Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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dort einst eine furchtbare Schlacht tobte und der Sumpf die Toten

verschlungen hat.«

Bulldemut nickte bedächtig. »Nicht wie ein gewöhnlicher Sumpf, ta

Enderos. Die Weißen Sümpfe sind verflucht. Sie nehmen die Toten nicht auf

und geben sie auch nicht frei. Die Kämpfer liegen noch immer dort, wo sie

gefallen sind. Menschen, Elfen und Orks. Was in das verfluchte Wasser

taucht, kann nicht zerfallen, doch was aus ihm emporragt, hat sich aufgelöst.

Es ist ein entsetzlicher Anblick, Alnoer. Ein einziges Mal habe ich es mit

eigenen Augen gesehen, und Ihr könnt mir glauben, dass ich es nicht auf ein

zweites Mal anlege.«

»Und was sollte mir nun auffallen, Hoher Lord Bulldemut?«

»Seht hinunter.« Bulldemut deutete in Richtung der verwunschenen

Sumpflandschaft. »Sie sind zugefroren, die Sümpfe. Zum ersten Mal, seit wir

Pferdelords in diese Mark kamen. Ich weiß nicht, woran das liegt. Wir hatten

schon kalte und unbarmherzige Winter, und dennoch waren sie nie von Eis

bedeckt. Doch in diesem Jahr ist es anders. Dabei hat der Winter noch nicht

einmal begonnen. Es ist mir ein Rätsel, ta Enderos, ein wahres Rätsel.«

»Zugefroren«, murmelte der Gardekommandeur und stützte sich auf eine

der Zinnen. Hastig zog er die Hände zurück, denn der Stein war

außergewöhnlich kalt. Während er seine Hände aneinanderrieb, überlegte er

fieberhaft. »Ich verstehe. Sie sind passierbar, nicht wahr? Das Eis würde

Männer mit Waffen tragen können.«

»Wir treiben ein paar schwere Hornviehbullen in die Sümpfe«, brummte

Bulldemut. »Dann werden wir es erfahren.« Er seufzte. »Wahrscheinlich

tauen sie rasch wieder auf. Bedenkt, es ist noch nicht richtig Winter.«

»Eben.« Ta Enderos lächelte. »Doch wenn sie im Winter zugefroren

bleiben, dann hätten wir einen Weg ins Reich der Finsternis. Einen Weg nach

Cantarim, nicht wahr, Pferdefürst Bulldemut?«

Kapitel 5

Showaa war unbestreitbar jung und auf jene Art verspielt, wie es für die

Lederschwingen typisch war. Schwingenführer Mordeschdar hatte Anschudar

darauf vorbereitet und ihm geraten, Showaa ihren Willen zu lassen, solange

dies die Mission nicht gefährdete. »Sie wird sich austoben wollen,

Anschudar«, hatte Mordeschdar gesagt. »Lass sie gewähren. Wenn sie ihrem

natürlichen Trieb nicht folgen kann, wird sie übellaunig, und du weißt ja, wie

störrisch eine Lederschwinge werden kann. Nimm sie nur an den Lenkstab,

wenn es nicht anders geht. Und halte immer die Augen auf. Showaa hat gute

Anlagen, aber ihr fehlt es an Erfahrung. Lass dich also von ihr nicht ablenken,

und achte auf alles, was um dich herum geschieht. Doch das Wichtigste ist,

dass ihr Gelbstein für den Horst findet. In dieser Hinsicht kannst du dich auf

Showaas Instinkte verlassen. Sie ist jung und gierig, denn sie muss noch

wachsen. Da wird sie auf das feinste Anzeichen von Gelbstein reagieren.«

Also ließ Anschudar seiner Showaa ihren Willen. Zumindest

weitestgehend. Die Lederschwinge genoss den langen Flug und versuchte

sich in den verschiedensten Flugmanövern. Für Anschudar war es nicht

besonders angenehm, wenn die junge Schwinge abrupt abtauchte, sich in

rasendem Sturzflug dem Boden näherte und sich dann nach einer Rolle

wieder hinauf in den Himmel schwang. Allmählich begann sein Magen auf

diese Bewegungen zu reagieren, und er war froh, zuvor nicht viel gegessen zu

haben, denn es wäre verschwendet gewesen.

Nach einer mehrfachen Seitenrolle hatte Anschudar genug und setzte nun

doch den Lenkstab ein. »Langsam, Showaa, langsam«, sang er in der

typischen Weise der Schwingenreiter. Der Befehl glich einer sanften Melodie,

doch das Volk der Lederschwingen reagierte instinktiv auf diese Lautfolgen.

Showaa mochte die Worte ihres menschlichen Reiters noch nicht ganz

verstehen, aber die Abfolge der Töne, mit denen sie ausgesungen wurden,

machte ihr sofort deutlich, was Anschudar von ihr erwartete. Die junge

Schwinge stieß ein missbilligendes Zischen aus, ging aber gehorsam in einen

langsamen Flug über, bei dem sich ihre riesigen dreieckigen Schwingen nur

träge bewegten.

Anschudar wartete, bis sich sein Magen beruhigt hatte, und strich seinem

Reittier dann sanft über die schuppige Haut des Halses. Ein leises wohliges

Brummen klang aus Showaas Kehle. »Ich hoffe, du hattest deinen Spaß,

Showaa«, sagte er leise. »Denn jetzt müssen wir uns auf unsere Arbeit

konzentrieren.«

Der Schwingenreiter schob das Visier seines Helms nach oben. Die

Klarsteinscheibe war an der Innenseite beschmutzt und verströmte einen

unangenehmen Geruch. Anschudar hatte sie nicht rechtzeitig öffnen können,

als er sich um seinen Mageninhalt erleichterte. Er würde den Helm gründlich

reinigen müssen und war froh, dass kein anderer Schwingenreiter von seinem

Missgeschick erfuhr. Aber Showaas Lebhaftigkeit hatte ihn wirklich

überrascht. Für eine so junge Schwinge war sie ungewöhnlich schnell.

Anschudar sah sich um und achtete dabei auf das Gelände, das sie

überflogen. Sie hielten sich am östlichen Rand des mächtigen Uma’Roll.

Rechts lag die riesige Ebene von Cantarim. Nahe dem Gebirge wirkte sie öde

und leer, aber Anschudar konnte weiter im Osten ausgedehnte Waldgebiete

erkennen. Das Land begann sich von den Kriegen zu erholen, die es einst

verstümmelt hatten. Nur in der Mitte der Ebene herrschte noch immer die

sengende Öde der Wüste. Doch die würden sie nicht zu Gesicht bekommen,

denn sie mussten sich an die Ausläufer der Berge halten. Nur in den unteren

Regionen oder tiefer gelegenen Bergtälern bestand die Möglichkeit,

ausgedehnte Gelbsteinvorkommen zu finden. Noch gab es Geländemarken,

die Anschudar vertraut waren. Die Zwillingsfelsen, die wie zwei Finger in

den Himmel ragten, der kleine Wasserfall des Gebirgsbaches oder auch jener

einsame Berggipfel, der seine typische Form erhalten hatte, als ein Teil von

ihm abgebrochen war. Aber schon bald würde Anschudar ein Gebiet

erreichen, in das schon sehr lange keine Lederschwinge mehr vorgestoßen

war. Der Pass von Merdoret würde die auffälligste Geländemarke sein und

jene Grenze markieren, die Anschudar und seine Showaa als erste Angehörige

ihres Volkes überqueren würden.

Er spürte, wie Showaa sich mit einem ihrer Beine am Hals kratzte. Sie

mochte die Halteriemen der Packtaschen nicht, die man ihr noch im Horst

umgeschnallt hatte. Aber irgendwie mussten sie ihren Proviant transportieren

und auch den Gelbstein, wenn sie denn welchen fanden. Showaas

Maultentakel hielten keinen der kostbaren Brocken. Der Geruch hätte ihre

Sinne beeinflusst. Feedanaa hatte die junge Schwinge an einem Gelbstein

riechen und lecken lassen, damit sie die Witterung aufnahm. Nun war es an

Showaa, den typischen Geruch des Gelbsteins aufzuspüren, der sie zu einem

Vorkommen führen würde. Aus dieser Höhe würde das allerdings nicht

möglich sein, und so entschloss sich Anschudar, seine Schwinge in den

Tiefflug gleiten zu lassen.

Eine erfahrene Lederschwinge beherrschte es, rasend schnell und in einer

Höhe von nur wenigen Längen über den Boden zu fliegen. Sie passte ihren

Flug dem Gelände an. Ein rasches Auf und Ab und eine tödliche

Überraschung für jeden Feind, der in Bodennähe nicht mit dem Angriff eines

solch gewaltigen Flugwesens rechnete. Showaa würde dies erst noch lernen

müssen. Um den Gelbstein zu wittern, war es ohnehin erforderlich, dass sie

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