Achim Heinz - Tagesbrüche

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Um 1890. Tief unter der Erde arbeitet der 17jährige Joseph. Dort ist er Tag für Tag mit dem Grubenpferd Max in einer Eisenerzgrube unterwegs. Bei einem Grubenunglück bewährt der Pferdejunge sich. Bald ist er dort unten in geheimer Mission unterwegs. Doch was treibt der unheimliche Bergmann Hugo bei seinen nächtlichen Ausflügen, für die er sogar nüchtern bleibt?
Um 2004. Die 11jährige Linda kurvt wieselflink durch ihren nicht immer einfachen Alltag. Dabei entwickelt sie eine enorme Fähigkeit zur Selbstdarstellung. Fantasievoll schafft sie es, das tägliche Leben mit ihrer überforderten Mutter zu meistern. Doch ihre Welt droht einzustürzen. Linda sieht sich Herausforderungen gegenüber, die für sie kaum zu bewältigen sind. Und hat auch noch eine ebenso fette wie fiese Feindin. Und ganz tief in ihr drin ist da auch noch etwas. Und das ist noch viel schlimmer.
Was hat Lindas Welt mit der uralten Bergbaugeschichte zu tun? Warum zweifelt ein Jäger immer wieder an seinem Verstand? Wie kann die Vergangenheit Linda helfen? Und was ist eigentlich das «Geheimnisvolle Geräusch»?
Die «Tagesbrüche» bringen es an den Tag.

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Achim Heinz

Tagesbrüche

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Inhaltsverzeichnis Titel Achim Heinz Tagesbrüche Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Titelei

Kapitel 1 Müde bin ich, geh zur Ruh...(2004)

Kapitel 2 Wer andern eine Grube gräbt (1890)

Kapitel 3 Linda legt los

Kapitel 4 Die Welt der Fortuna

Kapitel 5 Lindas Welt

Kapitel 6 Heldenwege

Kapitel 7 Tagesbrüche

Kapitel 8 Es kommt heran so sacht die Nacht

Kapitel 9 Es werde Licht

Kapitel 10 Briefe an Elisabeth

Kapitel 11 Linda

Zitatnachweis

Glossar

Impressum

Impressum neobooks

Titelei

Tagesbrüche

von Achim Heinz

Text © Copyright 2013 by Achim Heinz

Alle Rechte vorbehalten

Cover © Copyright 2013 by Stephan Hütter

Titel: N 50°4x.xxx‘ E 007°5x.yyy‘

Foto aus dem Zyklus "Illuminationen"

www.lichtfaenger.org

»Tagesbrüche« sind Einbrüche der Erdoberfläche, die durch Hohlräume alter Bergwerke bedingt sind

» Was war, das ist in Mir

Niemand wird je vergangen sein

Ich bin Ich

Und Ich bin nie allein «

Linda, 11 Jahre, eine Heldin in »Tagesbrüche«

Ein schöner Tag im Ort. Ein Montagmorgen im frühen Frühling. Pferdefuhrwerke mit Erz auf dem Weg von der Grube zur Schmelzhütte. Kinder vor der Schule, die Pause an der frischen Luft genießend. Wäsche auf den Wiesen zum Bleichen ausgelegt. Frauen an der Waschstelle am Bach. Schrubben und Plaudern. Der Hirte längst im Wald mit den meisten Kühen. So konnte das Jahr beginnen.

Langsam fuhr die Lokomotive in den kleinen Bahnhof ein. Wasser nehmen und Kohlen bunkern. Wagen abkoppeln. Wagen mit Erz anhängen. Und dann weiter.

Oben vom Wald her die Dampfsirene. War das Fortuna?

Menschen merkten auf. Türen schlugen. Lauter als sonst. Schneller als sonst auch manche Leute. Kopf hoch und horchen. Wo schauten, wo liefen sie hin? Ein Junge kam ins Dorf gerannt. Wohin? Warum?

Wie alle anderen Bergmannsfrauen wusste Marianne sofort, worum es ging. Wusste, dass dieser Tag nicht wie alle Tage sein würde.

Wie alle anderen sehnte sie sich nun verzweifelt nach dem irgendwie immer gleichen Ablauf, wünschte sich die schwerste und monotonste Arbeit bis zum Abend. Arbeit auf Feld und Wiese, im Stall und im Haus. Nur nicht diesen gehetzt rennenden und schreienden Jungen, der immer näher kam. Einige liefen ihm entgegen. Aber die meisten verharrten wie angewurzelt. Gott, lass ihn nicht zu uns laufen, bitte keine Nachricht für uns.

Doktor Schardt dann in seinem Einspänner. Der Doktor. Dann war vielleicht noch Hoffnung. Aber wieder das Bangen. Zu welcher Grube bog er ab? Fortuna. Natürlich Fortuna, da arbeiteten die meisten der Männer.

Kapitel 1 Müde bin ich, geh zur Ruh...(2004)

»Und jetzt schlaf schön.«

Manuela Lange sandte einen maskaraumflorten Blick zu ihrer Tochter. Halb zehn vorbei. Und ich hab immer noch so viel zu tun. Egal. Sie streifte die Schuhe von den Füßen und legte sich zu ihr aufs Bett.

Sofort fühlte sie sich zu Hause, zusammen mit dem Kind und etlichen Kuscheltieren, die alle irgendwie mit Hunden zu tun hatten. Neben ihr bald nur Entspannung und ruhige Atemzüge. Wie erschlagen musste die Kleine gewesen sein, wieder mal.

Die üblichen Geräusche. Ein wenig Fernsehen, Klospülung. Tritte, ganz verhalten waren hier und da auch noch Kinder zu hören. Durchs gekippte Fenster ganz leise der Verkehr weit unten in der Stadt. Bei Westwind nachts die Autobahn, leise und einlullend. Irgendwie gewöhnungsbedürftig schön. Ist doch nicht alles ganz so übel. Sie drehte sich zur Seite.

Das Zimmer ihrer Tochter. Anders hatte sie sich das vorgestellt. Aber das taten sicher viele. Eine Wohnung mit Kinderzimmer, immerhin. Vierter Stock, mit Leuten rechts und links, drüber und drunter, mit ihr und der elfjährigen Linda. Der selig schlafenden Linda und ihrer todmüden Mutter voller Gedanken.

So lange schon waren sie allein. Egal, nein, nicht egal, ganz und gar nicht egal. Erinnerungen an Hoffnungen. Pläne.

Manuela und der Rest der Welt. Was kostet die Welt. So viel. Zu viel.

Dämmerstunde im Kinderzimmer. Langsam verlöschte der Tag im vierten Stock.

Manuela war wieder wach. Leicht benommen schaute sie sich um. Was hatte sie geweckt? Ruhig das Kind, beständig und verlässlich beruhigend auch der Hintergrund aus Haus und Stadt. Ruhekissen, Gewissen, vielleicht war das es wieder. Noch immer Abend.

He Manu, komm hoch, bist noch lang nicht fertig. Kinderträume, Kinderschlaf, nicht mehr für dich. Im Zimmer war´s fast dunkel. Schemen von Möbeln und Spielzeugen, leichter Wind in den Gardinen.

Mit dem Aufstehen war sie wieder voll da, verflogen die watteweichen Wenngedanken. Hoch also und strecken, leise rein in die Schlappen. Fast wäre sie über einen kleinen bunten Ball zwischen ihnen gestolpert.

Der Hundeball. Linda hatte einen Hund im Kopf, und der spielte gern mit dem kleinen bunten Ball. Mamas fallen manchmal über kleine bunte Bälle. Manuela grinste. Auf geht’s.

Geliebte gehasste Gewohnheit in der kleinen Küche. Reste des Abendessens wollten beseitigt werden. Alles ging ihr gut von der Hand. Scannerkasse und Stress, lange Wege durch den Tag. Und danach Linda und die Wohnung. Alles klein, aber ein Wohnzimmer für beide und ein Schlafzimmer für jeden. Ein ganz klein wenig Luxus.

Wohnzimmer. Dunkel nun und flimmernder Fernseher. Aus dem Fenster noch einmal ein Blick über die Stadt. Rechts ganz hinten das Licht des Stadions, Training. Fit sein, ausgehen, Leute treffen. Manuela schaute nach links. Das Stadtzentrum, eigentlich potthässlich, doch am Horizont überall Wald. Gegend.

Ein dicker Kaffeepott. Morgens voller Kaffee, abends gab´s daraus roten Wein. Ein, zwei Glas, oft auch mehr.

Fernsehlicht. Manuelas Tag entfernte sich vorsichtig. Schon wieder zu müde. Routine. Langsam stand sie auf und schaltete den Fernseher aus. Noch mal nach Linda sehen.

Linda schlief tief und fest. Um sie herum ihre Kuscheltiere, ihr Zimmer, die Wohnung und im Kopf des Kindes die Gewissheit einer Mutter nebenan. Sonst gab´s nichts in der Nacht und in dieser Stadt oder überhaupt irgendwo. Keine Omas und Opas und erst recht keinen Vater. Aber schon das genügte ihr.

Ohne Licht zu machen ging Manuela zum Bett und betrachtete ihre schlafende Tochter, denn Mütter können dies auch im Dunkeln. Wo Linda war, schien immer ein Licht. Linda so jung. Zuversicht und Zukunft.

Zum zweiten Mal an diesem Abend erschien ein Lächeln auf Manuelas Gesicht. Sie war sich sehr wohl bewusst, was ihre Tochter alles überstanden hatte.

Auch wenn bei ihnen so vieles nicht einfach war, Linda hatte bisher alles gemeistert. Das Kind lernte gut, schlechte Noten waren die Ausnahme. Aufstehen, den Tag durchstehen mit allen Widrigkeiten, sie kam mit allem klar.

Doch Manuela machte sich da nichts vor. Linda war für ihr Alter hart, eigensinnig oft. Linda hatte auch mal zugeschlagen. Linda ließ sich nichts gefallen. Gute Nacht, mein liebes Kind.

Leise verließ Manuela das Kinderzimmer. In der Tür zum Flur wäre sie fast wieder über den kleinen bunten Hundeball gestolpert. Wie gerne hätte sie dem Kind einen echten Hund geschenkt. Frühlingswiese, Rennen, Bellen, Toben, sabbernde Anhänglichkeit ohne Wenn und Aber. Für uns oft zuviel Aber, dachte sie.

Manuela im Bett. Jetzt lange schon abgeschminkt. Manuela allein im Bett. So lag sie da.

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