Herbert Weyand - Todessturz
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Die Theorie einer Beziehungstat, der Tote Karl Wegner erweist sich Sexmonster, wird fallen gelassen.
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Zu ihrem Team gehörte die Kollegin und Chefin Claudia Plum, die jedoch noch einige Tage urlaubsbedingt fehlte. Ihr, noch nicht oder fast, Lebensgefährte Kurt genas in der Klinik von den lebensgefährlichen Verletzungen, die ihm seine Neugierde einbrachte.
»Gut. Machen wir uns auf die Socken.« Maria fasste den Entschluss und stand, aus dem Fenster schauend, auf. »Es wird Zeit, dass ich hier herauskomme. Der Knast drüben macht mich melancholisch.« Kein Tag im Büro verging, an dem diese Aussicht nicht für Ärgernis sorgte.
Das Polizeipräsidium lag genau gegenüber der Justizvollzugsanstalt in der Aachener Soers. An und für sich schön gelegen, am nördlichen Ende der Stadt, als Abschluss des riesigen Sportgeländes, das den Tivoli, das neue schwarzgelbe Stadion der Alemannia und das Turniergelände des Reitvereins mit allen Gebäuden und Stallungen aufnahm.
*
Sie näherten sich dem Klinikgebäude von hinten, also von Laurensberg kommend, unter der hohen Eisenbahnbrücke hindurch, durch Seffent und an den Siebenquellen vorbei. Links sahen sie in das Tal, das zu dem gewaltigen Gebäude der Klinik auf dem Schneeberg anstieg und in den nächsten Jahren zum Universitätscampus ausgebaut werden sollte. Rechts lag der Golfplatz.
Sie fuhren über den Schneebergweg, umrundeten das riesige Gebäude mit dem angrenzenden Parkplatz.
Maria steuerte das Auto über den Vorplatz durch die Schaulustigen, die rechts vom Haupteingang am Geländer drängelten und nach unten sahen. Dort lag der Liegendkrankeneingang, wie sie wusste. Bestimmt noch einmal fünf Meter oder mehr, tiefer. In den nächsten Tagen sollte hier der Bau des Hubschrauberlandeplatzes beginnen. Irgendwas mit helfender Hand, was immer das sein mochte. Wahrscheinlich genauso futuristisch beknackt, wie das Gebäude.
Menschen drängten zusammen und verhinderten den ungehinderten Blick auf den Unfallort. Ein Bediensteter der Klinik, sie sahen es am Dienstausweis an der Hemdtasche, der ihn als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes identifizierte, stürzte auf sie zu.
»Sind Sie verrückt oder blind. Sie dürfen hier nicht parken. Fahren Sie Ihre Karre weg«, rief er aufgebracht.
Heinz zückte den Ausweis.
»Kriminalpolizei Aachen. Heinz Bauer und meine Kollegin, Maria Roemer.«
»Ich wusste ja nicht«, stotterte der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes unsicher.
»Müssen Sie auch nicht«, brummelte Heinz. »Was ist geschehen?«
»Dort unten.« Der Mann zeigte zu dem Menschenknäuel. »Mein Name ist Emonds. Folgen Sie mir. Ich bringe Sie dort hin.« Er drückte die Schaulustigen zur Seite und führte sie zu einer schmalen Treppe, die nach unten führte. Schon während des Abstiegs sahen sie den mit einem Laken bedeckten Körper. »Er muss oben vom Dach gesprungen sein. Aus einem Fenster ist es nicht möglich. Die sind auf den Etagen nur mit einem Spezialschlüssel zu öffnen. Er ist nicht der Erste. Wir hatten schon einige Male Selbstmörder«, erklärte der Sicherheitsmensch gewichtig.
Heinz Augen kreisten. Hier unten hatte er noch nie zu tun. Und das, nach mehr als zwanzig Jahren Dienst im Aachener Polizeipräsidium. Ein kleiner Kessel, der über eine steile Straße, wie er vermutete, zum Parkplatz führte. Links schloss der Einschnitt zum Vorplatz durch eine Überdachung, die gleichzeitig oben, auf Straßenniveau, den Zugang in die Klinik gewährleistete. Eine Brücke also. In das entstandene Gebäude darunter fuhren die Krankenwagen mit den Patienten hinein … der Liegendkrankeneingang. An der Fensterfront, mindestens eineinhalb Stockwerke unter Erdgeschossniveau des Klinikgebäudes, reihten sich Plastikbänke. Nur ein Meter weiter links, wäre das Opfer auf dem Haupteingang, und damit zwanzig Meter weiter oben, gelandet.
»Männlich.« Heinz schlug das Laken zurück, nachdem er die Szenerie aufgenommen hatte. Die Leiche sah nicht so platt aus, wie er vorher dachte. Wenig Blut. Satt aufgeschlagen, mit der gesamten Körperfläche. Was alles kaputt war, würden die Gerichtsmediziner feststellen. »Kennen Sie den Mann?«
»Ja. Karl Wegner. Ich hatte vorhin Gelegenheit, einen Blick auf ihn zu werfen. Abteilungsleiter in der Beschaffung oder so. Genau weiß ich das aber nicht«, erklärte der Sicherheitsmensch in einer ausgeprägt melodischen Betonung des sächsischen Dialekts. Mitte vierzig, vollzog Heinz eine Musterung. Mittelgroß und von Kopf bis Fuß kugelrund. Dichtes, krolliges Haar wuchs weit in die Stirn hinein.
Jetzt hab‹ ich´s, dachte Heinz verwundert. Die Ägypter verjüngten ihre Pyramiden nach oben. Da konnte niemand im freien Fall herunterstürzen. Wie kam er jetzt auf Pyramiden? Kopfschüttelnd sah er in die schwindelnde Höhe der Fassade hinauf.
»Herr Emonds.« Ein grauhaariger grobschlächtiger Mann unterbrach seinen Gedankengang. »Wie oft muss ich Ihnen sagen, dass wir nicht mit der Presse reden. Dafür ist der Pressesprecher zuständig. Wir sagen nichts.« Er funkelte Heinz und Maria an.
Emonds zuckte zusammen und machte, dass er wegkam. Dabei warf er einen verschlagenen Blick auf den Neuankömmling.
»Wer sind Sie denn?«, fragte Maria mürrisch in ihrem breitesten Aachener Dialekt.
»Wie gesagt. Wir sagen nichts. Außerdem geht Sie das nichts an«, antwortete er zugeknöpft.
»Kriminalpolizei. Wir sind keine Schreiberlinge, sondern die Kriminalpolizei«, erklärte Heinz.
»Wir sagen trotzdem nichts«, stellte der Grauhaarige, mit verstocktem Gesichtsausdruck, abschließend fest. Er sprach einen ausgeprägten Eifeldialekt und wirkte unglaublich wichtig. Zumindest drückte die Haltung das aus.
Heinz wusste so einige Dinge über die Klinik. Vor allem, dass man hier nichts mit normalen Maßstäben maß. Sollte der Tote nicht verunfallt sein, kamen schwierige Tage auf sie zu.
»Wer kann mir etwas sagen?«, fragte er leicht genervt.
»Hier? Bei uns?«, drang es erstaunt und gedehnt aus dem Mund von Herrn Wild, dem Leiter des Sicherheitsdienstes, wie Heinz, auf dessen Ausweis las.
»Ja. Bei Ihnen. Wo denn sonst?«, sprach ihn Maria im gleichen gedehnten Tonfall, jedoch in Oecher Platt an. Sie legte ungewöhnliche Schärfe in ihre Stimme und handelte sich von Heinz einen erstaunten Blick ein. »Was denken Sie, was wir hier wollen?«
»Der Verwaltungsdirektor ist zuständig. Wer sonst?«, gab er verwundert über so viel Unwissenheit von sich. Die Haltung drückte es aus. Waren die bekloppt? Das wusste doch jeder.
»Ist der hier?«, fragte Heinz.
Der Mann sah ihn an, als wenn er nicht alle Tassen im Schrank hätte. Heinz entging jedoch das Glitzern ganz hinten in den Augen nicht. Welches Spiel versuchte der, zu spielen? Jetzt verstand er Maria. Die mussten mit härteren Bandagen bearbeitet werden.
»Haben Sie einen Termin?«, fragte der Typ, als spräche er mit einem Verrückten.
»Verdammt noch mal«, brüllte Heinz. »Wollen Sie mich verarschen? Ich will jetzt im Augenblick eine kompetente Person hier haben. Bei diesem Waschküchenwetter habe ich keine Lust länger hier herumzustehen.« Er wischte sichtlich genervt den Schweiß von der Stirn.
»Bleib ruhig Heinz«, sagte die bekannte Stimme besänftigend.
»Claudia. Was machst du hier? Ich denke, du bist im Urlaub.«
»Bin ich auch. Krankenbesuch bei Kurt … und dann dies. Reg dich nicht auf. Hier arbeitet ein besonderer Menschenschlag. Ich hatte schon einige Male in der Klinik zu tun. Da ticken die Uhren anders.«
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