Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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mit dem besten Geruchssinn.«

»Den haben die Jungen«, sagte ein Reiter lakonisch.

»So ist es.«

Die Männer sahen Anschudar an, und der junge Schwingenreiter begriff.

»Ich?«

»Nein, Showaa«, korrigierte Mordeschdar und lächelte knapp. »Sie ist

unbestreitbar die Jüngste. Aber da du ihr Schwingenreiter bist, wirst du sie

begleiten.« Der Schwingenführer legte eine Hand auf die Schulter des

überraschten Jungen. »Es wird ein großes Abenteuer für dich und deine

Showaa werden. Du musst das nördliche Gebirge erkunden und nach

Gelbstein suchen. Das bedeutet eine große Verantwortung für dich und

Showaa. Eine Verantwortung für die Zukunft unseres Volkes,

Schwingenreiter.«

Anschudar nickte benommen. »Dann werden wir sie auf uns nehmen.«

Mordeschdar sah unbewusst nach Norden. »Ein fremdes und vielleicht

feindliches Gebirge, junger Schwingenreiter. Dort gibt es Bodenläufer.

Angeblich sollen einige von ihnen auf Pferden reiten. Aber das ist sicherlich

nur eine alte Legende.«

»In jedem Fall wird es dort Orks geben«, meinte Palschudar. »Diese Brut

der Finsternis hat sich ja überall ausgebreitet.«

Anschudar nickte. »Ich werde vorsichtig sein und auf Showaa achten.«

»Dann nutze Wind und Schwingen, Anschudar«, sagte Mordeschdar

freundlich.

»Nutze Wind und Schwingen«, stimmten die anderen Schwingenreiter ein.

Am kommenden Morgen würden Anschudar und Showaa aufbrechen.

Nach Norden. Der Fremde entgegen. Um nach der Zukunft des Horstes zu

suchen und vielleicht den Tod zu finden.

Kapitel 3

Der Wind war schneidend und strich unbarmherzig durch die Täler der

Hochmark. Der Winter kam früh. Eigentlich viel zu früh, und er würde sehr

lang und kalt werden. Obwohl die Menschen der Mark daran gewöhnt waren,

bereiteten sie sich in diesem Jahr besonders gründlich darauf vor. Überall auf

den Feldern um die Stadt Eternas wurde fieberhaft die zweite Ernte

eingebracht. Denn Getreide, das nicht innerhalb weniger Tage in den

Scheunen und Vorratshäusern lag, würde dem Frost zum Opfer fallen. Viel

früher als gewohnt wurden die Ställe ausgebessert und die Dächer darauf

überprüft, ob sie der Last von Schnee und Eis standhalten würden.

Es war früh am Morgen, und die Schritte des Mannes knirschten auf dem

Boden der kleinen Koppel, der von Reif überzogen war. Er war von schlanker

Statur und hatte sich eng in den grünen Umhang der Pferdelords gehüllt,

dennoch konnte er ein Frösteln nicht unterdrücken. An seinem rotbraunen

Helm mit dem goldenen Symbol des Pferdevolkes wippte bei jedem Schritt

ein blau gefärbter Rosshaarschweif auf und nieder. Dieser und der schmale

blaue Saum des Umhangs zeigten an, dass er ein Schwertmann der Hochmark

war. Und wie das goldene Symbol bewies, kein beliebiger, sondern der Erste

Schwertmann der Hohen Dame Larwyn, der Herrin der Mark. Er trug die

Verantwortung für die Sicherheit der Menschen hier und führte das Banner

Larwyns in die Schlacht.

Nedeam strich nachdenklich über die Holme des Gatters. Das einst glatte

und frisch geschälte Holz war nun rissig und dunkel. Die vielen Jahre waren

nicht spurlos an dem kleinen Gehöft vorübergegangen, der Geburtsstätte

Nedeams, wo er unter der Obhut des Vaters und seiner Mutter Meowyn

aufgewachsen war. Bis die Horden der Orks seinen Vater töteten und seine

Mutter schwer verletzten. Sie lebte nun in der Burg von Eternas und war eine

berühmte Heilerin geworden. Nedeam hingegen hatte das elterliche Gehöft

viele Jahre zusammen mit seinem älteren Freund und Mentor Dorkemunt

bewirtschaftet. Nun war Dorkemunt tot, gefallen im Kampf gegen einen

mächtigen Zauberer, und es gab nichts mehr, was Nedeam noch an das alte

Gehöft gebunden hätte. Die Witwe Henelyn und ihre beiden Söhne, die es

nach Nedeams Aufstieg zum Ersten Schwertmann gemeinsam mit Dorkemunt

bewirtschaftet hatten, lebten seit dem Tod des alten Pferdelords im

Hammergrundweiler.

Nedeam hörte ein unterdrücktes Hüsteln und blickte kurz zum Haupthaus

hinüber. Dort standen Elbort und seine Familie und erwiesen ihm ihren

Respekt. Trotz der Kälte harrten sie aus, denn sie wussten, dass der erfahrene

Kämpfer nun endgültig Abschied von den Jahren seiner Kindheit nahm.

Elbort war ein Pferdelord, aber kein Schwertmann. Daher stand er nicht

ständig unter Waffen, sondern ergriff diese nur, wenn die Losung des

Pferdevolkes gegeben wurde und die Mark verteidigt werden musste. Nedeam

unterdrückte ein leises Seufzen. Der Anblick der kleinen Familie erinnerte ihn

an die glücklichen Jahre seiner Kindheit, und er hoffte, dass ihr das Leid

erspart blieb, dem er schon zu oft gegenübergestanden hatte. Denn mit seinen

siebenunddreißig Jahren hatte Nedeam schon manchen Kampf gefochten.

Die Sorge um die Zukunft der Hochmark bedrückte ihn. Zu dem alten

Feind im Osten, dem Schwarzen Lord und seinen orkischen Legionen, war

ein neuer und heimtückischer Gegner hinzugekommen: Garwin, der Sohn der

Hohen Dame Larwyn, ein Verräter und Renegat.

Er zuckte zusammen, als seine Hand gegen einen Splitter in dem

verwitterten Holz stieß. Instinktiv zog er sie zurück, entfernte den Splitter und

ließ ihn achtlos fallen. Nedeam wusste, dass sich diese Wunde sehr rasch

wieder schließen würde.

Er seufzte erneut und versuchte, die schwermütigen Gedanken

abzuschütteln. Vielleicht wäre er besser nicht hergekommen, um von dem

alten Gehöft Abschied zu nehmen. Aber er fühlte sich dazu verpflichtet,

zumal der Abschied auch einem treuen alten Gefährten galt. Stirnfleck, einst

das Pferd seines Vaters, hatte Nedeam über viele Jahre treu gedient, doch nun

war endgültig die Zeit gekommen, da sich ihre Wege trennen mussten.

Nedeam stützte sich leicht auf das Gatter und blickte zu dem Hengst hinüber,

der ein wenig abseits auf der Koppel stand und ihn noch nicht bemerkt hatte.

Stirnfleck war hager geworden und auf einem Auge fast blind. Es betrübte

den Ersten Schwertmann zu sehen, wie kraftlos das Tier an den Halmen

zupfte. Für einen Moment war er versucht, zu dem alten Gefährten

hinüberzugehen. Doch es war wohl besser, es nicht zu tun. Die Trennung war

ihnen beiden schwergefallen, und ein Wiedersehen mit erneutem Abschied

würde den Schmerz nur vergrößern.

Nedeam nickte Stirnfleck schweigend zu und wandte sich dann ab.

Langsam ging er zum Haupthaus zurück, wo Elbort und seine Familie noch

immer ausharrten. Elbort wusste, was in dem Mann vor sich ging. Jeder

Reiter des Pferdevolkes hätte es nachempfinden können.

»Wir werden uns gut um Stirnfleck kümmern, Hoher Herr Nedeam«,

versicherte der Pferdelord. »Seid unbesorgt. Er wird in Ehren und in Frieden

altern.«

»Dessen bin ich mir gewiss«, erwiderte Nedeam leise. »Bei Euch ist er in

guten Händen, und das gilt auch für das Gehöft. Ich sehe, Ihr habt den Stall

ausgebaut, guter Herr Elbort.« Der Erste Schwertmann nickte anerkennend.

»Das Dach wird jeder Schneelast standhalten.«

»Wir bekommen noch ein paar Schafe vom Horngrundweiler.« Elbort

lächelte Frau und Kindern zu. »Enyana versteht sich darauf, gute Wollfäden

zu spinnen. Das bringt noch immer Gewinn, trotz der feinen Tücher, die man

inzwischen aus dem Reich Alnoa erhält.«

»Ja, das Pferdevolk weiß gutes Wolltuch zu schätzen.« Nedeam strich

unbewusst über seinen grünen Umhang, der bis fast auf den Boden reichte.

»Nun, guter Herr Elbort, es ist an der Zeit zurückzureiten. Mir bleibt nur

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