Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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»Arm umschlingen und Lefzen berühren?«

»Ja, auch darauf freue ich mich«, gestand Nedeam lachend ein.

»Menschliche Wesen sind sehr seltsam.« Fangschlag kratzte sich im

Nacken.

»Manchmal verstehen wir uns selber nicht.« Der Erste Schwertmann sah

zur Burg hinüber. Er glaubte die schlanken Gestalten von Larwyn und

Llaranya auf der Plattform des Signalturms zu erkennen. »Aber wir lernen

dazu.«

Während Nedeam sich der Burg näherte, musste er an die vergangenen

Jahre mit Llaranya denken. Sie waren ein Paar, wie es der Tradition des

Pferdevolkes entsprach, auch wenn die Vereinigungszeremonie nach dem

Brauch des elfischen Volkes ungewohnt gewesen war. Nedeam liebte sein

Weib über alle Maßen und war glücklich mit ihr, doch zugleich stellte diese

Liebe ihn immer wieder auf eine harte Probe. Denn die Elfin war nicht nur

eine schöne Frau, sondern zugleich eine hervorragende Kriegerin. Während

die Frauen des Pferdevolkes das Kriegshandwerk ihren Pferdelords

überließen, scheute Llaranya keineswegs davor zurück, ihre Meinung dazu

kundzutun. Im Prinzip hatte Nedeam auch nichts dagegen einzuwenden,

zudem vermochte er ihrer Beharrlichkeit ohnehin wenig entgegenzusetzen.

Doch gelegentlich wurmte es ihn, dass sie weit besser focht und ritt als er

selbst. Ihre Fertigkeiten waren bei den Schwertmännern anerkannt, dennoch

achtete Nedeam darauf, dass sie nicht allzu oft an den Waffenübungen

teilnahm. Hin und wieder hatte er es zugelassen und dann bemerkt, wie sehr

seine Männer darauf schauten, ob die schöne Elfin vielleicht bei einer ihrer

Übungen die Stirn runzelte. Im Volk der Pferdelords bewunderten die Frauen

die Kunstfertigkeit ihrer Männer im Umgang mit den Waffen, statt ihre

Haltung zu korrigieren und Verbesserungsvorschläge zu machen. Nein,

manchmal fiel es Nedeam nicht leicht, die Eigenheiten des elfischen Volkes

hinzunehmen.

Der Erste Schwertmann ritt in den vorderen Burghof ein, wich einem

Gespann aus, das Mist aus den Ställen zu den Feldern brachte, und stieg am

achteckigen Brunnen aus dem Sattel. Im Schatten des Haupthauses stand der

alte Tasmund. Einst Erster Schwertmann unter dem Pferdefürsten Garodem,

war er aufgrund der im Kampf erlittenen Verletzungen nicht mehr in der

Lage, in den Krieg zu ziehen. Er hatte Nedeams Mutter Meowyn zum Weib

genommen und beriet die Herrin Larwyn in Dingen, welche die Führung der

Hochmark betrafen.

»Verbreitet die Bestie wieder Schrecken?« Tasmunds Lächeln nahm seinen

Worten die Schärfe. Es hatte lange gedauert, bis er Fangschlag akzeptiert

hatte, und gelegentlich klang noch immer etwas von den alten Vorbehalten

durch. »Ich bemerkte Unruhe bei der Formationsübung und glaubte, das

Rundohr zu erkennen.«

»Ja, er bleckt ein wenig die Fänge«, räumte Nedeam ein.

»Nun, das schadet nicht.« Tasmund stützte sich schwer auf einen kurzen

Stock. Sein Rücken schmerzte wieder einmal. »Solange der Bursche nicht

beißt … Der nächste Ork, dem die Männer begegnen, wird nicht bloß seine

Fänge zeigen. Er wird ihr Fleisch wollen.«

Nedeam ließ Duramont am Brunnen saufen und sah am Mauerwerk des

Haupthauses empor. Die Sonne spiegelte sich in den Klarsteinscheiben der

Fenster. »Der Winter kommt in diesem Jahr sehr früh. Morgens liegt schon

Reif auf den Feldern.«

»Der Winter kommt jedes Jahr ein wenig früher und bleibt ein wenig

länger«, brummte Tasmund. »Vor einigen Jahreswenden war es um diese Zeit

noch warm, und es blieb reichlich Zeit, die zweite Ernte einzufahren. Aber

vielleicht täusche ich mich ja, und es sind nur meine alten Knochen, die gegen

die Kälte protestieren.«

»Nein, alter Freund, ich glaube, du hast recht. Es ist einfach noch zu früh

für diese Kälte.«

Tasmund nickte bedächtig. »Immerhin hat es einen Vorteil.« Er sah seinen

Freund schmunzelnd an. »Fangschlag war gestern bei Barus, dem alten

Nagerjäger.« Er lachte auf, als Nedeam die Stirn runzelte. »Barus soll ihm aus

den Nagerpelzen ein warmes Wams fertigen. Diese Kälte setzt den

verdammten Orks weit mehr zu als uns Menschen. Im Winter können sie sich

kaum bewegen und erst recht keinen Krieg führen. Wie es die alten Lieder

schon besingen, die Monde des Winters sind Monde des Friedens.«

»Solange der Schwarze Lord nicht auch auf den Gedanken kommt, seine

Legionen mit Pelzen auszurüsten«, lachte Nedeam.

Tasmunds Gesicht verfinsterte sich. »Reiß die Finsteren Abgründe nicht

auf, mein Freund, auch nicht im Scherz. Das fehlte uns noch.«

Nedeam legte dem Freund die Hand auf die Schulter. »Sei unbesorgt,

Tasmund. Es gibt nicht genug Nager, um all die Orks in Pelz zu hüllen.«

»Wer weiß?« Der alte Kämpfer zuckte die Schultern. »Niemand vermag zu

sagen, was in den Landen der Finsternis vor sich geht.«

Der Erste Schwertmann nickte. »Selbst Fangschlag kann nicht viel darüber

berichten. Er kennt die Bruthöhlen von Cantarim, in denen er geworfen

wurde, und die Gegenden, in die ihn seine Kämpfe führten. Aber er war nie

sehr weit im Osten, dort wo sich der Turm des Schwarzen Lords erhebt.«

»Nun, wie dem auch sei. Es reizt einen nicht gerade hinzureiten, nur um zu

sehen, ob es dort genug Nager für Pelze gibt.«

Sie lachten beide auf und nickten einander zum Abschied zu, und während

Tasmund langsam zum hinteren Burghof hinüberging, betrat der Erste

Schwertmann das Haupthaus, um der Hohen Dame Larwyn zu berichten und

endlich seine geliebte Llaranya wiederzusehen.

Bei seinem Blick zum Signalturm hatte er sich nicht getäuscht. Als er

Larwyns Arbeitszimmer betrat, saßen die beiden Frauen neben dem

Schreibtisch und studierten eine elfische Schriftrolle. Nedeam entbot der

Herrin seinen Ehrengruß und beugte sich dann zu Llaranya, um das

Willkommen mit ihr auszutauschen. Larwyn blickte lächelnd zur Seite und

tat, als betrachtete sie aufmerksam die elfische Karte, die hinter dem

Schreibtisch an der Wand hing. Als Nedeam sich aufrichtete, wies die Herrin

der Hochmark auf einen der gepolsterten Stühle.

»Setzt Euch, mein Freund. Ihr müsst rasch geritten sein, dass Ihr schon so

bald wieder in Eternas seid. Fiel es Euch schwer?«

Nedeam wusste, was die Herrin damit meinte, und nickte. »Das Gehöft

gehört nun Elbort. Er ist ein guter Mann und ein braver Pferdelord, Hohe

Dame. Es befindet sich bei ihm in guten Händen.«

»Und dennoch schmerzt es«, sagte Larwyn leise. »Wahrhaftig, Nedeam,

guter Freund, jeder Verlust hinterlässt seine Spuren in der Fährte unseres

Lebens.« Sie zögerte kurz. »Gibt es … Neuigkeiten?«

»Auf meinem Ritt zum Gehöft begegnete ich einer kleinen

Handelskarawane. Sie ist auf dem Weg nach Norden. Zu den Zwergen und

zur neuen Nordfeste am Pass des Eten. Die ist wohl beinahe fertig, ein

Wunder, das wir dem Fleiß und der Handwerkskunst der kleinen Herren zu

verdanken haben. Die Signaltürme zu errichten, wird weitaus länger dauern.«

Nedeam trat an die Karte heran und fuhr mit dem Finger den Pass entlang, der

von der Nordgrenze der Hochmark durch das Gebirge von Noren-Brak hin

zur Grenze der Öde von Rushaan führte. »Hier oben liegt das Bollwerk und

deckt den Zugang zum Pass. Der ist recht eng, verwinkelt und sehr lang.

Unmöglich, die Signaltürme oben auf den Gipfeln zu errichten. Also werden

sie in die steil aufragenden Felswände gebaut. Ohne die Zwerge wäre das gar

nicht zu schaffen. Es müssen zehn Türme errichtet werden, und keiner von

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