Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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gemeinsamer Anstrengung aus den Tiefebenen heraufgeschafft worden.

Unterhalb der Bauten klebten schalenförmige Gebilde am Fels. In ihnen

wurden Dung und organische Abfälle gesammelt und fermentiert, die

Grundlage für eine bescheidene Getreidezucht. Vier besonders große Schalen

waren rund um den Horst verteilt und dienten der Speicherung von Wasser.

Da sich jedoch die meisten Regenwolken unterhalb des Horstes entluden,

mussten Schnee oder Eis von den Gebirgsgipfeln geholt werden, um sie zu

befüllen. Doch davon gab es reichlich, sodass kein Wassermangel herrschte

und eine der Zisternen den Schwingen sogar als Badegelegenheit diente. An

der Felsnadel befand sich das einzige Gebäude, dessen Beschaffenheit an die

Häuser der anderen Menschenvölker erinnerte. Es hatte eine rechteckige

Grundform und war niedriger als die übrigen Bauten, erstreckte sich aber

stärker in die Breite. Das Dach erinnerte in seiner Form an ausgebreitete

Flugschwingen und war sorgfältig mit Erde und Steinplatten gedeckt. Die

Schwingenreiter nannten es das Arsenal, denn hier bewahrten sie ihre

Ausrüstung, Werkzeuge und die Waffen auf. In einem abgeteilten Raum

befand sich auch das bedenklich schrumpfende Lager mit Gelbstein.

Außer Anschudar und dem Streifenreiter war keine andere Lederschwinge

in der Luft, und sie beide setzten nahezu gleichzeitig auf dem Plateau auf.

Nachdem der andere Reiter seiner Schwinge den Sattel abgenommen hatte,

hastete diese mit wenigen Sätzen zu ihrem Unterschlupf hinüber. Showaa war

unruhig und bewegte ihren langen Hals nervös hin und her, sodass Anschudar

Mühe hatte, den Sattelgurt zu öffnen. Ihre noch weichen Krallen bohrten sich

in den Boden, und die beiden Pupillen suchten instinktiv nach einer Zuflucht

vor dem Unwetter. Ihr Reiter berührte eine der Lenkschwingen ihres Kopfes

und deutete zu einem der künstlich geschaffenen Bauten. »Dort, Showaa.

Dort ist es sicher.«

Das Flugwesen stieß einen heiseren Schrei aus und trabte im wiegenden

Schritt ihrer Art auf das riesige Ei zu. Anschudar hatte Mühe, ihr zu folgen.

Normalerweise hätte er sich bei den anderen Schwingenreitern im Arsenal

eingefunden, aber Showaa war gerade erst geschlüpft und daher unerfahren.

Der Horst war ihr noch fremd, und so versuchte ihr Reiter, das nervöse Wesen

zu beruhigen.

Die Donnerschläge hallten übermächtig und schmerzten in den Ohren.

Schatten der Wolken hatten den Horst der Lederschwingen erreicht und

hüllten ihn in Dunkelheit. Eine Finsternis, die immer wieder vom grellen

Aufflackern eines Blitzes erhellt wurde. Anschudar drängte Showaa in ihren

Unterschlupf und strich ihr besänftigend über die Lenkschwingen. Die beiden

Schlitzpupillen in ihrem Auge schienen aufeinander zuzulaufen und dann

wieder auseinanderzustreben. Anschudar kannte dieses Anzeichen der Angst.

Instinktiv versuchte das Flugwesen, die Gefahr zu fokussieren, um ihren

Brennstrahl auszulösen, obwohl sie spürte, dass ihre Macht dem

Gewittersturm nicht gewachsen war.

»Ganz ruhig, Showaa, ganz ruhig«, schrie Anschudar gegen den Lärm des

Sturms an. »Es wird bald vorüber sein. Dir wird nichts geschehen.«

Der junge Schwingenreiter spähte durch die Öffnung des Unterschlupfes

über das Plateau hinweg. Es war ein ungewöhnlich schwerer Sturm, und die

Blitze zuckten waagrecht und senkrecht durch die Wolken, als wollten sie ein

Netz aus gleißendem Licht in die Dunkelheit weben. Es war noch kälter

geworden, doch es blieb trocken. Die Wolken regneten schon in den tieferen

Gebirgsregionen ab. Anschudar konnte das Gewitter riechen und ebenso die

Furcht der unerfahrenen Schwinge. Showaa legte ihren riesigen dreieckigen

Kopf an seinen Leib und hätte ihn beinahe zu Fall gebracht. Unbewusst strich

er mit der Handfläche über ihre Haut. Trotz der ledrigen Schuppen fühlte sie

sich glatt und angenehm warm an.

Anschudar zuckte zusammen, als ein Blitz in die Felsnadel fuhr.

Blauweiße Flammen umhüllten den Stein und wanderten daran hinunter. Erst

kurz über dem Dach des Arsenals verloren sie an Kraft. Der junge

Schwingenreiter biss die Zähne aufeinander. Es war ein heftiger Einschlag

gewesen, und es hätte nicht viel gefehlt, und der Blitz hätte sogar das Arsenal

erreicht. Das war noch nie zuvor geschehen, und Anschudar fragte sich, was

wohl passieren mochte, wenn das Gebäude getroffen würde.

Er hatte den Gedanken kaum zu Ende gesponnen, als es tatsächlich

geschah.

Es waren zwei Blitze, die aus verschiedenen Richtungen herabfuhren, sich

über der Felsnadel vereinten und sich erneut trennten. Irrlichtern gleich

umtanzten sie den Felsen. Rasend schnell glitten sie tiefer, und direkt über

dem Arsenal vereinten sie sich zu einer krachenden Entladung. Das Bauwerk

erstrahlte in bläulichem Licht, und Funken spritzten über den Boden des

Plateaus.

Von Entsetzen und Faszination gleichermaßen erfüllt, starrte Anschudar

auf Lichterbahnen, die vom Arsenal auszugehen schienen und wie die

Strahlen der Sonne auf die Bauten am Rand des Plateaus zuschossen. Der

junge Schwingenreiter war wie gelähmt, er bemerkte kaum, wie Showaa sich

an die Rückwand des Unterschlupfes presste. Doch er spürte die plötzliche

Hitze um sich, als die Lederschwinge unbewusst ihren Flammenatem

ausstieß. Zum Glück waren ihre Brennkammern noch nicht gefüllt, und sie

trug auch keinen verstärkenden Gelbstein, sodass die flüchtig aufflackernde

Flamme nur den Rücken seiner Jacke versengte. Dann erlosch sie, ebenso wie

das Tanzen der Blitzfunken auf dem Plateau. Jetzt, nachdem der grelle

Lichtschein erloschen war, wurde ein gelbes Glühen sichtbar, das von einer

Seite des Arsenals auszugehen schien. Das Gelb wandelte sich zu einem

giftigen Grün, während die Tür des Gebäudes aufflog. Eingehüllt von dichten

Rauchschwaden, quollen mehrere Männer aus der Öffnung hervor.

Schwingenreiter, die versuchten, sich in Sicherheit zu bringen. Erst jetzt

erkannte Anschudar, dass der Doppelblitz die Vorräte an Gelbstein getroffen

hatte.

Die Schwingenreiter rannten in verzweifelter Hast, denn wenn die Hitze

des Feuers zu groß wurde, würden die Gelbsteine explosionsartig zerbersten.

Die Männer hatten kaum die halbe Strecke zu den Randbauten überwunden,

als das Dach des Arsenals zersprang. Steinquader, Holz und undefinierbare

Fragmente sprühten, einem Vulkanausbruch ähnlich, in den Himmel. Auch

Anschudar spürte den warmen Hauch des Explosionswindes, aber die meiste

Energie entlud sich nach oben. Als sei der Gewittersturm mit dem

angerichteten Unheil zufrieden, rissen mit einem Mal die finsteren Wolken

auf, und unvermittelt überflutete wieder warmes Sonnenlicht das Plateau. Für

einen Moment herrschte eine merkwürdige Stille. Nur hier und da erklang das

Pochen von Trümmern, die auf dem Boden des Plateaus aufschlugen.

»Sind alle in Sicherheit?« Mordeschdars laute Stimme tönte durch den

Horst. »Sind alle aus dem Arsenal entkommen?«

»Arsenal? Welches Arsenal?« Die wütende Stimme trug einen Unterton

der Verzweiflung. Palschudar, einer der älteren Schwingenreiter, deutete

grimmig zu den Trümmern hinüber. »Seht es euch an, unser Arsenal! Bei den

tiefsten Abgründen der Schmieden von Cantarim, unsere gesamten Vorräte an

Gelbstein sind dahin!«

»Beruhigt euch, Schwingenreiter.« Mordeschdar räusperte sich. »Lasst uns

erst sehen, was noch zu retten ist. Das Feuer hat vielleicht nicht alles

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