Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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langsam flog, damit ihr nichts entging.

»Tiefer, Showaa«, sang Anschudar aus. »Tiiiiefer, Showaa.« Sie glitt

gehorsam nach unten, bis sie nur eine Körperlänge vom Boden entfernt war.

»So ist es gut, Showaa, so ist es guuuut.«

Die Sonne stand fast senkrecht über ihnen, und Anschudar konnte ihren

Schatten sehen, der über die Felsen hinweghuschte. Von oben sah Showaa

aus, als hätte man ein kleineres Dreieck mit der Spitze an der stumpfen Seite

eines sehr viel größeren Dreiecks befestigt. Anschudar sah fasziniert, wie die

Schatten sich veränderten, wenn Showaa dem Relief des Geländes folgte.

Ein leises Bellen ertönte und ließ den Schwingenreiter aus seinen

Gedanken schrecken. Das Zucken der Maultentakel verriet ihm, dass Showaa

etwas gewittert hatte. »Such, Showaa, suuuch.«

Die junge Schwinge glitt herum und flog ein Stück zurück, langsam und

konzentriert, während ihre Tentakel nervös hin und her zuckten. Es musste

Gelbstein sein. Es konnte gar nichts anderes sein. Anschudar starrte

angestrengt auf den Boden. Vielleicht war es nur ein kleiner Tümpel, in dem

der Gelbstein noch flüssig war und bestialisch nach faulen Eiern stank. Er

hoffte jedoch, dass es sich um ein größeres Vorkommen handelte, das zu

Brocken oder gar Steinen getrocknet war. Aber selbst wenn es nicht fest war,

konnte man das Wasser vorsichtig verdampfen und so das wertvolle Mineral

gewinnen.

Anschudar schnupperte in die Luft, als Showaa langsam zu kreisen

begann. Ihre Schwingen berührten dabei fast den Boden. Ja, er konnte es nun

selbst riechen. Das war Gelbstein, wenn auch wohl in flüssiger Form. Es

konnte nicht viel sein, denn nirgends war ein Tümpel zu erkennen, eines

dieser dampfenden Steinbecken, in denen Gelbstein entstand. Dann bemerkte

er am Boden eine braungelbe Schwade, die sich rasch verflüchtigte.

»Gut gemacht, Showaa«, lobte er und tätschelte ihren Hals.

Showaa landete mit einem sanften Nachschwingen ihres Leibes, und

Anschudar löste die Füße aus den Steigbügeln und wartete, bis sein Reittier

den Hals an den Boden legte. Nachdem er abgestiegen war, richtete sich die

Schwinge wieder auf und hüpfte von einem Bein auf das andere. Sie war

unruhig, ihre Maultentakel streckten sich der dünnen Schwade entgegen, und

die beiden Schlitzpupillen waren geweitet.

»Keine Sorge, Showaa, du bekommst etwas davon«, versicherte ihr

Anschudar. Er näherte sich dem Ursprung der Schwade, wobei er die Füße

vorsichtig aufsetzte. Von dem Tümpel war nichts zu sehen, und doch musste

er da sein, wie ihm der gelbbraune Dunst verriet. Somit war die

Gelbsteinquelle unter dem Boden verborgen. Dieser wirkte fest wie

gewöhnlicher Fels, doch Anschudar wusste, dass dies in diesem Falle

täuschte. Es gab darunter einen Hohlraum, in dem es vor Hitze brodelte, und

es wäre fatal für ihn gewesen, wäre er dort hineingestürzt. Doch wie weit

erstreckte sich der Hohlraum? Wie weit konnte Anschudar gehen, bevor der

Boden unter ihm nachgab?

Er versuchte sich an die zahllosen Ratschläge der anderen Schwingenreiter

zu erinnern. Es hatte wenig Sinn, nach einem Stock zu suchen, mit dem er

hätte tasten können. In der Nähe wuchs nicht einmal einer jener

verkümmerten Bäume, die gelegentlich in den höheren Gebirgslagen zu

finden waren. Steine und Felsbrocken gab es reichlich. Doch erstere waren zu

klein, um die Belastbarkeit des Untergrundes durch einen Wurf zu prüfen,

und letztere zu schwer, um sie überhaupt zu bewegen. Halt. Der

Gelbsteintümpel war heiß. Der Boden müsste erwärmt sein. Zumindest dort

wo die Gesteinsdecke über dem Tümpel nur dünn und somit für ihn

gefährlich war.

Anschudar ging in die Hocke und prüfte mit der Handfläche die Wärme

des Bodens, bewegte sich ein Stück vorwärts und legte die Hand erneut flach

auf den Grund. Nachdem er auf diese Weise wenige Längen in seltsam

watschelnder Gangart zurückgelegt hatte, seufzte er entsagungsvoll und

streckte sich flach hin. Obwohl nun die Steine gegen seinen Körper drückten,

war diese kriechende Fortbewegung doch weit bequemer. Langsam robbte er

auf die aufsteigende Gelbsteinschwade zu und nahm erleichtert zur Kenntnis,

dass der Boden unter ihm wärmer wurde. Na also, auf diese Weise ging es.

Doch wie weit konnte er sich vorwagen, und wie brach er den Boden auf, um

an die Flüssigkeit zu gelangen?

Showaa schnupperte erregt mit den Maultentakeln. Anschudar

konzentrierte sich auf den Untergrund und achtete nicht auf die junge

Lederschwinge, die immer unruhiger wurde. Schließlich stieß sie ein heiseres

Maunzen aus und machte einen Satz, der sie an die Seite ihres Reiters brachte.

Obwohl Showaa nicht sonderlich schwer war, gab ihr zusätzliches Gewicht

den Ausschlag. Anschudar hörte ein bedrohliches Knacken, dann brach der

Boden unter ihm weg.

Während er einen entsetzten Schrei ausstieß und verzweifelt versuchte,

sich herumzuwerfen, ließ Showaa ein empörtes Zischen hören und schaffte

es, sich mit der Kraft ihrer Schwingen in die Luft zu erheben. Eine von ihnen

streifte dabei unabsichtlich Anschudar. Vielleicht war dies sein Glück, denn

der Stoß, so unsanft er auch war, schleuderte den Reiter ein Stück nach oben.

Gerade weit genug, dass er sich mit den Händen am Rand des Felsbruchs

festhalten konnte. Panisch klammerte er sich fest und spürte dabei die Hitze,

die aus dem freigelegten Gelbsteintümpel aufstieg. Fauliger Gestank breitete

sich aus und raubte ihm fast die Sinne. Schweiß drang aus seinen Poren, und

er fürchtete den Dampf, der ihn verbrühen könnte, noch bevor er den Halt

verlor. Seine Finger krallten sich in den felsigen Grund.

Anschudar war in einer misslichen Lage. Seine Kräfte reichten nicht aus,

sich weiter hinaufzuziehen, und bald würden sie nachlassen. Dann würde er

rücklings in den heißen Brodem des flüssigen Gelbsteins stürzen und bei

lebendigem Leib gekocht werden. Diese Aussicht spornte den

Schwingenreiter zu einer letzten Kraftanstrengung an, aber es gelang ihm

dennoch nicht, sich zu retten. Den Tod vor Augen, suchte er fieberhaft nach

einer Lösung. Er versuchte sich auf Showaa zu konzentrieren, fühlte und rief

ihren Namen mit Mund und Gedanken. Aber immer wieder drängte sich ihm

das Bild auf, wie er hilflos in die kochende Flüssigkeit hinabstürzte.

Dann, als er schon glaubte, den Halt endgültig zu verlieren, schob sich

unvermutet Showaa in sein Gesichtsfeld. Die Schlitzpupillen ihres Auges

fixierten ihn, und die junge Schwinge legte den Kopf ein wenig schief, als

müsste sie angestrengt überlegen, warum ihr Reiter da so zappelte und schrie.

»Hierher, Showaa«, ächzte Anschudar. »Komm hierher.«

Eher unschlüssig pendelten die Pupillen zwischen ihm und dem für

Showaa so verlockenden Gelbsteintümpel hin und her. Schließlich kam die

Schwinge zögernd näher und senkte den Schädel. Die beiden Tentakel unter

ihrem Maul streckten sich dem jungen Mann entgegen und zogen sich dann

wieder zurück.

Anschudar blieb keine Wahl. Als einer der Tentakel erneut in seine Nähe

kam, setzte er alles auf einen Wurf und packte beherzt zu. Showaa zischte

wütend. Obwohl die Tentakel muskulös waren und großer Hitze

widerstanden, waren sie doch zugleich empfindlich. Instinktiv versuchte die

junge Schwinge dem unangenehmen Druck des Griffes zu entkommen,

während ihr Reiter sich krampfhaft weiter am Tentakel festhielt. Anschudar

spürte den Schmerz, als er von der Bewegung nach oben gezogen wurde und

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