Herbert Weyand - Todessturz

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Der Tod von Karl Wegner stößt die Polizei in einen Sumpf aus Korruption und Vorteilsnahme. Trotz falscher Spuren dringen sie an den Kern vor, was zu weiteren Toten führt.
Die Theorie einer Beziehungstat, der Tote Karl Wegner erweist sich Sexmonster, wird fallen gelassen.

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»Aber …«, er schüttelte die Hand seines Kollegen ab. »Sie haben nicht das Recht einen Generalverdacht auszusprechen.«

»Hören Sie zu, Herr Kreutz«, sagte Maria sehr bestimmt. »Wenn Sie jetzt nicht Ruhe geben, setze ich Sie vor die Tür. Sie befinden sich, obwohl nicht eingeladen, auf einer Veranstaltung der Kriminalpolizei und nicht Ihres Arbeitgebers. Unsere Maßnahmen sind von der Staatsanwaltschaft gedeckt.«

»Sie wollen mit Beschäftigten reden, die ich vertrete …«

»Bin ich in einem Kindergarten«, brüllte Heinz. »Hat sich Frau Römer nicht klar ausgedrückt?«

»Schreien Sie mich nicht an«, fuhr Kreutz hoch.

»Frau Krause«, überging Maria den Einwand und ließ den Menschen links liegen. Nur so bekam man diesen Typ ruhig. »Können wir uns darauf verlassen, dass Sie uns ab morgen früh, sagen wir acht Uhr dreißig, Ihre Kolleginnen und Kollegen bereithalten. Ja?«, sie reagierte halb fragend auf ein Nicken der Umweltdezernentin. »Dann werden wir Sie jetzt alleine lassen, damit Sie die Organisation besprechen können.«

»Einen Moment.« Heinz hielt Maria zurück. »Wir nehmen dein Angebot gern an, Uwe«, sagte er zu dem ihm bekannten Personalrat Uwe Meyer. »Klär deinen Kollegen auf, was wir alles anstellen können. Ich möchte ihn nicht wegen eines Aufstandes festsetzen müssen.«

Maria und Heinz standen auf und verließen den Spiegelsaal. Im Hinausgehen bemerkten sie noch, dass die beiden Personalvertreter in heftigen Streit gerieten. Kreutz redete mit knallrotem Kopf auf Meyer ein.

»Hast du so etwas schon einmal erlebt?«, fragte Maria.

»Ich habe nichts anderes erwartet. Je größer der Arbeitgeber, umso unselbstständiger sind die leitenden Angestellten«, philosophierte Heinz. »Ein Phänomen, das mir immer wieder begegnet. Die Konkurrenz ist groß und die handelnden Personen sind schnell und leicht ersetzt. Denen sitzt die Angst im Nacken. Beamtenapparat. Gedrillt seit Bismarcks Zeiten. In einem kleinen Betrieb ist es anders und effektiver. Hier denkt der Personalrat, wichtig zu sein. Eine gefährliche Mischung.«

»Wie gehen wir jetzt weiter vor?«, fragte sie.

»Im Grunde das Übliche. Familiärer und beruflicher Hintergrund. Bei der Größenordnung sind auch die Zwischentöne wichtig.«

»Häufig hört und liest man von der Klinik. Da kommen die haarsträubendsten Klamotten zusammen. Sollen wir den Klatsch einbeziehen?« Maria blieb auf dem Flur stehen.

»Willst du mich testen?«, fragte Heinz lachend. »Du bist aus Aachen und kennst diese Klinik tausend Mal besser als ich.«

»Sicherlich. Deshalb bin ich vielleicht ein wenig blind. Im Grunde sind wir stolz auf unsere Universitätsklinik. Ist ja auch ein gewaltiges Unternehmen. Nicht nur von der Anzahl der Beschäftigten, sondern auch das Gebäude und die medizinischen Erfolge. Und vor allem die Kaufkraft, die hiervon ausgeht. Als Aachenerin tust du dich schwer, denen ans Zeug zu flicken. Hinzu kommt … Aachen ist eine Universitätsstadt.«

»Darum geht es nicht. Du schadest deiner Klinik nicht. Wir müssen den gewaltsamen Tod eines Menschen aufklären.« Heinz zuckte die Schultern. »Ich sehe natürlich auch, wie sich Zug um Zug Begleiterscheinungen auftun, die mir nicht gefallen. Doch in einem solchen Klotz und bei öffentlichen Geldern …, da kann alles möglich sein.«

»Du kennst den vom Personalrat?«, fragte sie interessiert.

»Kennen ist zu viel gesagt. Wir sind uns hier und da bei Demos und Sitzungen begegnet. Gewerkschaft. Du weißt schon.«

»Ich vergesse immer wieder, dass du organisiert bist. Kann ja nicht schaden.«

»Bis vor ein paar Jahren war der Personalrat mächtig«, erzählte Heinz. »Vom Gesetz her konnten sie fast überall mitbestimmen und das hängt noch heute drin. Doch mit der schwarzgelben Regierung in Düsseldorf führen die jetzt ein Schattendasein. Das haben die Damen und Herren der Personalvertretung noch nicht mitbekommen.«

»Dann sollten wir uns mit denen unterhalten. Vielleicht haben sie Frust und plaudern.«

*

acht

»Steiner ist ein Arsch«, fluchte Claudia.

»Was hast du erwartet?«, fragte Heinz, um gleich eine Erklärung abzugeben. »Nicht anders, als bei uns. Oder hast du jemals angenommen unser Polizeipräsident, könnte normal sein? Verantwortung übernehmen, heißt sich aus dem Fenster zu lehnen. Hier gibt es wenige Fenster, die zu öffnen sind. Du weißt schon, Klimaanlage. Diese Abgeschlossenheit prägt das Verhalten.«

»Langsam gehst du mir mit deinen Sprüchen auf den Keks«, fauchte Claudia. »Ich habe im Moment keine Lust auf deine philosophischen Gedanken.«

»Was haben wir bisher? Nichts, was wir nicht schon zehn Mal besprochen hätten.« Maria rekelte auf ihrem Stuhl und betrachtete die neuen Schuhe, die sie gestern gekauft hatte. »Morgen früh beginnen wir mit den Vernehmungen. Ich denke, dass wir ein gutes Stück weiterkommen. Es wäre doch gelacht, wenn wir diesen Fall nicht schnell vom Tisch bekommen.«

»Ich bin etwas skeptischer«, bemerkte Heinz. »Viel zu viele Facetten. Zu viele unbekannte Faktoren. Der Grund kann alles und nichts gewesen zu sein. Hinzu kommt, dass die Polizei nicht unbedingt als Freund und Helfer gesehen wird. Die werden mauern.«

»Diese Krause scheint eine kompetente Persönlichkeit zu sein. Ich bin froh, dass wir sie haben«, wechselte Maria das Thema. »Ich habe mich vorhin mit ihr abgestimmt. Sie setzt die Bereiche unter Druck, um den Beschäftigten Gelegenheit zu geben, den Termin bei uns wahrzunehmen.«

»Lange kann ich mich nicht mehr ruhig halten. Bereiche unter Druck setzen …« Heinz sprang auf und lief hin und her. »Wo sind wir denn? Im Mittelalter? Mit irgendeinem bekloppten Fürsten? Wir schreiben das einundzwanzigste Jahrhundert. Das lassen wir uns doch hoffentlich nicht gefallen?« Er sah die beiden kämpferisch an.

»Zügel dein Temperament und dein gewerkschaftliches Blut«, forderte Claudia ihn lächelnd auf. »Solange wir in unseren Ermittlungen weiterkommen, soll uns das alles nicht interessieren. Besser die bauen selbst Druck auf, als wenn wir es tun müssen. Kümmer dich mal um deinen Personalrat. Vielleicht bekommst du dort was Vernünftiges raus. Übrigens. Ich habe mich entschieden. Morgen bin ich nicht da. Kurt wird entlassen.«

*

»Du kannst nicht einfach den Bullen unsere Büroräume zur Verfügung stellen«, tobte Viktor Kreutz, nach Beendigung der Sitzung im Spiegelsaal.

»Kann ich wohl. Hast du doch gesehen«, gab Uwe Meier ruhig zurück.

»In mein Büro kommen die nicht, da sind wichtige Daten über die Kolleginnen und Kollegen.«

»Ach ja. Deine Zweitpersonalakten. Das verstößt gegen den Datenschutz. Wenn ich die in die Finger bekomme, werden sie sowieso geschreddert«, sagte Meier spöttisch und schüttelte den Kopf.

»Du hast doch keine Ahnung«, tobte Kreutz weiter. »Ich bin der Vorsitzende und lass mir von meinem Stellvertreter nicht auf der Nase herumtanzen.«

»Hast du noch alle Tassen im Schrank?«, fragte Meier sehr ruhig, weil er wusste, dass der Kollege sofort auf einhundertachtzig hochfuhr. Und tatsächlich geriet der Gegenüber noch mehr in Rage. Ein Choleriker, der es nicht anders kannte, als dass alle tanzten, wenn er pfiff. »Hier ist ein Kollege vom Dach gesprungen oder gesprungen worden. Egal, was ich von ihm gehalten habe, sollten wir alles tun, um bei der Aufklärung behilflich zu sein. Er war doch einer von denen, die immer und ewig bei dir im Büro saßen.«

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