Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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mehr Zeit in Anspruch nehmen. Ta Enderos wollte im Reich des Pferdevolkes

eine Ware erstehen, die ihm als Reiter als das Wertvollste erschien. Die Garde

brauchte Pferde. Viele Pferde.

Panval Erkat reckte sich ein wenig im Sattel. »Ich glaube, wir sind fast da.

Das dort könnte der berühmte Turm sein. Ich hoffe, Kommandeur, man wird

Euch den gebührenden Respekt erweisen.«

»Unser Bote muss schon vor zwei Tageswenden in Merdonan eingetroffen

sein. Pferdefürst Bulldemut wird sicher seine Vorbereitungen getroffen

haben. Er soll alt sein, aber immer noch beachtlich wendig seine Stoßlanze

führen.«

Merdonan, die Hauptstadt der Ostmark des Pferdevolkes, lag direkt an der

Grenze zum Reich des Schwarzen Lords. Die Weißen Sümpfe schützten die

Stadt vor dessen Angriffen. Zumindest weitestgehend, denn es gab einen

verborgenen Pfad, der allerdings nur ein langsames Vorwärtskommen zuließ.

Zu langsam, um die Stadt mit einem starken Truppenaufgebot überraschen zu

können. Vor Jahren allerdings war es den Legionen der Orks gelungen, die

Sümpfe mit hölzernen Stegen zu überwinden. Merdonan wäre beinahe

gefallen, aber die Verstärkungen waren rechtzeitig eingetroffen. Die

Bewohner Merdonans hatten dieses Ereignis niemals vergessen und die

Befestigungen der Stadt weiter ausgebaut.

Auf der Straße näherte sich der Stadt eine Gruppe von drei Fuhrwerken.

Eines von ihnen hatte einen stabilen kastenförmigen Aufbau, die beiden

anderen waren hochwandige Lastfahrzeuge, deren Fracht unter schweren

Planen verborgen war. Alle Gespanne wurden von Pferden gezogen und

trugen das Zeichen eines alnoischen Handelshauses. Ta Enderos schätzte die

Geschwindigkeit seines Beritts und die der Handelswagen ab und kam zu dem

Schluss, dass sie nahezu gleichzeitig am Tor eintreffen würden. Er überlegte,

ob er die Gardisten zu schnellerem Trab auffordern sollte, aber dann

entschied er sich dagegen. Es wäre ungebührlich gewesen, solche Hast zu

zeigen.

Im offenen Tor stand eine Gruppe von Schwertmännern mit den schwarzen

Rosshaarschweifen der Ostmark. Ihr Anführer trat dem vorderen Gespann in

Gespannführer wandte. »Seid uns willkommen in Merdonan, guter Herr

Händler. Habt die Freundlichkeit und löst die Planen.«

Der Händler runzelte überrascht die Stirn. »Die Planen öffnen? Wir sind

auf dem Weg zum Markt, um dort zu handeln. Wir bringen feinsten Klarstein

aus dem fernen Alnoa und dazu Tücher und kunstvoll gefertigtes

Geschmeide. Kommt zum Markt, und Ihr könnt Euch davon überzeugen.«

»Auf Geheiß des Hohen Lords Bulldemut muss ich Eure Fracht schon hier

am Tor in Augenschein nehmen.«

Die Stimme des Händlers wurde etwas ärgerlich. »Wozu dieser Umstand?

Dergleichen wurde noch nie zuvor verlangt, und ich bin wahrlich oft in

Merdonan. Ihr müsstet mich doch kennen, ich bin Erdewar aus Lheonaris.

Mein Name steht für gute Ware und gerechte Preise.«

»Das will ich Euch gern glauben, guter Herr Erdewar. Dennoch muss ich

die Fracht sehen, um sie schätzen zu können. Danach berechnet sich die Höhe

des Tributs, den Ihr dem Pferdefürsten zu entrichten habt.«

»Tribut? Was für ein Tribut?« Händler Erdewar war nun sichtlich

verärgert, und sein Gesicht rötete sich zunehmend. »Ich musste noch nie

einen Tribut an den Pferdefürsten entrichten.«

»Gemach, guter Herr. Der Tribut dient Eurem Schutz.«

»Schutz?«

Der Scharführer nickte bedächtig. »In den letzten Monden geht Seltsames

in der Ostmark vor sich. Einzelne Reisende und allein fahrende

Handelswagen verschwinden spurlos. Wir gehen davon aus, dass sich eine

Gruppe Gesetzloser herumtreibt.«

»Raubgesindel? In der Ostmark?« Der Händler erblasste. »So etwas habe

ich bislang nur aus dem Reich Alnoa gehört. Dort trifft man des Öfteren auf

Halsabschneider, die Reisenden ihre goldenen Schüsselchen rauben.« Er sah

den Scharführer herausfordernd an. »Dann läge es wohl an Euch Pferdelords,

dem Einhalt zu gebieten.«

Der Wachführer seufzte vernehmlich. »Unsere Scharen bestreifen die

Mark reichlich, besonders die Handelswege. Zwei volle Beritte der

Schwertmänner musste der Hohe Lord Bulldemut neu aufstellen. Das kostet

viele goldene Schüsselchen, guter Herr. Da die Streifen Eurem Schutz dienen,

erhebt der Pferdefürst den Tribut.«

»Dann soll er unsere Wagen von einer Schar begleiten lassen. So wird sich

kein lichtscheues Gesindel an meine Waren herantrauen«, knurrte der

Händler. Er gab seinen Helfern einen Wink, die daraufhin begannen, die

Planen und Verriegelungen zu lösen.

»Es gibt zu viele Handelswagen und zu wenige Schwertmänner, als dass

wir jeden einzelnen Wagen begleiten können«, entgegnete der Schwertmann.

»Aber Ihr könnt Euch der Dienste bewaffneter Begleiter versichern, guter

Herr. Seit die Brennsteinmaschinen aus dem Reich Alnoa die Hämmer

unserer Werkstätten antreiben, hat mancher brave Mann seine Arbeit verloren

und ist sicher froh, ein paar Schüsselchen verdienen zu können, wenn er sich

bei Euch verdingt. Es sind viele gute Pferdelords darunter, die Euch Schutz

gewähren können.«

»Bewaffnete Begleiter?« Der Händler schlang die Zügel um den

Bremshebel und schwang sich vom Bock des Wagens. »Das kostet mich

zusätzliche Schüsselchen und schmälert meinen Gewinn. Ich müsste gar die

Preise anheben, was den Kunden nicht gefallen würde.«

»Ihr mögt ein paar Schüsselchen einbüßen, aber das ist sicher besser, als

Fracht und Leben zu verlieren.«

»Das ist wohl wahr«, gestand der Händler griesgrämig ein. »Bei den

finsteren Abgründen, in den letzten Jahreswenden hat der Handel

zugenommen, und nun treibt sich immer mehr Gesindel herum. Früher konnte

man durch Eure Marken reiten und musste nur Unwetter, Raubtiere und Orks

fürchten. Aber schön, so schätzt die Waren eben.«

Die Schwertmänner verstanden sich darauf, den Wert der Waren zu

bestimmen. Schließlich begann der besorgte Händler, die Endsumme

herunterzurechnen, aber der Scharführer ließ sich nicht darauf ein. Erneut

begann ein erregter Streit üben den zu entrichtenden Tribut.

Ta Enderos verlor das Interesse an der Auseinandersetzung und trieb sein

Pferd an den Handelswagen vorbei zum Scharführer. Als dieser den Alnoer

unvermittelt vor sich sah, brachte er den zeternden Händler mit einer

Handbewegung zum Schweigen.

»Seid willkommen in Merdonan, guter Herr. Ich hörte schon von solchen

metallenen Anzügen, wie Ihr sie tragt«, sagte er und musterte ta Enderos und

die anderen neugierig. »Ihr seid Panzerreiter aus dem fernen Königreich

Alnoa, nicht wahr? Da seid Ihr aber weit entfernt von Eurem Streifgebiet.

Was führt Euch in die Ostmark des Pferdevolkes?«

»Ein Handel, guter Herr Pferdelord«, erwiderte der Hochgeborene

freundlich und zugleich irritiert. »Die Garde braucht Pferde, und ich hörte, in

der Ostmark ließen sich welche finden.«

Der Scharführer grinste breit. »Daran fehlt es uns nicht. Ihr findet die

Pferdehändler auf dem großen Markplatz, und dort gibt es auch gutes Quartier

für die Nacht.«

Panval Erkat räusperte sich. Obwohl er selbst aus dem Mannschaftsstand

kam, achtete er sehr darauf, dass man es dem von ihm verehrten ta Enderos

gegenüber nicht an Respekt fehlen ließ. Als der Scharführer nun den

Hauptmann ansah, deutete der auf seinen Kommandeur. »Meldet Eurem

Pferdefürsten die Ankunft von Daik ta Enderos, Hochgeborener des Reiches

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