Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Reitformationen, für die sie beim Gegner so gefürchtet waren. Aber die

mustergültige Ordnung war dahin. Pferde bockten, und einige der Reiter

hatten Mühe, sich im Sattel zu halten. Stimmen schwirrten durcheinander und

wurden nur noch von dem mächtigen Organ des verärgerten Berittführers

übertönt.

Den Männern gegenüber saß ein riesiger Kämpfer auf einem gewaltigen

schwarzen Hengst. Im Gegensatz zu den Schwertmännern mit ihren grünen

Umhängen war er in eine wallende braune Kutte gehüllt. »Haltet die Tiere

ruhig, Pferdemenschen!«, brüllte Fangschlag wütend und bleckte seine

scharfen Fangzähne.

»Bei den finsteren Abgründen, Ihr habt leicht reden«, keuchte ein Reiter,

der krampfhaft versuchte, sein Pferd unter Kontrolle zu bringen. »Die Tiere

sind den Geruch von Orks nicht gewohnt, und außerdem schnappt Euer

verdammter Gaul nach ihnen!«

»Beißer ist ein gutes Pferd«, erwiderte Fangschlag und nickte dazu. »Ein

guter Kämpfer. Angemessen für einen großen Krieger.«

Beißer war ein bösartiges Biest. Das riesige Rundohr war der Einzige, der

sich ihm einigermaßen gefahrlos nähern konnte. Natürlich versuchte der

Hengst immer wieder, auch nach ihm zu treten oder ihn zu beißen, aber es

waren eher halbherzige Versuche, denn Fangschlag war sich nicht zu schade

zurückzubeißen. Wenn das Pferd gar zu störrisch wurde, hieb der Ork ihm mit

der flachen Hand auf den Schädel. Jedes andere Tier wäre davon gefällt

worden, doch auf Beißer hatte es eine besänftigende Wirkung. Pferd und

Reiter passten zusammen, obwohl man sich immer wieder fragen musste, wer

von ihnen am Ende die Oberhand behielte. Aber die beiden waren ein

wahrhaft Furcht einflößendes Gespann. Vielleicht war dies der Grund dafür,

dass man sich noch immer nicht an Fangschlags Gegenwart gewöhnt hatte,

obwohl er nun schon seit sechs Jahren bei den Pferdelords lebte.

Das Rundohr Fangschlag hatte bei der Schlacht von Rushaan die orkischen

Legionen des Schwarzen Lords als Oberkommandeur geführt. Er war den

Pferdelords schon zuvor begegnet und hatte sich im Kampf gegen Nedeams

Ziehvater Dorkemunt als ehrenvoller Kämpfer erwiesen. Er war seit vielen

Jahren von einem leidenschaftlichen Widerwillen gegen das Spitzohr Einohr

beseelt, durch dessen Feigheit und Hinterhältigkeit die Legionen Fangschlags

in Rushaan vernichtet wurden, während sich das Spitzohr selbst in Sicherheit

brachte. Das allein hätte Fangschlag vielleicht noch hingenommen, doch dann

hatte Einohr auch noch einen von Fangschlags Kohortenführern ermordet, um

keine unliebsamen Zeugen zu hinterlassen. Diese feige Tat hatte in

Fangschlag einen abgrundtiefen Hass gegen Einohr wachgerufen. Er hatte in

einen Waffenstillstand mit den Pferdelords eingewilligt, wenigstens so lange,

bis Einohr sein verdientes Ende gefunden haben würde, und war zusammen

mit ihnen in die Hochmark gekommen. Ein einsames Wesen ohne Heimat

und zunächst auch ohne Freunde. Dann gab es Verrat im Pferdevolk und

einen heimtückischen Mordanschlag gegen die Hohe Dame Larwyn. Man

bezichtigte Fangschlag der Tat, doch der alte Pferdelord Dorkemunt befreite

seinen alten Feind und zog mit ihm in das vergangene Reich von Jalanne, um

die Unschuld des Orks zu beweisen. Dort war der tapfere kleine Mann wie ein

wahrer Pferdelord gefallen, und während er in Ehren hinauf zu den Goldenen

Wolken ritt, wuchs zwischen Nedeam und Fangschlag eine tiefe

Verbundenheit. Aus dem feindlichen Ork war ein Freund geworden und ein

wertvoller Verbündeter im Kampf gegen den Schwarzen Lord.

Einer der Schwertmänner wurde nun endgültig abgeworfen und landete

direkt vor den Hufen von Nedeams Duramont. Benommen kam der Mann auf

die Beine und erkannte seinen Oberkommandeur. »Wahrhaftig, Hoher Herr

Nedeam, mein Pferd scheut sicherlich vor keiner einzelnen Bestie zurück,

doch dies hier sind gleich zwei.«

»Fangschlag ist keine Bestie«, rief der Ork und reckte sich im Sattel.

Beißer wollte diese günstige Gelegenheit nutzen, um ihn abzuwerfen, doch

das Rundohr hieb ihm beiläufig die Hand auf den Schädel, und der schwarze

Hengst schnaubte empört. »Fangschlag ist ein Krieger.«

»Wie wir alle schon feststellen konnten.« Nedeam lachte gut gelaunt.

»Und ganz offensichtlich macht es dem Krieger Fangschlag noch immer

Freude, meine braven Schwertmänner zu erschrecken.«

Der Ork entblößte erneut seine Fänge und stieß ein heiseres Bellen aus.

»Nedeam, mein menschlicher Freund, du weißt, ich bin ein friedfertiges

Wesen. Ein zahmer Ork, sozusagen. Und doch erschrecken deine Pferdereiter,

wenn sie mich und meinen kleinen Beißer sehen. Ha, wie müssen sie dann

erst erschrecken, wenn sie meinen wilden Brüdern begegnen?« Fangschlag

bellte erneut und krümmte sich dabei im Sattel. Die Unruhe, die seine

Gegenwart im Beritt ausgelöst hatte, amüsierte ihn. »Deine Männer müssen

sich an mich gewöhnen. Ich bin harmlos. Ich beiße nicht und benutze nicht

mein Schlagschwert. Aber andere werden das tun. Deine Pferdereiter müssen

vorbereitet sein.«

»So ist es, mein Freund.« Nedeam trabte an Fangschlags Seite. Er tat dies

demonstrativ, denn auch wenn man Fangschlag als Kämpfer respektierte, war

es wichtig, den Männern zu zeigen, dass der Erste Schwertmann das Rundohr

als Kampfgefährten und Freund sah. Viele der Pferdelords hatten schon gegen

die Orks gefochten, und die alten Instinkte ließen sich nur schwer

beherrschen. Die Bewohner der Burg und die Schwertmänner waren

Fangschlags Anblick mittlerweile zwar gewohnt, doch in der Stadt und in den

Weilern rief das Rundohr noch immer Abwehr hervor. Daher verbarg sich der

Ork stets unter seiner unförmigen Kutte, und Nedeam achtete darauf, dass der

Krieger mit der dunkel gescheckten Haut nicht allein durch die Hochmark

streifte.

»Fangschlag hat recht, Schwertmänner der Hochmark«, wandte sich

Nedeam an den Beritt, in den nun langsam wieder Ordnung kam. »Die Pferde

müssen sich an seinen Anblick und Geruch gewöhnen. Sie dürfen nicht davor

zurückscheuen.«

»Das tun nur die neuen Tiere«, wandte der Berittführer ein. Der Mann

hatte den Wimpel in die Armbeuge gelegt und folgte leicht amüsiert dem

Treiben. »Wir haben hier einige Pferde, die gerade erst zugeritten wurden.

Das bringt immer etwas Unordnung hinein, Hoher Herr.«

»Das ist wohl wahr«, bestätigte Nedeam. Er bemerkte, wie Beißer

begehrlich auf Duramonts Flanke schielte, aber der braune Hengst war auf der

Hut. »Du solltest dir wirklich ein anderes Pferd zulegen«, raunte er

Fangschlag zu.

»Beißer ist ein gutes Pferd. Groß und stark und bösartig.« Der Ork grunzte

und klopfte seinem Hengst gegen den Hals. »Das Pferd eines wahren

Kriegers.«

»Nun, wenn du es so siehst«, lenkte Nedeam ein und lächelte. »Wir hätten

sicherlich auch Mühe, ein anderes für dich zu finden.«

»Dorkemunt hat es ausgesucht. Eine wahrhaft gute Wahl.« Fangschlag

schürzte die Lippen. »Ein ruhmvolles Ende. Er war ein guter Krieger.

Dorkemunt hatte Ehre.«

»Und er war ein guter Freund«, ergänzte Nedeam.

Fangschlag sah ihn abschätzend an und nickte dann. »Auch Fangschlag ist

betrübt, Freund Nedeam. Ein großer Verlust.«

Der Erste Schwertmann seufzte. Dieser Tag schien voller schmerzlicher

Erinnerungen zu sein. »Ich werde zur Burg reiten, um der Hohen Dame zu

berichten, und danach freue ich mich auf ein Bad und auf Llaranya.«

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