Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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von Alnoa und Kommandeur seiner Garde.«

Die Augen des Scharführers weiteten sich vor Überraschung. »Das ist

fürwahr ein bedeutsamer Besuch, Ihr Hohen Herren.« Er salutierte

respektvoll. »So seid uns nun doppelt willkommen. Ich werde den Hohen

Lord sofort verständigen.« Er wandte sich um und gab einem seiner Männer

einen Befehl. Der Mann eilte zu einem am Wachhaus stehenden Pferd,

schwang sich hinauf und trabte dann auf die Silhouette des riesigen Turms zu,

so rasch es das Gedränge auf der Straße zuließ. Der Scharführer trieb die

anderen an, damit man die Wagen zur Seite fuhr, die das Tor teilweise

blockierten. Natürlich hätten sich die Gardisten daran vorbeizwängen können,

doch für jeden Kämpfer war es eine Frage von Ehre und Tradition, dass man

ihnen Respekt erwies und den nötigen Raum schaffte.

»Sagt, guter Herr Scharführer, habt Ihr keine Kunde über unsere Ankunft

erhalten? Wir haben zwei Männer entsandt, die uns vorausritten.«

Der Pferdelord schüttelte den Kopf. »Glaubt mir, Hoher Herr, zwei Reiter

in Panzern wären nicht unbemerkt geblieben. Sie haben Merdonan gewiss

nicht erreicht.«

Ta Enderos runzelte die Stirn. »Das ist seltsam. Sie müssten lange vor uns

eingetroffen sein.«

Der Wachführer leckte sich über die Lippen und blickte unwillkürlich zum

offenen Tor hinaus. »In letzter Zeit kommt es immer wieder vor, dass Leute

einfach verschwinden. Vor einem Zehntag fand eine unserer Streifen ein

verlassenes Gehöft. Von seinen Bewohnern und dem Vieh fehlte jede Spur.

Es gab keine Hinweise auf einen Überfall oder ein gefährliches Tier, das die

Bewohner angegriffen haben könnte. Irgendetwas sucht unsere Mark heim,

Hoher Herr, und wir bestreifen sie, um die Übeltäter zu finden und zu

bestrafen. Nicht jeder will seine goldenen Schüsselchen durch ehrliche Arbeit

und Handel verdienen.«

»Das kommt auch im Reich Alnoa vor«, seufzte ta Enderos. »Doch

überfallen die Ehrlosen keine einsamen Höfe oder Gardisten, sondern

lohnendere Ziele wie kleine Handelszüge.«

»Wohl wahr, Hoher Herr, doch wenn Eure Männer unerwartet auf eine

Bande Gesetzloser gestoßen sind, wird man sie ohne Zögern niedergemacht

haben.«

»Das steht wohl zu befürchten.« Daik ta Enderos blickte die Hauptstraße

entlang. Irgendwo war ein Hornsignal zu hören, und er glaubte am Ende der

Straße den dreieckigen grünen Wimpel eines Beritts der Schwertmänner

flattern zu sehen.

Wenig später erreichte eine berittene Schar das Tor, um ta Enderos das

gebührende Ehrengeleit zu geben. »Seid willkommen, Hoher Lord«, grüßte

der Anführer der Schar und bewies damit, dass ihm der hohe Rang des Gastes

weit bewusster war als dem Führer der Torwache. Dieser errötete prompt, da

er nicht erkannt hatte, dass ta Enderos einem Pferdefürsten gleichgestellt war.

»Ich bin Mor, Erster Schwertmann der Ostmark. Pferdefürst Bulldemut

entbietet Euch durch mich seine Grüße und freut sich darauf, Euch persönlich

willkommen zu heißen. Wenn Ihr mir nun die Ehre erweisen wollt, mich zu

begleiten?«

Ta Enderos nickte und gab Hauptmann Panval Erkat das Zeichen, mit dem

Beritt zu folgen. Er selbst ritt an Mors Seite und musterte den Ersten

Schwertmann der Ostmark verstohlen. Die tiefschwarzen Haare waren

ungewöhnlich für einen Mann des Pferdevolkes. Mor bemerkte seine Blicke

und lächelte. »Ihr vermutet richtig, Hoher Lord. Ich stamme aus Alneris.« Das

Lächeln vertiefte sich. »Ich war Wachmann im Dienste eines fahrenden

Händlers.«

»Und nun seid Ihr Erster Schwertmann einer Mark?« Ta Enderos zwirbelte

seinen Bart. »Recht ungewöhnlich, will mir scheinen.«

»Es ist eine verwickelte Geschichte, gut geeignet für lange Winterabende

und lodernde Kaminfeuer.« Mors Gesicht wurde ernst. »Darf ich fragen, was

den Hohen Lord so weit nach Norden und bis nach Merdonan führte?«

»Pferde«, antwortete ta Enderos knapp.

Mor lachte freundlich. »Seht es mir nach, Hoher Lord, doch für einen

Pferdeeinkäufer habt Ihr einen ungewöhnlich hohen Rang.«

»Kein Dienst ist zu niedrig, wenn er zum Wohl des Reiches ist.«

Der Erste Schwertmann der Ostmark nickte bedächtig. Er vermutete mehr

hinter ta Enderos Besuch, aber es wäre unhöflich gewesen, weiter in den

hohen Gast zu dringen. Sie passierten eine Gruppe von Männern und Frauen,

die abgedeckte Eimer mit sich führten, von denen ein bestialischer Gestank

aufstieg. Mor bemerkte, wie ta Enderos die Nase rümpfte.

»Die meisten Städte des Pferdevolkes haben eine vernünftige

Kanalisation«, erklärte er, »doch hier in Merdonan lässt der Boden das nicht

zu. Das dort sind Dungschlepper, welche die Abfälle sammeln und aus der

Stadt bringen.«

Der Gardekommandeur versuchte durch den Mund zu atmen. »Ein

durchaus ehrbares Handwerk. Es hilft, Krankheiten zu vermeiden.«

»Und es hält die Felder fruchtbar.«

Langsam trabten die Gardisten und die Pferdelords auf den riesigen Turm

der alten Ostwache zu. Die breite Straße, auf der sie sich bewegten, führte

vom Haupttor über den großen Handelsplatz bis zum Haus des Pferdefürsten,

wo sich die Ostwache erhob. Während sie näher kamen, wurde den Alnoern

die enorme Größe dieses Bauwerks deutlich.

Der Große Turm war das Wahrzeichen der Stadt und fand sich als Symbol

auf den grünen Rundschilden der Pferdelords aus Merdonan wieder. Er war

ungewöhnlich hoch und ungewöhnlich alt. An seiner Basis maß er gut

zwanzig Längen im Durchmesser und stieg über hundert Längen auf, bevor er

sich an seiner obersten Spitze zu einer Plattform von kaum vier Längen

verjüngte. Unten gab es nur eine schmale Türöffnung, die von einer schweren

Metalltür verschlossen wurde, und ab der zweiten Turmebene zogen sich enge

Schießscharten um seine fünf Seiten herum.

»Euer Hoher Lord Bulldemut schätzt eine trutzige Bauweise«, meinte ta

Enderos lakonisch und deutete auf des Haus des Pferdefürsten. Es stand an

der Basis des Turms und hatte im Untergeschoss keine Öffnungen außer einer

schweren metallenen Tür. Im Obergeschoss zogen sich schießschartenartige

Schlitze entlang, und auf dem flachen Dach ragten die Arme zweier Katapulte

auf.

»Diese Bauweise hat uns genutzt, als die Orks Merdonan einnahmen. Hier,

auf diesem Platz, haben wir den letzten Widerstand geleistet, bis die Beritte

der Marken zu Hilfe eilten. Ah, Ihr hättet die Schlacht erleben sollen. Seite an

Seite mit den Elfen trieben wir die Bestien in die Sümpfe zurück.«

»Ich hörte, die Elfen hätten ihre Ländereien verlassen.«

»Ja, sie sind zu den Neuen Ufern aufgebrochen. Ihre Länder sind nun

verwaist.«

»Das Bündnis wird schwächer«, murmelte der Gardekommandeur leise.

»Vor einigen Jahreswenden kämpfte ich an ihrer Seite zusammen mit tapferen

Pferdelords der Hochmark gegen die Schwärme der See.«

»Dann kennen wir also beide gute Geschichten für lange Winterabende«,

meinte Mor schmunzelnd.

Vor dem Haus des Pferdefürsten wartete ein Ehrenberitt und präsentierte

im Ehrensalut, als ta Enderos seine Männer einschwenken ließ. Der

Gardekommandeur saß ab und übergab die Zügel einem seiner Reiter. Auf

der obersten Stufe der Treppe, die ins Gebäude hineinführte, wartete die

stämmige Gestalt Bulldemuts. Graue Strähnen durchzogen seine rotblonden

Locken, und als er kurz zur Seite blickte, sah ta Enderos, dass dem

Pferdefürsten das rechte Ohr fehlte.

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