Michael Schenk - Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen

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Die Pferdelords 08 - Das Volk der Lederschwingen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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noch, Euch für die Gastfreundschaft der Nacht zu danken. Somit ist dies nun

Elborts Gehöft, und ich wünsche Euch und den Euren ein langes und

glückerfülltes Leben.«

Nedeam wollte das Unvermeidliche nicht länger hinauszögern. Mit diesem

Gehöft waren schöne, doch auch schmerzhafte Erinnerungen verbunden. Vor

allem jene an Dorkemunt. Nein, er musste die trüben Gedanken abstreifen,

denn seine Zukunft lag in Eternas und an der Seite seiner geliebten Elfin

Llaranya.

Er trat neben Duramont, den großen braunen Hengst mit den schwarzen

Fesseln, den er jetzt ritt. Das Pferd schnaubte leise und scharrte mit den

Hufen. Es war begierig, sich endlich wieder bewegen zu können. Nedeam

hatte Duramont vor zwei Jahren ausgewählt und seine Ausbildung selbst

übernommen, ganz wie es der Tradition des Pferdevolkes entsprach. Der

Hengst war gelehrig und voller Temperament, und Nedeam war gespannt

darauf, wie sich sein neuer Gefährte bewähren würde, wenn er eines Tages

vom Lärm und Blut einer Schlacht umgeben war. Nedeam strich ihm sacht

über die Nüstern und flüsterte ein paar jener elfischen Worte, die Llaranya ihn

gelehrt hatte. Duramont schnaubte erneut, als Nedeam in den Sattel stieg und

sich vergewisserte, dass seine Waffen und der runde Schild mit dem Zeichen

der Hochmark griffbereit waren.

Ein letztes Mal schaute er zurück, dann gab der Erste Schwertmann seinem

Hengst die Zügel frei. Der Reitwind war schneidend kalt, und doch genoss

Nedeam diese Frische, die seine Gedanken frei machte. Für ihn gab es außer

Llaranyas Armen nichts, was trübe Gedanken rascher vertrieb als ein

schneller Ritt.

Er erreichte das lang gestreckte Tal, das sich vom Südpass der Mark bis

zum Tal von Eternas erstreckte. Auf halbem Weg lag der

Hammergrundweiler. Der Boden war hier besonders reich an Erz und Gold,

was in den letzten Jahren zu einem rapiden Wachstum des kleinen Weilers

geführt hatte. Noch vor wenigen Jahren hatte man sich kaum um den Abbau

von Gold bemüht. Es war für das Pferdevolk immer nur ein hübsch

glänzendes, aber nutzloses Material gewesen, da sich daraus keine tauglichen

Waffen oder Rüstungen fertigen ließen. Man hatte es als Zierrat benutzt oder

wertvolleres Metall damit überzogen, da es immerhin witterungsbeständig

war und edlen Stahl vor Rost schützte. Doch mittlerweile war sein Ansehen

gestiegen.

Der König des Reiches Alnoa hatte vor etlichen Jahren die Währung der

goldenen Schüsselchen eingeführt. Inzwischen verdrängten diese zunehmend

die einst üblichen Tauschgeschäfte. Selbst der Pferdekönig Reyodem ließ nun

eigene Schüsselchen herstellen, und der Hammergrund lieferte den dafür

notwendigen Rohstoff. Nedeam musste eingestehen, dass die neue Währung

den Handel vereinfachte, da jede Leistung oder Ware darin ihren Gegenwert

hatte. Aber ihm missfiel die zunehmende Gier mancher Menschen, denen es

immer stärker darum ging, ihren Besitz an Schüsselchen zu mehren.

Das steinerne Band der Handelsstraße zog sich von Süden nach Norden

durch die Hochmark und führte inzwischen bis zu den Städten des

Zwergenvolkes, jenen kleinen Männern und Frauen, die im

freundschaftlichen Waffenbund mit dem Pferdevolk standen. Immer wieder

stießen Handelskarawanen bis zu den Kristallstädten Nal’t’rund und

Nal’t’hanas vor, brachten Nahrungsmittel zu den »kleinen Herren« und

kehrten beladen mit kostbaren Edelsteinen und Erzen zurück.

Die Sonne stieg nun höher, und ein feiner Dunst begann vom Boden

aufzusteigen. Es würde also noch ein warmer Tag werden, und Nedeam war

froh darüber. Hoffentlich gelang es den Bauern im Tal von Eternas noch

rechtzeitig, den Rest der zweiten Ernte einzufahren. Viele Menschen mussten

versorgt werden, und auch wenn man Nahrungsmittel aus den anderen

Marken einhandeln konnte, so mochte sich Nedeam darauf nicht verlassen. Es

war wichtig, dass sich die Mark selbst versorgen konnte. Zu leicht geriet man

in Abhängigkeiten, und in Zeiten des Krieges konnte sich das als

verhängnisvoll erweisen. Niemand vermochte zu sagen, wie lange die Zeit

des Friedens anhalten würde. Im Grunde war es ja kein Frieden. Der

Schwarze Lord wartete nur auf eine Gelegenheit, die freien Länder erneut mit

Krieg zu überziehen, obwohl er vor sechs Jahren am Pass von Rushaan

geschlagen worden war. Es war nur eine Frage der Zeit, wann er seine

Legionen erneut entsenden würde. Dann würde sich zeigen, wie gut man

darauf vorbereitet war.

Der Erste Schwertmann überholte eine Gruppe von drei Planwagen, die

das Handelszeichen des Hauses Helderim an den Seiten führten.

Wahrscheinlich brachten sie wieder Klarstein für Fenster, feinste Tücher und

jenen unnützen Tand, den man im Reich Alnoa so sehr schätzte. Filigranes

Essbesteck mit sorgsam gearbeiteten Verzierungen, glitzernde Steine, die sich

die Frauen um den Hals hängten, und aufwendig gearbeitete Kleidung.

Nedeam empfand es als überflüssig, ein Messer mit feinen Ziselierungen und

Ätzarbeiten zu versehen. Ein Feind sollte schließlich keine Gelegenheit

finden, solchen Schmuck zu bewundern. Für ihn selbst musste eine Waffe

praktisch, für den Gegner jedoch tödlich sein. Allerdings schätzte seine

Llaranya solchen Zierrat durchaus. In mancher Hinsicht waren die

unsterblichen Wesen noch immer ein Rätsel für Nedeam, obwohl er mit

einem von ihnen verbunden war. Vielleicht hatten die Jahre der Kämpfe

seinen Blick für die Schönheit getrübt. Er führte ja selbst eine jener

geschwungenen elfischen Klingen anstelle des geraden Schwertes des

Pferdevolkes. Das Elfenschwert war schlank und mit filigranen Mustern

versehen. Dennoch musste er zugeben, dass sich damit Stoff und Harnisch

gleichermaßen mühelos zerteilen ließen.

Er ritt am Hammergrundweiler vorbei und wechselte ein paar Worte mit

einem der Herdenwächter. Die Bewohner des Weilers begannen soeben, ihr

Tagewerk aufzunehmen. Überall flimmerte die Luft über den Schornsteinen.

Kratzläufer stoben gackernd vor Nedeam auseinander, um dann nicht weit

entfernt erneut nach Nahrung zu picken. Aus einer nahe gelegenen

Bodenmulde war stetes Hämmern zu vernehmen, das noch eine Weile in

Nedeams Ohren nachklang, nachdem er dem Weiler schon längst den Rücken

gekehrt hatte.

Endlich erreichte er das Tal von Eternas und schließlich auch die Stadt.

Zügig trabte er die Hauptstraße von Eternas entlang und nickte den Männern

und Frauen zu, die ihm einen Gruß entboten. Entgegen seinen sonstigen

Gewohnheiten ließ er sich jedoch in kein Gespräch verwickeln. An diesem

Tag störten ihn die Enge und der Lärm der Stadt, obwohl er sie eigentlich

gewohnt war. Vielleicht lag es daran, dass der Besuch auf dem alten Gehöft

so viele Erinnerungen in ihm wachgerufen hatte. Er war erleichtert, die Stadt

bald wieder hinter sich zu lassen und die massiven Mauern der Burg von

Eternas vor sich aufragen zu sehen.

Als er in der Nähe des Tores war, hörte Nedeam Kommandos und das

Dröhnen von Hufen vom westlichen Übungsplatz herüberdringen. Den leicht

kehligen Klang der Kommandostimme kannte er nur zu gut, und er war

neugierig, wie sich ihr Besitzer unter den Schwertmännern schlug. Kurz

entschlossen zog er Duramont herum, erwiderte noch den Salut der Torwache

der Burg und trabte langsam zu den Gebäuden der Schwertmänner hinüber,

die vor einigen Jahren um den Platz herum errichtet worden waren.

Vor Nedeam übte ein Beritt von hundert Schwertmännern die engen

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