Felix Sobotta - In der Struth Band 3

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In der Struth Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon im zweiten Winterquartier fanden gestrandete Menschen ihre Zuflucht bei uns, die dann in der Struth bei uns einen Neuanfang wagten und erstmals wieder arbeiten lernen mussten, was ihnen gar nicht schmeckte. Auch einige elternlose Kinder haben wir an kindesstatt zu ehrlichen und arbeitsamen Menschen erzogen, die bei uns bald ihre wahren Eltern vergaßen und wir für sie das wurden, denn auch ihnen hat es bei uns an nichts gefehlt. Auch die einst in einem Gebirgsbach gefundenen und scheinbar wertlosen Glassteine entpuppten sich bald zu sehr wertvollen Kristallen, die teurer als das Gold waren. Dank unserer reichlichen Goldfunde, die wir beim Durchqueren der Gebirgsbäche fanden, war für uns der Neustart in der Struth Keib schmerzhaftes Ereignis, denn wir konnten alle Anschaffungen, die baulichen und die sonstigen leicht bezahlen, was nicht jeder konnte..

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Obwohl die dicke Suppe, die Didilind heute Abend wieder servierte prima schmeckte, hatte ich keinen richtigen Hunger, Dennis Verhalten hat mir den Hunger, den Appetit genommen. Wem willst du heute noch vertrauen?

Die warme Wolldecke, die Didilind heute auf dem Markt zum Zudecken der Eier gekauft hat, ihr erinnert euch sicher noch, hat Didilind auf den Strohsack bekommen, damit es noch ein bisschen wärmer unter ihr wird, denn in den beiden Schlafkammern ist es bitter kalt, obwohl die Zim-mertüren zur Küche weit offen stehen. Luzia hat auf ihrem Strohsack schon ein gegerbtes, dickes Winterbärenfell, auf dem sie schläft und hat uns beiden versichert, dass sie bisher noch nicht in der Nacht gefroren hat, weder von unten noch von oben. Nach meinen Erfahrungen wird es in den nächsten Wochen sicher noch ein bisschen ‚ kältererer’werden. Am nächsten Tag hat Didilind die gestern gekaufte Decke in höchsten Tönen gelobt. Und ich ihr gesagt, dass beim nächsten Marktbesuch kaufen wir noch drei Decken, denn ich fürchte, dass in einem Monat unsere Decke, mit der wir uns hier zur Zeit zudecken nicht mehr warm genug sein wird und wir dann lange Augen nach etwas Wärmeres machen werden!

Der nächste Tag war wieder ein Sonntag. Als erstes habe ich die Pferde im Stall mit bisschen frischen Heu und Wasser versorgt. Dann habe ich die ausgetauschten Schlösser kontrolliert, ob da jemand in der Nacht an ihnen herummanipuliert hat. An der Haustür und dem Pferdestall war schon mal alles in Ordnung. Auch am Werkraum und der Wagenremise hat, so wie ich es feststel-len konnte niemand herumgedoktert. Auf dem Heuboden stand noch der Eimer Hafer im Heu versteckt. Beruhigt ging ich in die Küche, machte meine Morgenwäsche und frühstückte gemein-sam mit meinen zwei Mädchen, das heute wieder aus belegten Butterbrotscheiben und dem guten Tee, Marke Didilind bestand. Gemeinsam haben wir das benutzte Frühstücksgeschirr sauber gemacht, Didilind und Luzia haben es an Ort und Stelle verstaut. Dann haben wir eine kurze Sonntagsandacht gehalten und begannen mit dem Kreuzzeichen und dem Gebet, das uns der Herr zu beten gelehrt hat. Dann besprachen wir die Geschichte, wie Jesus auf dem See Genesareth den Sturm stillte, in der Jesus uns zeigen wollte, dass er auch der Herr über die wildesten Kräfte der Natur ist, dem selbst die ungezügelten Naturkräfte gehorchen müssen und allein seinem Wollen unterliegen. Am Schluss bekannten wir unsern Glauben und sprachen gemeinsam das apostolische Glaubensbekenntnis und beendeten wieder unsere Andacht mit dem Kreuzzeichen Amen. Wir waren gerade mit unserer Andacht fertig, da klopfte es an der Tür und Dennis bat um den Schlüssel für den Werkraum, denn sie möchten die Wildsau von gestern, die da hängt, weiter verarbeiten. Ich ging mit ihnen, obwohl Dennis mich fragte, ob ich ihm den Schlüssel dafür nicht mehr anvertrauen will! Doch ich sagte ihm: „Nach meinen üblen, gestern am Abend gemach-ten Erfahrungen, bist du offensichtlich nicht in der Lage mit ruhiger Hand ein Schloss zu öffnen, da mache ich es doch schon selber, bevor du mich dazu wieder holen kommst! Vor der Werkraumtür wartete Gerid. Beide wollten mit vereinten Kräften der Wildsau das Fell abziehen, die Innereien entfernen, es teilen und wie ich auch hoffe, dann den Raum wieder sauber machen, wie sie ihn vorgefunden haben. Als sie mitten beim Abziehen waren, fragte mich Gerid, wie ich es mit den Fellen handhabe? Und ich sagte ihm, dass die Winterfelle wertvoller sind als die Sommerfelle, besonders wenn sie keine Verschnittstellen aufweisen. „Zunächst lasse ich sie, egal wo, abtrocknen. Dann lege ich sie zusammen, und lagere sie in einem Raum oder auf einem Platz, wo sie nicht verschimmeln können oder von Nagern zernagt werden können. Bei nächster Gelegenheit gebe ich sie bei einem Gerber ab und lasse sie zu Pelzen verarbeiten, was der Gerber nicht umsonst macht. Als sie die Innereien herausholten, fragte Gerid mich, ob Didilind ihm beim Lebermus machen helfen würde, denn Dennis wollte nichts von den Innereien haben: „Wozu auch,“ sagte er, „Irmgud schmeißt mich damit aus dem Haus. Sie weiß halt nicht was gut schmeckt!“ „Oder was Didilind und nicht sie zurecht macht“, sagte ich! „Schon möglich“, sagte er. Gerid kam bald mit der Leber und einem Stück Bauchfleisch in der Schüssel zu Didilind und bat sie ihm doch das gute Lebermus zu machen, was sie auch tat. Als er mit der Schüssel, halbvoll mit dem guten Lebermus daheim ins Haus kam, versuchte sie ihn lautstark mit der Schüssel hinauszuwerfen. Und was ich nicht mehr zu hoffen wagte passierte: „Er drängte sich an ihr vorbei, vermutlich in die Küche, stellte da die Schüssel auf den Tisch und drängte Janine lautstark aus dem Haus und forderte sie auf schnellstens, auf nimmer Wiedersehen, mit ihrem Gefährt wieder dahin zurückzukehren, woher sie gekommen ist, denn er hat es ein für alle mal satt sich dauernd von ihr herumkommandieren zu lassen, selber aber auf der faulen Haut zu liegen. Wenn dein früherer Mann sich von dir zu Tode hat ärgern lassen, alles in Ordnung, bei mir wird es dir aber bestimmt nicht gelingen. Und, mich aber wirst du ab sofort auch nicht mehr herumkommandieren oder fortlaufend den Versager nennen, der im Grunde genommen du bist. Dann schloss er die Haustür ab und ging in die Wagenremise und holte alles vom Wagen, was er angeschafft hat und brachte es ins Haus, auch seinen im Wagen versteckten Goldschatz. Dann holte er Janines Sachen aus dem Haus, kontrollierte ihre Taschen, nahm alles Wertvolle, was er ihr geschenkt hat heraus und warf die Sachen ihr vors Haus, schloss die Haustür von innen ab und begann die halbe Sau zu zerlegen. Doch schon das Salz fehlte, um das Fleisch schmackhaft zu grillen: „Janine, was bist du doch nur für eine Hausfrau? Wenn dein hausfrauliches Können nur halb so groß wäre wie dein rechthaberisches freches und zügelloses Mundwerk und deine Faulheit ist? Wie konnte ich nur auf diese Frau so blindlings hereinfallen?“ Gerid schaute durchs Fenster ob sie da draußen wo steht, denn er wollte sich bei Didilind das nötige Salz zum Einsalzen des Grillfleisches bis nächsten Samstag borgen, was er auch von Didilind bekam. Doch bald zeigte es sich, dass zu zweit jedwede Arbeit schneller von der Hand geht, wenn beide an einem Strang ziehen, denn der Mensch hat im Normalfall nur zwei Arme und unten dran die zwei Hände zum Zupacken. Und schon beim Auf-spießen der Fleischstücke auf den recht langen Grillspieß fehlte bestenfalls die dritte, wenn nicht gar die vierte Hand. Doch irgendwie hat er den Spieß voll gesteckt und in die Spießhalterung bekommen. Dann machte er das Feuer und be-gann den Stab langsam zu drehen. Was ich so mitbekommen habe, war er am Abend mit dem Grillen der halben Sau fertig. Auf einmal klopfte es an unser Tür und Gerid stand in der offenen Tür und bat Didilind, ob sie ihm nicht mit etwas Brot auch aushelfen könnte: „Denn was schmeckt besser zu frischgegrillten Fleisch, als eine Scheibe Brot. Meine fortgejagte Janine hat sich zuletzt um nichts gekümmert als nur, wo sie mir das Leben schwer machen kann. Ich weiß nicht warum und wieso sie so geworden ist! Ob es das Gold war, und die Sucht nach mehr, ohne es selbst im kalten Wasser zu suchen, das ihren Charakter ganz und gar verdarb? “ Didilind gab ihm, ohne viel zu fragen das letzte Stück Brot, das sie noch hatte, und schon verplant war, denn morgen gibt es ja bei uns wieder frisches Brot. Gerid bedankte sich und versprach alles, bis spätestens Sonnabend, uns wieder zurückzubringen und verschwand wieder in seinem Häuschen. Von ihr war keine Spur.

Da Didilind meinte, dass es langsam an der Zeit sei den Sauerteig für morgen zu machen holte ich aus dem Backhaus den restlichen mehligen Sauerteig, den Didilind in eine Schüssel gab und goss warmes Wasser darüber, damit er wieder weich wird. Ich ging dann zu den Pferden in den Stall, und ließ sie ins Freie. Durch die Luke warf ich bisschen Stroh zum Einstreuen und Heu zum Futtern in den Stall. Dann nahm ich den vollen Eimer Hafer, den ich gestern im Heu versteckt habe und ging hinunter in den Stall. Hier füllte ich zunächst das Heu in die obere Futterleiter, schüttete ein drittel Eimer Hafer in die untere Futterkrippe und ließ die Pferde wieder hinein. Ich verpasste allen Pferden, den großen wie den kleinen, die gewohnten Liebkoseeinheiten, goss das nötige Wasser in die Eimer nach, mit einem leichten Klaps auf die Hinterpartie wünschte ich allen eine ruhigen Nacht und schloss von außen den Pferdestall ab, nahm den Eimer mit dem restlichen Hafer und verschwand im Haus.

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