. Rasch tippte sie ein paar Daten in den Computer, dann folgte das nächste Papier. Ich beobachtete die Männer, konnte aber nichts Auffälliges erkennen. Alle drei trugen dunkelgraue Anzüge mit weiten Sakkos und dünne, schwarze Lederhandschuhe, was mir dann doch ein wenig merkwürdig vorkam. Immerhin befanden wir uns mitten im Sommer und draußen herrschten Temperaturen um die fünfundzwanzig Grad Celsius. Es gab also keinen Grund, Handschuhe zu tragen. Doch vielleicht war das so eine Marotte dieser Geschäftsleute und hatte nicht wirklich etwas zu sagen.

Plötzlich stupste Bingo meine Hand mit seiner weichen Schnauze an und gab ein leises Knurren von sich, das mir sehr bekannt vorkam. Dann blickte er auf die Koffer der Männer und knurrte erneut. Ich erinnerte mich daran, wie der Hund sich in der Motorradgarage oder in dem Büro des korrupten Anwalts Maximilian Mürkens verhalten hatte. Dort knurrte er damals ebenso und wies mich damit auf versteckte Drogen hin. Wenn Bingo sich nicht fürchterlich irrte, dann transportierten die Männer in ihren Koffern augenscheinlich Drogen.

Ich wandte mich um und nahm langsam meine Pistole heraus. Bei dem Lärm, den die Männer mit ihrer Unterhaltung machten, war es mir ein Leichtes, die Waffe durchzuladen. Rasch steckte ich sie wieder ein, sah aber zu, dass ich jederzeit schnellstmöglich danach greifen konnte. Ich beugte mich zu Bingo herab und näherte meinen Mund seinem Ohr. „Gib fein acht“, ermahnte ich den Malinois. „Greif nur ein, wenn es gefährlich für mich wird.“

Dann trat ich zu den drei Männern an den Tresen, die gerade auf den letzten ihrer Pässe warteten. „Guten Tag, die Herren“, grüßte ich freundlich. „Sprechen sie unsere Sprache? Darf ich ihre Pässe noch einmal sehen? Lärpers, Flughafen Security.“

Die Angestellte hinter dem Tresen blickte erschrocken auf und hielt mit ihrer Tipparbeit inne. Das Gerede der Männer verstummte plötzlich und sie sahen mich lauernd an.

„Du Ausweis Security?“, ließ sich einer der Männer vernehmen und baute sich breitbeinig vor mir auf. Er überragte mich um einen halben Kopf und war bestimmt doppelt so breit wie ich.

Ich schüttelte den Kopf. „Sorry, aber das ist mein erster Tag hier. Warten sie, ich lasse die Sicherheitschefin kommen.“ Ich wandte mich der Angestellten zu, behielt die drei Männer dabei aber im Auge. Der Rumäne, der mit mir gesprochen hatte, stand weiter lässig da, während die Hände der anderen beiden unter ihre Jacken glitten. „Würden sie bitte Frau Rouyer anrufen und sie bitten, hierher zu kommen? Sie soll auch ihren Ausweis nicht vergessen ...“

Die junge Frau nickte und griff zum Telefon, doch der Anführer der drei Männer schüttelte den Kopf. „Nicht Telefon. Alles gut. Wir gehen, gib Pass zurück.“

Jetzt war es an mir, den Kopf zu schütteln. „Bitte seien sie vernünftig. Dies ist lediglich eine Routinekontrolle.“ Dann verlegte ich mich aufs betteln: „Das ist mein erster Tag heute und ich möchte doch alles richtig machen ...“

„Ist richtig“, grollte der Mann und hielt der Angestellten die Hand hin. „Nix Sorge, alles gut, nix passieren. Jetzt Pass her. Alles schon Kontrolle, nix Ärger.“

Die Frau sah mich fragend an und in ihren Augen stand die Angst. Ich nickte ihr zu und sie gab dem Mann den Pass zurück.

Die drei Männer grinsten sich gegenseitig an und wollten in Richtung des Ausgangs gehen, als ich mich ihnen in den Weg stellte. „Ich würde auch noch gerne einen Blick in ihre Koffer werfen“, lächelte ich sie an. „Zollkontrolle. Haben sie etwas zu verzollen?“

Der Sprecher der Männer sah mich an, als käme ich von einem anderen Planeten. Dann sprach er ein paar Worte auf Rumänisch mit den anderen beiden und alle drei lachten, als hätte ich einen überaus lustigen Witz von mir gegeben.

„Zoll? Was soll Zoll? Ist Witz oder? Du erste Tag Security?“ Er übersetzte wieder für seine Freunde, fügte wohl etwas hinzu und die anderen beiden lachten erneut. Wieder verschwanden ihre Hände unter den Jacken. „Du nicht willst, dass heute ist letzte Tag Security“, fügte er dann drohend hinzu. Ich blickte auf die Männer mit den Händen in ihren Jacken. Wenn sie darunter Schusswaffen trugen, könnte dies hier böse enden. Auch wenn ich verdammt schnell sein würde, gelänge es mir kaum beide auszuschalten, bevor einer von ihnen zum Schuss käme. Dann aber bemerkte ich Bingo, der sich im toten Winkel der Drei heranschlich. Gut, jetzt standen die Chancen schon wesentlich besser.

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