Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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verschlungen.«

Zwei, drei der Lederschwingen reckten ihre langen Hälse aus den

Randbauten, und die dreieckigen Köpfe pendelten unruhig hin und her.

Gewitterstürme waren das Einzige, was diese Wesen fürchteten, und nun, da

die Gefahr vorüber war, drängten sie wieder ins Freie. Einige von ihnen

breiteten sofort die Flugschwingen aus und erhoben sich in die Luft, sichtlich

froh, der Enge des Unterschlupfes entkommen zu sein.

Mordeschdar sammelte die Schwingenreiter um sich, und Anschudar folgte

dem Wink des Anführers. Frauen und Kinder traten aus ihren Bauten und

bewegten sich zu den Vorratsgebäuden, um zu prüfen, ob es auch dort

Schäden gegeben hatte. Die Aufmerksamkeit der Männer galt allein dem

Arsenal, in dem sich der größte Teil des Gelbsteins befunden hatte. Die

Flammen und der Rauch, die über der Ruine aufstiegen, verhießen nichts

Gutes. Die Hitze war zu groß, um nahe herantreten zu können, und so klappte

Anschudar das Klarsteinvisier seines Helmes vors Gesicht. Nur um die

ungeschützte Mundpartie verspürte der junge Schwingenreiter das Brennen

der hohen Temperaturen und hielt schützend einen Arm davor.

Palschudar sah Anschudar düster an. »Du hattest Glück. Dein Helm, dein

Sattel – sie sind verschont geblieben.«

Mordeschdar nickte. »Verdammt. Ich hätte nicht geglaubt, dass ein

Gewittersturm uns so viel Leid bringen könnte. Die meisten Waffen und

Ausrüstungen verbrennen nun, ebenso wie der kostbare Gelbstein.«

»Hier ist ein Riss in der Seitenwand«, rief ein anderer. »Ich glaube, ein

paar Sachen können wir noch retten.«

»Lasst es uns wenigstens versuchen«, brummte der Schwingenführer.

»Aber seid vorsichtig. Solange es brennt, kann der Gelbstein zerspringen, und

die Wände sind durch die Flammen aufgeheizt, sie haben sich verschoben.

Gebt acht, dass der Bau nicht einstürzt.«

Das Arsenal hatte aus zwei großen Räumen und einem

dazwischenliegenden Flur bestanden. Das Lager für den Gelbstein war

verloren, und von der Ausrüstung und den Waffen der Schwingenreiter ließ

sich nur wenig bergen und noch weniger wieder verwenden.

»Das Unglück hat unser Volk getroffen«, stellte Mordeschdar seufzend

fest. »Waffen, Helme, Sättel und all das andere, das können wir wieder

ersetzen. Es wird Zeit brauchen, aber unsere Vorräte reichen dafür aus. Doch

der Verlust des Gelbsteins ist wahrhaftig bedrohlich.«

»Wir sollten Feedanaa fragen«, schlug Palschudar vor.

»Ja, das sollten wir tun«, stimmte Mordeschdar zu. »Die Herrin des

Horstes wird Rat wissen.«

Feedanaa.

Niemand vermochte zu sagen, wie alt sie war. Die Farben ihres

Lederkleides waren stumpf geworden und die Flugschwingen dünn. Feedanaa

hob sich nur noch sehr selten in die Lüfte und dann nur für einen kurzen Flug.

Die Krallen an ihren beiden Füßen waren abgenutzt, und das dunkle Horn war

rissig. Sie zog eines ihrer Beine unmerklich nach, die Folge einer

unglücklichen Landung und eines schlecht verheilten Knochenbruchs. Aber

ihr Verstand war noch immer scharf, und all ihre Sorge galt ihren Kindern.

Für Feedanaa spielte es keine Rolle, ob sie aus einem Ei geschlüpft oder aus

einem Schoß geboren waren. Die alte Lederschwinge war etwas ganz

Besonderes, denn sie besaß die Fähigkeit, die Laute der Bodenläufer zu

formen. Es war ein Phänomen, das bislang bei keiner anderen Schwinge

aufgetreten war. Die Herrin des Horstes benutzte manche eigenen Begriffe

und bildete oft keine ganzen Sätze, aber die Menschen des Horstes hatten sich

daran gewöhnt und lauschten aufmerksam auf das, was die Herrin zu sagen

hatte.

Feedanaa hatte sich im Hintergrund gehalten und aufmerksam beobachtet.

Auf dem Plateau schien Chaos zu herrschen, denn die Menschen rannten

umher, um die Schäden zu begutachten, und die Schwingen waren nervös, da

sie spürten, dass etwas Unangenehmes geschehen war.

»Geht langsam und gemessenen Schrittes«, befahl Mordeschdar den

Schwingenreitern. »Hast wäre ein Zeichen mangelnden Respekts vor der

Herrin. Wir sind keine kleinen Kinder, die aufgeregt zu ihrer Mutter laufen.«

Die Männer zwangen sich dazu, langsam zu gehen, und hielten im

richtigen Abstand, verneigten sich respektvoll und überließen es dann ihrem

Schwingenführer, der Herrin zu berichten.

Feedanaa hörte aufmerksam zu. Ihre Pupillen glitten auseinander und

betrachteten das qualmende Arsenal. Die Flammen begannen in sich

zusammenzufallen. Dann fixierte die alte Lederschwinge Mordeschdar.

»Brennen der Baumköpfe … nicht schlimm. Brennen der Stechmetalle …

nicht schlimm.« Die Verluste der Helme und Waffen der Reiter beunruhigte

Feedanaa nicht sonderlich. »Brennen von Gelbstein für Feueratem … sehr

schlimm. Alles gebrannt?«

Mordeschdar strich sich mit der Hand über das Kinn. »Fast alles, Herrin

des Horstes. Etwas Gelbstein ist noch bei den Randbauten, und wir haben

noch einen Korb, der frisch geschürft, aber noch nicht bearbeitet ist.«

»Nicht viel.«

Der Schwingenführer seufzte. »Nein, das ist nicht viel. Es reicht nicht für

alle Schwingen. Nur für ein paar Streifenflüge zum Schutz des Horstes und

für den Feueratem von drei oder vier Lederschwingen.«

»Wenig Gelbstein … wenig Zeit.« Der dreieckige Kopf pendelte auf dem

langen Hals vor und zurück, während Feedanaa intensiv nachdachte. »Horst

muss gehen Norden … viel früh. Menschfreund fliegen Schwinge Nord.

Suchen Gelbstein. Schnell. Freund Schädelkopf … nicken oder schütteln?«

»Ich nicke und stimme dir zu, Herrin des Horstes.« Mordeschdar nickte

bestätigend. »Unsere Lage ist ernst. Wir haben nicht genug Gelbstein, um

unseren Horst zu verteidigen. Nicht genug, um in der Ebene zu jagen und

unseren Jägern Schutz zu bieten. Wir brauchen neue Gelbsteinvorkommen.

Neue Quellen.«

Feedanaa nickte. Sie hatte die menschliche Geste übernommen. »Brauchen

neue Quellen. Rasch.«

»Mit Anbruch des kommenden Tages wird die Expedition in den Norden

beginnen«, versicherte Mordeschdar.

Die Schwingenreiter verneigten sich erneut und zogen sich dann zurück. In

der Nähe des zerstörten Arsenals berieten sie sich untereinander.

»Das verfluchte Unwetter hat unsere Pläne zunichtegemacht«, knurrte

Palschudar missmutig. »Wir wollten den Norden erst in zwei oder drei

Jahreswenden erkunden.«

»Nun brechen wir eben etwas früher auf.« Mordeschdar hakte die Daumen

hinter seinen Leibgurt und wippte leicht auf den Fersen. »Im Grunde macht es

keinen großen Unterschied.«

»Den macht es wohl«, warf ein anderer ein. »Wir brauchen mehrere

Schwingen, um das nördliche Gebirge auszukundschaften und dort nach

Gelbstein zu suchen. Mehrere Schwingen und viel Zeit. Die Tiere müssen tief

in die Gebirgsschluchten vordringen, denn sie riechen den Gelbstein nur auf

geringe Entfernung. Das braucht seine Zeit.«

»Und während sie schnüffeln«, ergänzte Palschudar, »müssen andere

Schwingen sie mit ihrem Feueratem schützen.«

»Dafür ist nicht genug Gelbstein übrig«, stellte Mordeschdar mit leiser

Stimme fest. »Zumal wir noch den Horst sichern müssen. Ihr kennt Feedanaa.

Auch wenn uns hier eigentlich keine Gefahr droht, legt sie Wert darauf, dass

er immer gut geschützt ist.«

Palschudar sah den Schwingenführer skeptisch an. »Schön. Wie viele

Schwingen willst zu entsenden?«

»Eine«, knurrte Mordeschdar.

»Eine?«

Der Schwingenführer nickte. »Jene, die am besten dafür geeignet ist. Die

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