Herbert Weyand - Todessturz
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Die Theorie einer Beziehungstat, der Tote Karl Wegner erweist sich Sexmonster, wird fallen gelassen.
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»Ja«, erklärte Wild sichtlich stolz. »Zweihundertdreißig Meter lang und hundertdreißig Meter breit. Dann kommen noch die ganzen Nebengebäude hinzu. Früher brachte man alles in diesem Gebäude unter. Mittlerweile platzt es aus den Nähten. Die Anforderungen wachsen und jetzt sind das Personaldezernat und die Verwaltungsspitze dort drüben«, er zeigte, über das Dach und den Parkplatz hinaus, zur Kullenhofstraße. »Und die Technikleitung dort unten«, er wies auf einige Container neben zwei Barackengebäuden.
»Sagen Sie bloß, Sie haben in dieser Betonwüste Falken?« Heinz wies in den milchig blauen Himmel. Dorthin, wo ein Falkenpärchen seine Kreise zog.
»Ja. Turmfalken. Wegen der Tauben. Die Raubvögel sind heilig, wenn Sie verstehen. Jeder, der hier auf das Dach darf, achtet darauf, sie nicht zu stören. Alle zwei bis drei Jahre zieht das Pärchen Junge. Die beiden dezimieren die Plage ganz schön. Wenn Sie mal länger hier sind, regnet es schon einmal aus heiterem Himmel … Taubenfedern.«
»Wo ist die Stelle, die über der Absturzstelle liegt?«, fragte Heinz kopfschüttelnd und lenkte den Blick auf die gewaltigen Türme, die die Technik der Aufzüge und der Klimaanlage trugen. Sie ragten noch mindestens zehn Meter über das schon sehr hohe Dach, auf dem sie standen.
»Hier entlang« Wild führte sie zu einem Geländer an der unmittelbaren Gebäudekante.
»Sie bleiben hier.« Heinz hielt ihn zurück.
»Ich bleibe auch hier«, sagte Maria. »Ich kann da nicht runter gucken. Höhenangst«, sie zuckte mit den Schultern.
Heinz trat ein paar Schritte nach vorn und betrachtete aus ungefähr sieben Metern die Umgebung.
»Ruf die Spurensicherung und die Technik«, sagte er nach hinten zu Maria. »Mein Dorfnachbar hat wieder einmal das große Los gezogen.«
»Das gibt es nicht«, fluchte Maria und zückte ihr Handy.
»Was ist los?«, fragte Wild.
»Das interessiert sie nicht«, sagte Maria kurz angebunden. Sie beendete ihr Telefonat. »Claudia hat eine Ansprechpartnerin aufgetan. Herr Emonds, du hast ihn vorhin kennengelernt, wird unser Führer im Gebäude sein.«
»Herr Emonds? Das geht nicht. Er ist einer meiner Mitarbeiter und kann nicht aus einem anderen Bereiche heraus delegiert werden«, motzte Wild, sichtlich wütend. Er besaß eine cholerische Ader. Das wurde bestimmt heiter.
»Regeln Sie das mit unserer Chefin«, forderte ihn Heinz ruhig und gemütlich, wie es seine Art war, auf. Den jähzornigen Ausbruch von vorhin tat er als Folge des Wetters ab. »Sagen Sie ihrem Mitarbeiter gleich, er soll Absperrband mitbringen. Vom Aufzug dort vorn«, er zeigte auf den A 6, »bis hier, darf niemand mehr hinter die Absperrung. Nein. Warten Sie«, er überlegte. »Ich sperre das gesamte Dach. Von den Arbeitern hier oben nehmen wir die Personalien und dann wird die Arbeit eingestellt, bis wir unseren Job erledigt haben.
*
»Kriminalpolizei.« Claudia zeigte ihren Ausweis an der Information im Eingangsbereich der Klinik, während Maria und Heinz auf dem Weg zum Dach waren.
»Ich habe schon gehört, dass jemand vom Dach gesprungen ist. Wie kann ich Ihnen helfen?«, fragte der freundliche Angestellte, der auch im Sicherheitsdienst arbeitete, wie der Dienstausweis zeigte.
»Ich suche einen Ansprechpartner«, erklärte sie.
»Ich versuche meinen Chef, zu bekommen.« Er griff zum Telefon.
»Den haben wir schon. Einen Herrn Wild.«
»Ja, das ist doch der Richtige«, lächelte er.
»Er kann mir nicht helfen. Können sie mir jemand anderen empfehlen? Jemanden aus der Verwaltungsspitze.«
»Vielleicht die Stabstelle Kommunikation?«, lächelte der Angestellte fragend und wichtigtuerisch.
»Sie haben doch einen Vorstand?«, fragte sie, und überlegte, ob der Typ das Lächeln einoperiert hatte. Müsste doch hier möglich sein. Damit jedoch, wie auf Knopfdruck, verschwand das Grinsen und die Augen fokussierten auf jemanden hinter ihr. Auch die Gestalt schrumpfte.
»Benötigen Sie Hilfe?«, fragte eine kleine schlanke Frau in einem dunklen Kostüm mit ruhiger angenehmer Stimme. »Sie sind von der Polizei«, stellte sie fest. »Ich habe es mitbekommen.«
»Ich suche einen Ansprechpartner oder Partnerin«, wiederholte Claudia.
»Das ist gut. Die sind alle auf Tauchstation. Das ist hier immer so. Kein Aufsehen«, sagte sie bitter. »Nicht nur um der Situation willen, sondern auch um die eigene Person. Die unangenehmen Sachen übernehme ich. Waltraud Krause.« Sie reichte die Hand. »Ich bin die Umweltdezernentin. Kommen Sie bitte.« Sie führte Claudia am Kiosk vorbei zu einer kleinen schmalen Treppe, die im Gewirr aus Stahl und offen liegenden Versorgungsrohren nicht auffiel. Die Dezernentin ging vor. Die Breite der Stiege reichte gerade, hintereinanderzugehen. Gegenverkehr war nicht möglich.
»Dort vorn ist mein Bereich.« Sie zeigte nach links in den Flur, den sie betraten.
»Was kann ich für Sie tun?«, fragte Frau Krause in ihrem Büro, das auf einen tristen rechteckigen Innenhof sah.
»Unsere Spurensicherung und Technik wird das Dach um die Absturzstelle untersuchen. Möglicherweise müssen wir einige Befragungen durchführen. Dazu benötigen wir einen Ansprechpartner und mindestens einen Führer.«
»Die berühmte kriminaltechnische Untersuchung also. Ansprechpartnerin bin ich und ansonsten gebe ich Ihnen Herrn Emonds an die Hand.«
»Sie sagten, Sie seien die Umweltdezernentin. Sind Sie für solch außergewöhnliche Angelegenheiten zuständig«, fragte Claudia neugierig.
»Ich bin sozusagen Mädchen für alles«, erklärte die Frau schulterzuckend. »Wahrscheinlich, weil die Abfallentsorgung zu meinem Bereich gehört. Aber vor allem weil ich Frau bin.«
»Makaber, makaber«, sinnierte Claudia. »Übrigens, der Tote ist nicht freiwillig gesprungen. Meine Kollegen fanden Kampfspuren auf dem Dach.«
»Wie furchtbar«, entfuhr es Frau Krause. »Haben Sie schon weitere Anhaltspunkte?«
»Einen Moment bitte.« Claudia nahm ein Gespräch auf ihrem Smartphone entgegen. »Nein. Sie haben es ja gerade gehört«, nahm sie den Faden wieder auf. »Meine Kollegen«, sie hob das Telefon. »Die Technik muss jetzt tatsächlich ran und die Spuren sichern.«
»Wenn Sie etwas benötigen … ich stehe zur Verfügung. Ansonsten sind Sie hier verloren.« Die Dezernentin entließ sie faktisch.
»Einen Augenblick noch. Der Chef der Sicherheitsabteilung macht Ärger. Er möchte seinen Mitarbeiter nicht abstellen.«
»Ach.« Krause machte eine wegwerfende Bewegung. »Vollkommen normal. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Hier wird jeder Furz persönlich genommen. Ich regle das.«
*
»Du hast jemanden über das Dach laufen sehen?«, fragte Claudia, anlässlich ihres ursprünglichen Vorhabens, ihn zu besuchen.
»Ja«, antwortete Kurt. »Eine mittelgroße Figur. Sehr behände. Sie trug Jeans und Hemd oder Bluse. Die Farbe Rot, kann aber auch Blau gewesen sein. Ich konnte nicht erkennen, ob es Männlein oder Weiblein war. Weshalb fragst du? Steckt doch mehr dahinter?«
»Weshalb fragst du ?« Sie legte die Betonung auf das Du. »Als wenn etwas anderes als ein Verbrechen infrage käme, sobald du involviert bist«, stellte sie aufseufzend fest.
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