Leon Skip - Von geilen, aber nicht allzu aufdringlichen Vampiren, Ehemännern mit Sixpack und Schokolade, die nicht dick macht

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Von geilen, aber nicht allzu aufdringlichen Vampiren, Ehemännern mit Sixpack und Schokolade, die nicht dick macht: краткое содержание, описание и аннотация

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Episoden meines Lebens als Outlaw und Statements zum Status quo unserer, wie ich das sehe, völlig durchgeknallten Spezies wechseln einander ab. Vergangenheit und Gegenwart werden in raschem Rhythmus auf die geistige Netzhaut projiziert. Die Geschichten sind Cliffhanger und lassen den Leser mit offenem Mund hektisch das Buch zuschlagen, weil er beim Lesen in der U-Bahn völlig vergaß, auszusteigen und bereits drei Stationen zu weit gefahren ist.

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Ich rolle einmal nach links, einmal nach rechts, dann wieder auf den Bauch und das Ganze von vorne. An Schlaf ist nicht zu denken. Hat etwa Napoleon geschlafen vor seinem Ding in Austerlitz? Wahrscheinlich doch etwas und auch mein Adjutant, der Wecker, ruft mich drei Stunden später pünktlich zur Schlacht, sodass ich zur rechten Stunde im Jäger-Outfit vor Ort bin. Nur der Schnurrbart will nicht mehr halten, trotz gutem, teurem Kleber aus dem Scherzartikelgeschäft. Adrenalin und Kleber für falsche Bärte vertragen sich wahrscheinlich nicht, das muss ich mir fürs nächste Mal merken, denke ich und ich dränge mich durch die riesige Masse derer, die mal vor längerer Zeit solidarisch und international agiert und dann doch irgendwann vergessen hatten, worum es geht im globalen Zusammenhang. Durchgeschlichen durch den Polizeikordon und rauf auf meinen Hochsitz ist die Devise und mir fällt ein: Jetzt könntest du doch endlich mal deine große Rede halten von dort oben. Publikum hast du ausreichend, aber das muss warten bis zum nächsten Mal. Heute wirst du nicht die Masse mit Fackeln zum Parlament führen, um die Säcke zu verjagen. Ich zünde die Lunten an.

Kurzer Blick auf die Uhr. Ich haste das Baugerüst runter, zerreiße mir fast den Lodenmantel, als ich an einem Nagel hängenbleibe und unten angelangt, packe ich Mantel und Hut in den Rucksack und bestätige das Klischee des Verbrechers, der sich nicht vom Tatort loseisen kann. Schließlich will man ja was von seiner Tat mitkriegen. Da rackert man sich ja auch richtiggehend dafür ab. Ein Blick auf die Uhr und ich sehe mit jungen, unverbrauchten Augen zwei kleine unscheinbare Rauchwölkchen da oben aufsteigen.

Der Platz ist brechend voll. Ich stehe in der Mitte und bemühe mich, nicht zu sehr da rauf zu glotzen – schließlich kennt man ja das Verhalten der Menschen: Schaut einer rauf, dann schauen gleich mal zwei rauf und so weiter und so weiter, ich werfe lieber noch einen Blick auf die Uhr, neunundzwanzig Minuten. Dann sehe ich doch wieder rauf und es ruckt die rechte Seite der Transparentrolle runter, das ganze Ding hängt schief da oben. Neinneinneinneinnein, bitte nicht, ruf ich und die Umstehenden werfen mir mitfühlende Blicke zu, als sich dann doch die zweite Seite löst und das Ding runterrauscht wie das Oberbrahmsegel des fliegenden Holländers.

Mission accomplished , denke ich, und alle, ich meine, wirklich alle, glotzen da rauf und sehen die Panzer und die nicht allzu realistisch gemalten Gesichter der Verräter, die die Welt zu ihrem Eigennutz verscherbeln. Ich reiße die Arme hoch in der Hoffnung, dass alle nun in gemeinsamem Protest die Aktion gutheißen und stehe alleine da in meinem Jubel. Vereinzelt applaudieren kleine Grüppchen von Jungen, die noch Eier haben, das war´s. Wieder mal stecke ich in der Rolle des Undankbaren und damit unbeliebten Gastes fest, der an der Party des Lebens ständig rummäkeln muss und dafür wahrlich keine Lorbeeren erntet. Keine drei Minuten ist das Ding da oben, die Spezialeinheit erklimmt wieselflink das Gebäude und rollt den Stein des Anstoßes ein. Ich denk noch, gut, dass ich so schlau war, Handschuhe anzuziehen, als ich zu Werke gegangen bin, sonst würden die mich wieder mal einkassieren. Ich fühl mich nicht wie Fisch und nicht wie Fleisch und das war´s.

Netzstrumpfhosen - 2012

Dann und wann frage ich mich, wie es wäre, wenn alle Ungerechtigkeit, aller Schmutz und alle Not getilgt wären von unserem Erdenrund, alle rundum zufrieden, nein, glücklich wären in Herrn Lamas Sinne und keiner was zu beklagen hätte. Würde ich dann Ruhe finden? Erfüllte mich dann der tägliche Strandlauf, ein wenig Meditation und liebe Worte mit lieben Freunden zur Gänze? Diese Frage stelle ich mir selbst, und da kann mir keiner dabei helfen.

Nein, ich denke, mit der Ruhe wär´s nicht weit her, trotzig würde ich die Missstände im Rest unseres Sonnen-systems und unserer Galaxie anprangern. Mir fiele stets etwas ein, was nicht passt. Da wären etwa die viel zu engen Umlaufbahnen der Planeten, und warum elliptisch und nicht rund, muss denn das so sein? Ist das nicht geometrisch unklug und wer hat sich das überhaupt einfallen lassen? Die arme Venus, so nahe der Sonne, verbrennt doch beinahe, der müsste doch mal geholfen werden und dann erst die weiter entfernten Planeten! In Eiseskälte müssen die ihre Bahnen ziehen, das ist doch nicht gerecht. Da sollte doch Abhilfe geschaffen werden. Aber man muss gar nicht so weit in die Ferne schweifen, wie sieht´s denn in unseren Körpern aus? Tritt denn keiner für die Rechte der armen Viren und Bakterien ein, die schonungslos von weißen Blutkörperchen und anderen kampfeslustigen Gesellen in unserem Organismus gemetzelt werden, sobald sie sich als körperfremd erweisen. Auch hier ist doch Rat und Abhilfe gefragt.

»Mensch, das hört doch nie auf, finde dich doch mal ab mit den Dingen«, hör ich und klar, das nervt ja echt, so einer, der nie Ruhe gibt und selbst dann noch Verbesserungs-vorschläge auf den Tisch knallt, wenn doch ohnehin schon alle rundum zufrieden sind. Aber hört denn der Tischler auf zu tischlern, der Betonierer auf zu betonieren, obwohl schon viel zu viele Tische und Hochhäuser überall rumstehen? Hörten wir denn etwa auf, als das rechte Maß erreicht war? Das bin doch nicht nur ich, der immer noch was draufkippt auf das Ganze, obwohl unsere inneren Gefäße längst voll sind, wie der brave Mönch mit buddhistischem Hintergrund so bildlich erklärt.

»Jetzt lass doch mal Fünfe grade sein!«, muss ich hören und ziehe die Handbremse, das liegt mir aber nicht und ich muss schon wieder damit anfangen. Ja, jagen wir etwa der Harmonie hinterher? Herrje, nein! Man braucht doch Spannung und Widerspruch alle naslang, das ist doch unser Lebenselixier im dualistischen Gefüge.

Wäre der weiße Hai nicht pures Kassengift, hälfe er - durch und durch Vegetarier - auf der Leinwand eineinhalb Stunden lang armen Schiffbrüchigen, das rettende Eiland zu erreichen, selbstlos und lieb und ohne Trinkgeld dafür anzunehmen? Und Odyssee 2001 hätte doch ganz sicher gefloppt, ließe uns nicht angstgeschwängerte Atmosphäre im Streifen erahnen, das HAL, der böse Bordcomputer, auf unversöhnlichste Art und Weise drauf und dran ist, nach und nach unschuldige Raumfahrer zu dezimieren? Liefen die Produzenten von Titanic heute mit vergoldeten Nasen rum, wenn Held und Heldin des Streifens sich in liebesgetränktem Egoismus das erste Rettungsboot geschnappt hätten, achtlos verängstigte, mutterlose Kinder und alte Menschen mit Gehstörungen zur Seite drängend? Hätte man da gerne gesehen, dass die zwei zum Schluss erleichtert aus dem Pulk Ertrinkender davon rudern, um ihre eigene Haut zu retten, ohne andere ins Boot zu holen? Nein , hört man, der Held muss sterben in diesem Fall , sonst hätte man doch die Hersteller dieses Machwerks zum Teufel gejagt und niemals hätte sich Frau D mit dem Honorar für ihren Titelsong das so dringend benötigte Domizil in Beverly Hills kaufen können. Wir sind doch Hiobsbotschaften gewöhnt, um unser einfaches Dasein erträglicher zu gestalten. Jetzt komme man mir nicht damit, ICH hätte das alles erfunden!

So verpasst man, das Klischee Wie-es-zu-sein-hat am Banner tragend, die wirklich guten Sachen und weint im Kino, obwohl es doch was zu lachen gäbe, zeigten die Macher etwas mehr Initiative in ihrem Schaffen. Wäre es nicht neu und gewagt, wenn der teure Superstar schon nach drei Minuten auf unrühmliche Art und Weise sterben muss und sich im weiteren Verlauf des Films ergibt, dass er ohnehin nur ein sadistischer, misanthropischer Fetischist gewesen ist, dem keiner eine Träne nachweint? Ich fände das schön und es würde gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zuerst mal wär´s was anderes und würde uns helfen, veraltete Werte und Konditionierungen über Bord zu werfen, dann wäre da noch die humoristische Komponente und wir wollen nicht vergessen, dass die Produzenten auch viel weniger Kosten hätten dabei, denn rechnen wir doch mal nach: Herr Brad P kostet für neunzig Minuten Film fünf Millionen Dollar, na, man sieht schon, worauf ich hinaus will. Drei Minuten Mitwirkung von Herrn P hingegen kosteten dann lediglich einhundertsechsundsechzigtausendsechshundertsechsundsechzig Bucks, da fiele doch eine schöne Summe ab, die man notleidenden Studenten in Harvard zukommen lassen könnte. Da muss man doch nur ein ganz klein wenig umdenken, dann versteht man das, und sagt sich: Aja, da hat er nun wirklich recht mit seinem ständigen Mäkeln, jetzt versteh ich, dass die Welt mehr Mäkeln braucht. Wie konnte ich nur so halsstarrig sein?

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