Ursula Hass - Wer klaut schon einen mexikanischen Tomatenbaum?

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Wer klaut schon einen mexikanischen Tomatenbaum?: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind Osterferien und die Kinder, Jutta, Merle, Oskar und die Superkrallen sowie der Club der schwarzen Ritter betreuen die Tomatensetzlinge in der Schule. Doch was Jutta und Merle und die Kinder gar nicht ahnen, der mexikanische Tomatenbaum mit seinen wunderbaren Honigtomaten soll geklaut werden. Und irgendwie kommt der Mann mit dem Hut im Gesicht Jutta nicht geheuer vor. So müssen die Kinder spannende Abenteuer erleben und bestehen bis endlich der Tomatenbaum in Sicherheit ist.

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„Die sehen uns gar nicht!“, meinte Oskar und schaute schon etwas irritiert in die Richtung zu den sechs schwarzen Rittern.

Plötzlich deutete Philipp, einer von den Sechsen, auf die Tomaten in der Auslage des Geschäfts, holte sich eine und schupp warf er sie seinem Kompagnon Emil zu. Emil nahm die Tomate und biss herzhaft hinein. Und gleich ging das Spiel wieder los. Diesmal erwischte Antonio, der Dritte im Bunde, allerdings die Tomate nicht und platsch fiel sie auf den Boden. Antonio war noch neu bei den schwarzen Rittern, denn war erst kürzlich zugezogen und hat früher in Stuttgart gewohnt. Doch die anderen schwarzen Ritter kümmerten sich sehr nett um ihn und Antonio fühlte sich auch bei den schwarzen Rittern wohl. Antonio war ein lebhaftes Kind mit seinen schwarzen Haaren und dem dunklen Teint.

„Wie die mit den Tomaten umgehen, das ist einfach skandalös“, meinte Henry spitz und ärgerte sich gewaltig über die Jungs.

Auch die anderen schwarzen Ritter, Arne, Bruno und Malte fingen mit dem Spiel an und so flogen die Tomaten den Sechsen nur so um die Ohren.

Da kam Herr Müller aus seinem Feinkostladen gerannt, ergriff sich einen der Bengel und hielt ihn an den Ohren fest.

„Was fällt euch ein mit den Tomaten zu spielen, das geht gar nicht? Das sind Lebensmittel, und mit denen spielt man nicht!“, antwortete Herr Müller ziemlich heftig und packte den nächsten Ritter an den Ohren.

Oskar und seine Freunde hatten alles mitangesehen und ein bisschen verdattert dreingeschaut. Der Club der schwarzen Ritter war bei den Superkrallen nicht so gut angesehen, allerdings waren die Jungs auch alle in der Parallelklasse, so dass sie keinen direkten Kontakt zueinander hatten.

Natürlich sah man sich auf dem Schulhof und beide Gruppen beäugten sich schon heftig, aber so direkte Freunde waren sie nicht und wollten sie auch nicht werden.

„Die spinnen doch mit den Tomaten Ball zu spielen“, sagte Oskar zu Lenny, der nur nickte und von einem zum anderen schaute.

Auch Henry war nicht entzückt und schnalzte so mit dem Fingern, als wollte er sagen, einfach dumm die Jungs.

Adrian war der kleinste und immer ein stiller Zeitgenosse. Aber immer dabei, wenn die anderen Jungs zum Spiel kamen.

Als sie gerade so mittendrin beim Spielen waren, kamen Jutta und Merle vorbei, die beiden waren mit den Superkrallen in einer Klasse.

„Können wir mitspielen?“, fragten die Mädchen gleich.

Doch Oskar und die anderen Jungs wollten nichts davon wissen, denn Mädchen machen immer Ärger, das war ihre Devise, die sie aber nicht begründen konnten und auch nicht direkt aussprachen.

„Die wollen immer alles besser wissen, so richtig rechthaberisch sind die Mädchen“, meinte zwar der jüngste unter ihnen, Adrian, aber er wollte nur seine Meinung ausdrücken, denn er wusste wovon er sprach. Zuhause hatte er zwei Schwestern, die ihm, dem Kleinsten, immer zusetzten.

Also wehrten die Jungs zuerst mal ab und die beiden, Jutta und Merle, trotteten schon ein bisschen enttäuscht weiter.

Auch beim Club der schwarzen Ritter hatten sie kein Glück. Diese beachteten die beiden gar nicht und antworteten nicht einmal auf ihre Frage.

„Das sind doch richtige Rüpel!“, meinte Jutta.

„Mit denen will ich auch gar nicht spielen“, sagte Merle, die streiten doch immer miteinander.

„Dann machen wir eben unser eigenes Spiel, was meinst du?“, sagte Merle zu Jutta, die nur nicken konnte.

Kaum hatte Merle dies ausgesprochen, kam auch schon Lehrer Stefan vorbei und ging schnurstraks auf die beiden zu.

„Habt ihr mal einen Augenblick Zeit, ich muss euch was sagen bzw. euch was fragen?“, bemerkte der Lehrer zu den beiden Mädchen, die ihn nur so von der Seite her anschauten.

„Ja“, kam es etwas gedehnt von den Lippen der Mädchen, denn sie wussten ja nicht was der Lehrer von ihnen wollte.

„Wir haben doch so ein tolles Tomatenprojekt in unserer Schule, habt ihr schon davon gehört?“, wollte Lehrer Stefan gleich von den Mädchen wissen.

„Nö, was ist das?“, zuckten die beiden nur so mit den Schultern und schauten den Lehrer ganz verdutzt an.

„Ihr seid ja nicht in der Schulgarten-AG, die initiiert das Projekt in diesem Jahr“, informierte Lehrer Stefan die beiden Mädchen, die noch immer nicht wussten, was sie machen sollten.

„Ich brauche noch ein paar Mädchen und Jungs, die auf die Setzlinge aufpassen, jetzt in den Ferien.“

„Gerade komme ich von der Schule und habe festgestellt, dass die jungen Pflänzchen noch Wasser brauchen.“

„Helft ihr mir dabei?“

„Ja“, kam es wieder etwas gedehnt von den Lippen der beiden Mädchen, denn begeistert waren sie nicht gerade, jetzt in den Ferien noch in die Schule gehen zu müssen. Aber ihrem Lehrer zuliebe wollten sie schon auf die kleinen Pflänzchen aufpassen.

„Also ihr beiden, vielleicht findet ihr ja noch ein paar Jungs, die auch noch mithelfen wollen, denn einige Schüler von der Schulgarten-AG sind halt jetzt gerade in den Ferien weg und wir brauchen viele fleißige Helfer.“

„Ihr meldet euch morgen beim Hausmeister, der sagt euch dann was zu machen ist“, verabschiedete sich Lehrer Stefan von den beiden Mädchen.

„Ich bin jetzt auch ein paar Tage weg, auf Tomatentour wie ihr vielleicht wisst, oder auch nicht.“

Jetzt hatten Jutta und Merle einen Auftrag und die Ferien kamen ihnen dabei auch nicht mehr so lang vor. Irgendwie freuten sie sich sogar auf die Aufgabe und Tomaten essen beide auch für ihr Leben gern.

„Von diesem Tomatenprojekt habe ich gar nichts gewusst“, meckerte Merle wieder ein wenig, aber gleich stupste sie ihre Freundin Jutta an und erzählte ihr von dem Projekt.

„Die vierte Klasse von Lehrer Stefan macht da auch mit, unser Klassenlehrer ist ja mehr an Geschichte interessiert. Aber Lehrer Stefan ist Biologe und unterstützt somit die Schulgarten-AG und Anna Fischer, die die Schulgarten-AG gegründet hat und auch betreut.“

„Hast du denn die vielen Tomatenbilder in den Gängen unserer Schule noch nicht gesehen?“, meinte Jutta weiter.

Merle schüttelte nur den Kopf. Beide Mädchen gingen nun weiter in die entgegengesetzte Richtung, weil sie noch in der Schule vorbeigehen wollten, um sich mit dem Hausmeister abzusprechen.

In der Schule angekommen, kam ihnen auch schon der Hausmeister an der Eingangstür entgegen.

„Was wollt ihr denn hier, es sind doch Ferien?“, rief er etwas entgeistert aus, denn dass die Schülerinnen und Schüler freiwillig in den Ferien zur Schule kommen, das war für ihn doch etwas neu und ungewöhnlich.

„Lehrer Stefan hat uns von dem Tomatenprojekt erzählt, und dass wir die Pflänzchen in den Ferien mal gießen sollen“, entgegnete Jutta, die immer gleich das große Wort führt und Merle nickte dazu nur.

„Ist ja gut, nicht so energisch“, antwortete der Hausmeister, Herr Groß, der sich gleich bückte, weil er wieder so einen Pappbecher am Boden liegen sah.

„Also kommt morgen früh so um 9 Uhr hierher, dann weise ich euch ein. Ich denke, das dürfte euch auch passen, etwas ausschlafen wollt ihr doch sicherlich auch in den Ferien“, freute sich Hausmeister Groß und lachte freundlich zu den Kindern.

„Klar, es sind ja Ferien!“, antworteten die beiden etwas schelmisch und schauten den Hausmeister mit ihren blitzenden, blauen Augen an.

Dann marschierten die beiden weiter.

Kaum bogen sie um die Ecke, kam ihnen ein Mann entgegen, der einen Hut trug und den hatte er ziemlich tief in das Gesicht geschoben, so als wollte er nicht erkannt werden.

„Hast du den gesehen?“, meinte Jutta nur kurz zu Merle, die sie etwas skeptisch ansah.

„Der kam mir jetzt gar nicht geheuer vor, dir etwa?“, entgegnete Jutta etwas beherzter.

„Komm, wir schleichen ihm mal nach!“

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