Felix Sobotta - In der Struth Band 3

Здесь есть возможность читать онлайн «Felix Sobotta - In der Struth Band 3» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

In der Struth Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In der Struth Band 3»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schon im zweiten Winterquartier fanden gestrandete Menschen ihre Zuflucht bei uns, die dann in der Struth bei uns einen Neuanfang wagten und erstmals wieder arbeiten lernen mussten, was ihnen gar nicht schmeckte. Auch einige elternlose Kinder haben wir an kindesstatt zu ehrlichen und arbeitsamen Menschen erzogen, die bei uns bald ihre wahren Eltern vergaßen und wir für sie das wurden, denn auch ihnen hat es bei uns an nichts gefehlt. Auch die einst in einem Gebirgsbach gefundenen und scheinbar wertlosen Glassteine entpuppten sich bald zu sehr wertvollen Kristallen, die teurer als das Gold waren. Dank unserer reichlichen Goldfunde, die wir beim Durchqueren der Gebirgsbäche fanden, war für uns der Neustart in der Struth Keib schmerzhaftes Ereignis, denn wir konnten alle Anschaffungen, die baulichen und die sonstigen leicht bezahlen, was nicht jeder konnte..

In der Struth Band 3 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In der Struth Band 3», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Frühstück hat Dienstag mit uns schon am Tisch mitgegessen. Allerdings das Brot hat ihm Luzia bissgerecht zugeschnitten und in den Mund gesteckt, da er immer noch, wie man sehen kann große Schwierigkeiten mit seinen Armen, sie zu bewegen, hat. Auch den Becher mit dem guten Tee hat sie ihm immer wieder gereicht und zwischendurch hat sie auch noch selbst gegessen. Nach dem Frühstück hat Dienstag immer wieder etwas gesagt und dabei fielen die Namen Kotschka und Golombko. Ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass ich nichts von ihnen oder ihrem Verbleib weiß. „Wenn du wieder reiten kannst, dann reitest du aus, um sie wieder zu finden“, versuchte ich ihm immer wieder klarzumachen. Traurig saß er am Tisch und wusste wahrscheinlich selbst nichts mit seinem „Ich“ anzufangen, das ohne seine beiden Frauen scheinbar keinen Sinn mehr hatte. Dann fragte Gerid, wo wohl Janine sein werde und ich sagte ihm, dass er sich um sie vorerst keine Sorgen machen muss, denn sie braucht noch einen Tag, um erkennen zu können, dass sie in ihrem Leben viel verkehrt gemacht. Morgen wird sie hier bei uns an die Tür klopfen und dich um Verzeihung bitten und dir die freudige Mitteilung machen, dass du wieder Vater wirst. Und einen guten Rat soll ich dir noch geben, verwalte du deinen Goldschatz und den Lederbeutel, sie muss nicht wissen was du alles und wie viel du da angehäuft hast, dräng dich ihr nicht auf, lass sie aber auch nicht zappeln. Verzeih ihr! „Woher weißt du das denn alles“, fragte er erregt? Und ich sagte, das mein Chef da oben mir das gestern Abend alles gesagt hat und auch, dass Dienstags Freundin Golombko und seine kleine Schwester Kotschka heute Nacht heimlich verschwunden sind, vermutlich auf nimmer Wiedersehen. „Nur wie bringe ich es ihm bei, dass die beiden, die ihn auch ermorden wollten, die zu dritt ihn berauben wollten und den größten Teil seines Gol-des schon in den Taschen hatten, jetzt verschwunden sind und nichts mehr von ihm wissen wollen! So hart das sein mag, so wahr ist es aber auch!“ Da fragte Gerid, wo sie denn jetzt ist oder sein mag? Ich musste ihm leider sagen, das ich das, so wahr ich vor dir stehe, nicht weiß und wenn ich dir einen guten Rat geben darf, dann lass sie das Ei, das sie sich selbst gelegt hat durch ihren Neid und die Eifersucht auf andere, lass sie es auch selbst ausbrüten, ohne irgend-welche restliche und noch so kleine Überbleibsel, die sie immer wieder in das alte Übel zurückwerfen werden. „Und sag es ihr, wenn sie wieder anfangen sollte die eifersüchtige oder nei-dische Frau zu spielen, dass es auch den anderen Weg gibt, denen, die deinen Neid immer wecken, es denen nachzumachen und dass auch wir hier alles selber machen müssen, dass wir keine kleinen Geister haben, die, die Drecksarbeit bei uns machen. Du selbst hast es ja jetzt wieder gesehen, wie bei uns der Tag abläuft, dass wir auch nur das haben, was wir uns tagtäglich neu schaffen oder erwerben!“ Gerid wurde über das was ich ihm da sagte sehr nachdenklich und er schien tatsächlich in sich zu gehen und über die verflossenen Wochen nachzudenken, die eigentlich so verheißungsvoll begonnen haben und er dann, warum eigentlich mit Denis zum Querulanten, zu Eigenbrötlern geworden sind. Wo liegen die Ursachen? Kann ich sie bei den Frauen suchen? War es Eifersucht oder Neid auf Didilind und mich, bei denen es scheinbar alles so leicht für den Außenstehenden abläuft? Wie viel Kraft, wie viel Energie jeden Tag von uns allen hinein-investiert wird, wollen die Neider sicher-lich nicht wahrhaben, oder es gar nachmachen, schade! Wir sind uns jeden Tag immer bewusst, dass es ohne Fleiß keinen Preis gibt. Nach dem Abwasch ist Didilind in ihre Schlafkammer gegangen und ich hinter ihr. Hier gab ich ihr den Goldschatz, den ich gestern nach dem Schroten im künstlichen Wassergraben gefunden habe, den sie zwischen die Wäsche in den Wäschekisten versteckte. Doch dann bat ich Gerid hier im Haus den Beschützer wieder zu spielen, denn ich möchte mal am Bach langgehen und eventuell, falls sie im Bächlein vorhanden, zur Abwechslung einige der guten und saftigen, bepunkteten Fische fangen. „Wartet nicht mit dem Mittagessen auf meine Rückkehr“, sagte ich noch. Ich zog mich warm an, nahm einen leeren Eimer und schwer bewaffnet verließ ich das Haus, schloss es von außen ab, denn den zweiten Schlüssel hatten sie ja drinnen. Ich weiß nicht wie weit ich schon am Bach gegangen bin. Da sah ich im Bach einige Prachtexemplare im Wasser stehen, die bestimmt, wenn sie Didilind zurechtmacht, nicht schlecht schmecken werden. Ich hatte schon fünf der Fische mit meinem Ger gefangen, jeden gleich geschlachtet. Jetzt wollte ich, bis die Fische wieder mit dem Schnabel nach oben versammelt im Bach stehen, die schon gefangenen ausnehmen und waschen. Doch weit kam ich nicht, denn plötzlich bekam ich von hinten einen deftigen Schlag auf meinem Kopf und für mich wurde es zappe duster. Als ich wieder zu mir kam, lag ich gefesselt und un-bewaffnet im Schnee. Um mich herum standen vier Kleiderschränke von Männern, die ich schon einmal wo gesehen haben musste. Nur wo und wann? Doch da kam es mir wieder in den Kopf; es waren die vier Männer, die ich damals, als es um die Freilassung der Slawen ging, gerne die riesengroße Eiche umsägen lassen wollte. Jetzt merkten sie, dass ich wieder ansprechbar bin und grimmig verlangten sie von mir, dass ich ihnen sage, wo ich meinen Goldschatz versteckt habe. Statt ihnen auf die Frage zu antworten sagte ich ihnen: „Wenn euch euer bisschen erbärmliches Leben noch lieb ist, dann verschwindet ihr so schnell ihr könnt, den hier werden sehr bald drei Krieger auftauchen, die nach mir schon suchen, die dann mit euch kurzen Prozess machen werden und ihr euch schneller als euch lieb ist in den ewigen Jagdgründen wiedersehen werdet.“ Der wohl kräftigste von ihnen schrie mich an und stieß dabei mit seiner Gerspitze auf meine Brust und fragte dabei, aus welcher Richtung sie kommen würden? Ich versuchte ihnen klarzumachen dass ich zum Zeigen keine Hand frei habe. Zur Belohnung bekam ich einen deftigen Tritt in meinen Allerwertesten, der richtig weh tat. Ich versuchte daraufhin ihnen zu sagen von da drüben, aber keiner wusste wo da drüben liegt, denn ich lag ja flach auf dem Schnee. Als der Treter zum zweiten Tritt ausgeholt hat, sagte ich ihm dass sie mich, den Gefesselten schon mal aufstellen müssten, um ihnen mit dem Kopf zeigen zu können, wo da drüben ist. Das musste doch den hirnamputierten Riesen eingeleuchtet haben und sie stellten mich tatsächlich auf die Beine und ich drehte den Kopf in die Richtung aus der meine Fantasiegestalten kommen sollten. Drei der Riesen verschwanden schwerbewaffnet in diese Richtung, während der vierte mich ge-fesselten, bewachte. Nach etwa einer viertel Stunde begann ich zu jammern, dass ich pinkeln muss und bald die Hosen nass mach. Und wenn die erst einmal gefroren sind, werde ich bestimmt keine gossen Sprünge machen können. Doch mein Bewacher reagierte auf mein bettelndes Gejammer nicht. „Aha“, dachte ich, „mit der Mitleidstour ist bei ihm nichts zu machen, versuchst du es mal andersherum!“ Und ich fragte ihn, ob er wirklich einen gotischen Landsmann mit vollgepullerten, nassen und gefrorenen Hosen hängen will? „Wenigstens von einer Hand kannst du ihm die Fessel zum Pinkeln lösen, die andere hältst du während dessen ganz fest mit deinen beiden Riesenhänden und danach fesselst du mich wieder, oder bist du so ein großer Feigling oder Angsthase und dich nicht traust mir einen letzten Gefallen zu erweisen? Oder hast du Angst, wenn du mich da pinkeln siehst, dass du auch musst, denn pinkeln steckt angeblich an und wer nicht pinkelt ist kein Mann! Und siehe da, der Bewacher schien tatsächlich Mitleid mit meinem Gepinkel zu haben, denn er löste meine Handfesseln, und ich reichte ihm meine linke Hand, dass er sie mit seinen beiden Händen festhalten kann. Zum Schein fummelte ich kurz an meiner Hose, um ihn abzulenken und ehe er sich versah, bekam er von mir einen rechten Haken, der ihn langlegte. Schnell gelang es mir die Fußfesseln zu lösen und fesselte meinen Bewacher an Händen und Füßen, steckte ihm sein dreckiges Tuch, das ich in seiner Hosentasche fand fest in seinen Mund und rollte ihn den Hang hinab in Richtung Bach in der Hoffnung, dass er direkt in den Bach rollt und davonschwimmt. Dann nahm ich von den Waffen, die da im Lagerplatz herumlagen einen Bogen, zwei volle Köcher und einen Ger und versteckte mich so, dass man mich nicht gleich sehen konnte, aber ich reihum alles im Blick hatte. Nach einer knappen Stunde kamen sie laut schimpfend wieder zurück und staunten nicht schlecht, als sie niemanden da vorfanden. Vor lauter Schimpfen und Staunen haben sie gar nicht gemerkt wie der erste von ihnen lautlos vorn über sich langlegte. Als sie es mitbekamen, dass sie nur noch zu zweit waren, versuchten sie zu türmen. Und was für einen Goten recht unrühmlich ist, habe ich am zweiten praktiziert und ihn von hinten umgelegt. Trotz meines lauten Rufens wollte der dritte sich nicht umdrehen und auch er bekam von hinten einen pfeiligen Abschiedsgruß aus dem Bogen der ihn auch ins Jenseits schickte. Begraben konnte ich sie nicht, denn der Boden ist für ein Grab zu schaufeln zu tief gefroren. Also ließ auch ich sie den Hang hinunter in Richtung Bach rollen, in der Hoffnung, dass auch sie vom Wasser in die Walhalla getragen werden, um da ihren gebührenden Lohn zu empfangen. Jetzt hatte ich erstmals Zeit, die Waffen zusammenzutragen, sie auf drei der vier Pferde zu binden. Auch den Eimer mit den fünf bepunkteten Fische habe ich gefunden und auf ging es den Spuren nach in unser Domizil. Es war schon recht duster, als ich ankam. Unterwegs habe ich mich immer wieder gefragt, woher wussten sie von unserm Goldschatz? Didilind wäre fast vom Sockel gefallen, als ich ihr erzählte was heute passiert ist und ihr meine große Beule auf meinem Hinterkopf zeigte, und dass vier Menschen, die es nicht anders wollten, ins Gras gebissen haben. Die Waffen haben wir, bis auf meine eigenen, die ich unter den anderen fand, im Werkraum verstaucht. Die vier Pferde habe ich im fünften Stall untergebracht und auch gleich mit Heu und frischem Wasser versorgt. Dann habe ich auch noch unsere Pferde mit einer frischen Stroheinlage und reichlich Heu und frischem Wasser versorgt. Auch die allabendlichen Tätscheleinheiten waren heute Abend wieder etwas kürzer als sonst. Ich versprach aber allen Pferden, dass ich morgen alles wieder nachholen werde und dann erzähle ich euch warum und wieso es heute so kurz ausgefallen ist. Sehr schnell habe ich den Stall von außen abgeschlossen und nix wie hinein in die Küche. Didilind hat hier erstmals meinen Kopf untersucht und festgestellt, dass mein Kopf doch etwas härter als der Knüppel war, mit dem zugeschlagen wurde. Didilind meinte dass wir auf den Kopf nichts zubinden müssen, denn es gibt keine offene Platzwunde, die scheinbar verbunden werden müsste. Vielleicht genügt schon ein kühler Umschlag, um das Kopfweh zu lindern. Die dicke Nudelsuppe, die es heute zum Abend gab, schmeckte nicht nur erstklassig, sondern machte auch richtig satt. Die fünf Fische, die ich heute gefangen habe, will Didilind morgen zu Mittag machen. Doch da sagte ich ihr, dass wir morgen Mittag sechs Personen sein werden, aber wir haben nur fünf Fische. „Wenn morgen es nicht zuviel schneien sollte reite ich noch einmal nach dem Frühstück hinaus an die Stelle, wo ich die fünf gefangen habe, denn du kannst ja acht Fische auf einmal im Dreifußtopf braten.“ Didilind meinte dazu, dass wir erst mal morgen früh mir klarem Kopf aufwachen sollen. „Dann sehen wir weiter.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «In der Struth Band 3»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In der Struth Band 3» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «In der Struth Band 3»

Обсуждение, отзывы о книге «In der Struth Band 3» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x