Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Jemand hatte ihn erneut in Besitz genommen, wenigstens einen kleinen

Teil davon, und dieser Jemand hatte es mit Bedacht getan, denn er wollte sich

verbergen. Die alten Legenden hielten noch immer die Neugierigen davon ab,

den Versteinerten Wald zu betreten.

Ungefähr auf halber Strecke zwischen den Städten Eodan und Merdonan

öffnete sich eine große Schneise, die ein Stück weit in den Wald hineinführte.

An ihrem Ende verlief ein schmaler Pfad, der gut getarnt und bewacht war. In

den Kronen der vorderen Bäume waren Plattformen errichtet worden, von

Zweigen und Grün verdeckt, und von diesen Wachtposten aus hielten

aufmerksame Augen Ausschau.

Niemand im Reich des Pferdevolkes ahnte, dass sich hier der Verräter und

Renegat Garwin verborgen hielt und darauf wartete, seine Pläne in die Tat

umzusetzen. Jene, die von dem Versteck erfuhren, standen vor der Wahl, sich

anzuschließen oder den Tod hinzunehmen.

Der versteckte Pfad führte einige Tausendlängen in den Wald hinein. Tief

genug, damit man das Schlagen der Äxte nicht hörte, mit denen dort Bäume

gefällt wurden, um Garwins Lager zu vergrößern. Denn seine Anhängerschaft

wuchs. Er sammelte jene um sich, die unzufrieden waren oder begierig auf

goldene Schüsselchen. Aber es gab auch Menschen aus dem Pferdevolk, die

ihm aus freien Stücken, aus Überzeugung folgten, denn Garwin wollte das

Pferdevolk unter seiner Führung vereinen und mit alten Traditionen brechen,

um dem Reich der Finsternis zu widerstehen und es besiegen zu können. Der

jahrtausendelange Krieg war nie entschieden worden, und manche, die der

ewigen Kämpfe müde waren, hofften darauf, dass Garwin sie zum

endgültigen Sieg führen würde.

Das befestigte Lager Garwins lag auf einer riesigen Lichtung, die groß

genug war, um die zahlreichen Gebäude der Bewohner aufzunehmen, und

zugleich als Weide für eine ansehnliche Herde Hornvieh und die zahlreichen

Pferde diente. Zwei Quellen sorgten für ausreichend Wasser, und die Pflanzen

und Tiere des Waldes ernährten die Menschen, die hier lebten.

Garwin hatte darauf geachtet, das Lager weit genug vom Rand der

Lichtung entfernt zu errichten, damit niemand aus der Deckung der Bäume

Pfeile hineinschießen konnte. Er rechnete zwar nicht damit, dass man das

Lager entdeckte, doch er hatte die Vorsicht seines Vaters Garodem

übernommen und wollte vorbereitet sein. Das Lager war von hohen Palisaden

umgeben. In regelmäßigen Abständen erhoben sich Türme, und überall

standen gefüllte Wasserfässer bereit, falls es irgendwo zu einem Brand kam.

Denn nichts fürchteten die Menschen hier mehr als ein außer Kontrolle

geratenes Feuer. Die Häuser waren aus Balken gefertigt, niedrig und lang

gestreckt. Ihre Dächer waren mit Grassoden und Steinplatten belegt, die man

mühsam hatte herbeischaffen müssen. Wie beim Pferdevolk üblich, standen

die Häuser in konzentrischen Kreisen und bildeten drei Ringe um das

Zentrum der Siedlung. Auch zwischen den Häusern waren Palisaden und Tore

errichtet worden. Selbst wenn ein Feind den äußeren Wall nahm, so sah er

sich dann drei weiteren Befestigungen gegenüber.

Garwins Heim war in Form und Größe einzigartig. Es war das einzige

Gebäude mit mehreren Geschossen. Diese wiesen unterschiedliche Größen

auf, sodass der Bau aussah, als hätte man nacheinander immer kleinere

Holzscheiben übereinandergestapelt. Die vierte Ebene hatte immerhin noch

einen Durchmesser von zehn Längen und wies rundum Fenster auf. Jedes von

ihnen war mit Klarstein und Fensterläden versehen, welche nach dem

Schließen nur schmale Schießscharten frei ließen. Die unterste Ebene

hingegen wies nur eine einzige Türöffnung auf. Der gesamte Bau bestand aus

Holz, war aber von außen mit einer dicken Lehmschicht verkleidet worden,

sodass es schwerfallen würde, ihn mit Brandpfeilen zu entzünden. In diesem

Haus wohnten der Herr der Abtrünnigen und seine Vertrauten mit ihren

Familien. Den Schwertmännern des Pferdevolkes war es verboten, sich an ein

Weib zu binden. Wer es dennoch tun wollte, hatte zwar den Segen seines

Pferdefürsten, musste aber die Schwertmänner verlassen. Garwin hatte mit

dieser Tradition gebrochen und förderte es noch, wenn seine Männer sich

banden. Dies geschah nicht ganz uneigennützig, da er zu Recht annahm, die

im Lager lebenden Frauen und Kinder würden ihre Männer noch fester an ihn

und seine Pläne binden.

Als Sohn des toten Pferdefürsten Garodem und der Hohen Dame Larwyn

wäre es eigentlich an ihm gewesen, der neue Pferdefürst der Hochmark zu

werden. Doch die anderen Pferdefürsten und seine Mutter hatten sein Zögern

nicht verstanden, als er sich weigerte, der alnoischen Hafenstadt Gendaneris

oder den Elfen zu Hilfe zu eilen. Sie hatten sich dem alten Bund verpflichtet

gefühlt, wohingegen Garwin sich ausschließlich dem Pferdevolk verbunden

sah. Ein Volk, in dem es von Verrätern wimmelte, denn selbst die eigene

Mutter hatte sich gegen Garwin verschworen, umgeben von alten Männern,

die den überkommenen Traditionen verhaftet waren. Und umgeben von

jenem verfluchten Nedeam, den sein Vater ihm, Garwin, vorgezogen hatte.

Garwin hatte sich im Recht gesehen, Larwyn und Nedeam zu töten, aber sein

Plan war fehlgeschlagen. Stattdessen war er selbst nun geächtet. Doch der

Tag würde kommen, an dem er seine Vorstellungen endlich verwirklichen

konnte. Garwins Männer waren in den Marken des Pferdevolkes und sogar in

den Provinzen des Reiches Alnoa unterwegs, hielten ihre Augen und Ohren

offen und rekrutierten neue Streiter für Garwins Macht.

Garwin, der sich gern »Hoher Lord der geheimen Mark« nennen ließ, war

gerade von einem Ritt zu dem verlassenen Haus der Elfen zurückgekehrt. Er

hatte sich die Beschreibungen des verhassten Nedeam gut eingeprägt, aber

dennoch hatten er und seine Begleiter lange suchen müssen, bis sie das

verborgene Haus schließlich fanden. Noch immer erhob sich der Urbaum in

einer magischen Luftblase am Grunde seines Sees, von den Elfen in einem

Zustand verlassen, als wollten sie eines Tages zurückkehren. Garwin schätzte

die Elfen nicht sonderlich, die er als arrogant und weltfremd ansah, doch er

hatte keinen Zweifel an ihrer Handwerkskunst. Obwohl es ein paar sehr gute

Tischler unter seinen Leuten gab, wollte sich der Renegat die

Hinterlassenschaften der Elfen zunutze machen. So hatten die Männer auf

dem Rückweg ins verborgene Lager eine Anzahl Einrichtungsgegenstände bei

sich, die nun die eigenen Heime zieren sollten. Weiche Bettstätten, Tische,

Stühle und Schränke, die zierlich wirkten und doch ungemein stabil waren.

Die bepackte Truppe ritt durch das Haupttor ins Lager ein, und Garwin

führte sie auf den zentralen Platz vor seinem Haus, wo er absitzen ließ.

»Ladet die Sachen ab«, befahl er und zog die langen Stulpenhandschuhe aus.

Er klemmte sie hinter den Waffengurt und schritt an den Lastpferden vorbei,

um sich jene Stücke auszusuchen, die er für sich bestimmt hatte. »Diese

Möbel bringt zu mir hinauf, um die anderen könnt Ihr untereinander würfeln.«

Unter dem Vordach des Haupthauses, das von Säulen gestützt wurde,

welche Motive des Pferdevolkes zeigten, traten zwei der Vertrauten Garwins

hervor. Beide waren von schlanker Statur und hatten die blonden Haare des

Pferdevolkes. Sie waren Schwertmänner der Hochmark gewesen und hatten

sich Garwin angeschlossen, nun dienten sie ihm als Scharführer. Peragram tat

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