Felix Sobotta - In der Struth Band 3

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In der Struth Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon im zweiten Winterquartier fanden gestrandete Menschen ihre Zuflucht bei uns, die dann in der Struth bei uns einen Neuanfang wagten und erstmals wieder arbeiten lernen mussten, was ihnen gar nicht schmeckte. Auch einige elternlose Kinder haben wir an kindesstatt zu ehrlichen und arbeitsamen Menschen erzogen, die bei uns bald ihre wahren Eltern vergaßen und wir für sie das wurden, denn auch ihnen hat es bei uns an nichts gefehlt. Auch die einst in einem Gebirgsbach gefundenen und scheinbar wertlosen Glassteine entpuppten sich bald zu sehr wertvollen Kristallen, die teurer als das Gold waren. Dank unserer reichlichen Goldfunde, die wir beim Durchqueren der Gebirgsbäche fanden, war für uns der Neustart in der Struth Keib schmerzhaftes Ereignis, denn wir konnten alle Anschaffungen, die baulichen und die sonstigen leicht bezahlen, was nicht jeder konnte..

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Am Spätnachmittag habe ich zuerst die Pferde in unserm Stall eingesperrt und die Streichel-, Kraul- und Tätscheleinheiten allen verpasst. Thor machte mir heute einen leicht abgekämpften Eindruck. Dann ging ich zum Pferdestall, der direkt an Dienstags Häuschen angebaut ist. Hier sperrte ich die acht Pferde ein, zu denen ich auf recht brutale Art gekommen bin, zwölf Leute, die sich als Verbrecher und Räuber entpuppten, haben ihr Sosein mit dem Leben bezahlen müssen. Und da sah ich sie, die Tür, durch die man vom Pferdestall aus in das Haus gelangen konnte, und die nicht abgeschlossen war. Neugierig öffnete ich die Tür und ich stand völlig überraschend in der dunklen Küche. Dass mir die Tür in den Pferdestall nicht schon früher aufgefallen ist, bleibt für mich ein unerklärliches Rätsel, denn ich bin ja heute nicht das erste Mal in so einer Küche. Die Besteckschublade war, trotz der fortgeschrittenen Dunkelheit schnell gefunden, und ich legte die Schmuckstücke ganz locker zwischen die Esslöffel, so dass er sie beim herausnehmen eines Esslöffels leicht finden muss. Die nächsten Tage sind ohne irgendwelche erwähnenswerte Ereignisse verlaufen. Vielleicht soll hier trotzdem erwähnt werden, dass Gerid jetzt die Pferde versorgt, dass Janine regelmäßig bei Didilind auftaucht und sie den einen oder den anderen Kochtipp abholt, dass Janine jetzt auch schon den Brotteig alleine macht und dass Dennis mit seiner Irmgud und ihrem Gespann wieder aufgetaucht ist. Wo sie während ihrer Abwesenheit waren, habe ich nie erfahren können, aber manchmal so komische Gedanken hatte: „Wer hat die Banditen auf mich aufgehetzt? War es Dennis mit Irmgud? Oder waren es Dienstags Mädchen, die Golombka und die Kotschka?“ Je mehr ich darüber nachdachte, um so mehr verfestigten sich in mir die Gedanken, dass die beiden uns die Banditen auf den Hals geschickt haben, erst die Vier, die mich beim Fische fangen überfallen haben und dann die Acht, bei denen in der Hosentasche des einen der verdächtige Schmuck war? Sind sie etwa auch mitschuldig am Tod der beiden Frauen? Aber dann konnte ich es einfach nicht glauben, dass Dennis oder Irmgud oder gar beide so tief auch schon gesunken wären, dass auch sie schon über Leichen rücksichtslos gehen! „Lieber Gott, lass den Winter wieder schnell vergehen, dass sich unsere Wege bald wieder trennen mögen und jeder nach seiner Fasson selig wird oder werden kann. Doch dann kam das große Fest, das wir daheim immer groß gefeiert haben, jetzt aber nicht mehr, der Sonnenwende, dass wir jetzt in der Weise wie einst, nicht mehr feiern, indem wir das alte Jahr verabschiedet haben und das neue, wie auch immer begrüßten. Aber wie sagte doch der Gottesmann, der letzten Winter uns zu Kindern Gottes durch die Taufe machte, wie sagte er doch: „Drei Tage nach der Sonnenwende, dass ist eigentlich für uns Christen das große Sonnenwendfest, das ist das große Fest, an dem Jesus, der Sohn Gottes in Bethlehem in einem Schafstall zur Welt kam, das große Fest, an dem das Licht in die Welt gekommen ist, um die Dunkelheit all der Unwissenden zu erhellen, dass wir Menschen erkennen mögen was gut und was böse ist. Das heißt, dass da für alle Menschen die große Wende hin zum wahren Licht eintrat, zu dem Licht das ewig uns scheinen will und uns den wahren Weg zu Gott weisen möchte, dass für uns Menschen, für alle, eine neue Lebensphase beginnt.

Eine blutige Nacht

Heute Abend, als ich beim Pferdefüttern war, stand Dennis plötzlich im Stall bei mir und fragte ganz scheinheilig, woher ich denn die zwölf Prachtexemplare von Pferden herhabe und ich sagte ihm im gleichen Tonfall, dass sie mir zugelaufen sind, als unsere Pferde draußen im Schnee herumtollten und bis heute hat sich keiner gemeldet, der sie vermisst, der ja nur den Spuren im Schnee hätte folgen müssen, um hier zu landen. Nur gut dass die Blutflecken, der hier liegenden toten Räuber nicht mehr sichtbar sind! Dann fragte er mich, wo er denn bisschen Hafer jetzt noch bekommen könnte. Ich verwies ihn auf den nächsten Wochenmarkt, da gibt es auch einen Stand des Getreidehändlers; da bekommst du ganz sicher auch noch paar Säcke Hafer. „Aber, bevor die Pferde den schweren Wagen wieder in unsere Gefilde hochziehen sollen, lass ihnen beim Schmied feste Winterschuhe verpassen, sicher ist sicher, denn unter der lockeren Schneeschicht ist eine gefrorene Eisschicht, auf der die Pferde keinen festen Halt haben. Die eventuellen Folgen eines Sturzes dürften dir auch bekannt sein. Eigentlich sind das alles Sachen, die auch dir schon bekannt sein müssten, als ehemaliger Ortsvorsteher. Ich bat ihn dann, nachdem ich die Wassereimer mit frischem Wasser nachgefüllt habe aus dem Stall zu kommen, denn nach der üblichen und allabendlichen Streichel-einheit wollte ich den Stall wieder für die Nacht verschließen, denn im andern Stall müsste ich auch noch meine Pferde versorgen. Vor dem Stall verabschiedete er sich von mir und wünschte uns allen nicht nur eine gute, sondern auch ruhige Nacht, was ich ihm und Irmgud auch wünschte. Die Art, wie er es so sagte, hat mich doch ein bisschen misstrauisch gemacht. Ich ging dann in die Wagenremise und holte einen Eimer Hafer. Ein Drittel des Hafers verteilte ich in der Futterkrippe, schüttete durch die Deckenluke Stroh und Heu in den Stall, verteilte das Heu oben in die Futterleiter und das Stroh auf dem Boden, füllte Wasser in die Eimer, ließ sie alle in den Stall, verteilte auch hier wie immer die Streicheleinheiten, verließ den Stall und schloss ihn von außen ab. Drinnen in der Küche erzählte ich Didilind, dass ich heute beim Pferdefüttern von Dennis besucht wurde, der sich ganz einartig für die Pferde interessierte, die ich gestern vom Fische fangen heimbrachte und heute die Verbrecher überlebt haben. Ich glaube, dass ich heute Nacht vorerst mal draußen Wache halten werde, denn ich kann mir nicht helfen, dass Dennis uns die Verbrecher gestern und auch heute an den Hals gehetzt hat und heute Nacht der Resthaufen kommen wird, um klaren Tisch zu machen. Didilind sagte sofort, als ich fertig war, dass sie dann mit mir hinauskommt, um mit mir Wache zu halten, denn vier Augen sehen, und vier Ohren hören mehr als jeweils nur zwei. Ich war mit ihrem Vorschlag ganz und gar einverstanden, denn ich weiß, dass Didilind auch in größter Gefahr eine gute Schützin ist und mit Pfeil und Bogen umzugehen weiß. „Nur würde ich dir empfehlen, dich ganz warm anzuziehen und möglichst in den hellen Pelzsachen, da sieht man uns nicht so schnell im Schnee. Nach dem Abendessen, als alles wieder sauber verstaut war, haben wir uns unsere hellen, warmen Pelzsachen angezogen, jeweils zwei volle Köcher und den Bogen umgehängt, uns von Luzia und Dienstag verabschiedet, das Haus recht leise verlassen, es abgeschlossen und die Stellung so bezogen, dass wir beide Ställe aber auch unser Haus immer im Blick haben können. Aber wir hatten alle Gebäude nur von Vorne im Blickpunkt, was sich hinten abspielt konnten wir nicht sehen, wie zum Bei-spiel, dass zwei erwachsene Männer ein Kind durch das eingedrückte Fenster in eine unserer Schlafkammer hievten, der dann, so glaubten die Verbrecher, ihnen die Haustür von innen öffnen wird. Aber so weit kam es nicht, denn die Verbrecher und ihr Zuträger wussten ja nicht, dass bei uns in der Küche Dienstag schläft, der alles mitbekommen hat und den kleinen Eindringling mit einem Holzscheit fürs erste kampfunfähig machte. Bis dahin haben wir beide absolut nichts mitbekommen. Aber jetzt, da tauchten aus der Dunkelheit plötzlich so zwölf herabgekommene männliche Gestalten auf, die vor unserer verschlossenen Haustür in Wartestellung gingen und der Dinge harrten, die nicht passieren wollten. Und da riefen so ganz leise einige immer wieder: „Jan mach auf, schließ die Tür auf!“ Als sich nichts tat, wollten sie die Tür mit Gewalt aufbrechen, um innen in den Räumen dann zu wüten. Doch da sah ich an der Ecke von Dienstags Stall Dennis stehen, der alles aus der Ferne beobachtete. Da rief ich ganz laut, wobei ich den Bogen und die Einbrecher immer im Auge behalten habe, dass er ruhig hierher kommen soll, wenn er an diesem Satanstanz teilnehmen möchte, um zu sehen, auf welcher Seite er nun letztendlich gelandet ist. Ihr könnt euch denken wie die wilde Horde vor der Tür erschrocken ist und anfing wild durcheinander zu schießen, ohne Schaden anzurichten. Als es so aussah, als ob sie ihre Pfeile schon verschossen haben, begannen wir zielsicher unsere Pfeile zu verschicken, und die Schar der Verbrecher lichtete sich zusehends. Als der letzte Verbrecher sich langlegte, habe ich dem davoneilenden Dennis auch einen Pfeil zielsicher nachgeschickt, der ihn im linken Oberschenkel voll traf und er laut aufschreiend kopf über in den Schnee stürzte. Ich habe unsere Stellung kurz verlassen, um die umherliegende Pfeile einzusammeln und unsern Vorrat an Pfeilen wieder ein bisschen aufzufüllen, denn wir wissen ja nicht, ob auch alle getroffenen auch wirklich auf beide Augen tot sind, oder nur warten bis wir aus unserer Stellung kommen und uns in voller Positur zeigen, obwohl wir beide in unserer hellen Kleidung schwer auszumachen sind. Und dann, sind das auch alle, die heute Abend hierher kamen und jetzt im Schnee vor uns liegen, oder ist das nur die eine Hälfte, die da vor uns liegt und die zweite Hälfte wartet irgendwo versteckt auf das Angriffssignal. Doch was war das denn schon wieder? Es hat sich gerade so angehört, als wenn da jemand hinter uns erregt Schnaufen würde. Ich gab Didilind zu verstehen, dass sie vorne gut aufpassen soll, während ich mich dem Geschnaufe hinter mir zuwende. Und da erkannte ich das Schnauferübel. Entweder war es ein Hund oder ein junger Wolf, der Hilfe sucht und vor lauter, ich weiß nicht was, die Scheu vor uns Menschen verloren hat. Und da war es auch schon bei mir in der Stellung und ließ sich tatsächlich von mir zutraulich, als ob wir uns schon ewig kannten, streicheln und kraulen. Ich glaube, dass ich in diesem Tier einen neuen und treuen Freund gefunden habe, der mich nicht enttäuschen wird wie es eben Dennis wieder getan hat, dieser zutiefst verkommene gotische Ortsvorsteher, der früher einmal ein Vorbild für seine Dorfbewohner war und scheinbar jetzt noch immer da vorne im Schnee liegt und vor lauter Jämmerlichkeit wahrscheinlich seine Hosen auch schon voll hat. Soll er ruhig mal sehen und spüren wie das ist, wenn man so hilflos da liegt und das letzte Stündlein immer näher und näher kommen sieht, fast so wie ich gestern, vermutlich von ihm an mich adressiert war! Er hat mich sicher wegreiten sehen und die Helden mir nachgeschickt! Ich bin mir fast sicher, dass es für ihn ein großer Triumph gewesen wäre, mehr noch, so glaube ich für Irmgud, wenn sie es erleben könnten, wie seine stinkende Mördermeute uns hinweggeführt und uns als Sklaven an die Römer verkauft hätten. Aber wie es scheint, sieht es ganz anders aus und sein Traum oder beider Traum, von Irmgud und ihm, wird sich nicht erfüllen. Unser zugelaufenes Tier hat sich fest an uns beide gedrückt, als wollte es uns nie mehr verlieren. Doch wir haben vielleicht noch gut zwei Stunden da Wache gehalten und da kam mir der Gedanke ein paar Mal laut zu wiehern, was fast wie echt klang. Und ich höre da, wie ein vielstimmiges Wiehern mir laut antwortete. Ich habe noch einmal mein Wiehern auf Reise geschickt und das Echo war wieder ein vielstimmiges und fast flehendes Wiehern, als würden die Pferde den zweibeinigen Wieherer um Hilfe flehen. Ich schaute Didilind an und fragte sie ob sie hier Wache alleine führen wolle und ich zu den Pferden hinunter schleiche, um sie aus ihrer Wartehaltung zu erlösen. Dem Schall nach sind sie keine fünfzig Meter von uns entfernt. Das heißt, dass ich in zehn Minuten wieder da bin. Und wenn was in der Zwischenzeit passieren sollte, dann laut rufen, so laut wie du nur kannst. Als ich von dannen schlich, waren wir beide immer noch der Meinung, dass der verletzte Dennis da oben im Schnee verletzt liegt. Doch kaum, dass ich aus unserer Stellung verschwand, stürzte er sich auf Didilind, dieser fast zwei Zentner Mann, was sollte Didilind jetzt machen? Schreien konnte sie nicht, nur hilflos unter der zwei Zentnerlast stöhnen, was unser Vierbeiner mit bekam und da kräftig zubiss, wo es nach Blut roch, was sicher ihm sehr wehgetan haben muss, denn Dennis war es der Didilind losließ und laut um Hilfe schrie, was mich eilends zurücklaufen ließ. Und Didilind stand aufrecht über ihm und erzählte mir, das er sich, kaum dass ich weg war, wütend wie ein wildes Tier auf sie gestürzt hat und sie erwürgen wollte. Dein neuer Freund, der Vierbeiner hat die Gefahr erkannt und ihn in seine blutende Stelle, dem verletzten, angeschossenen Schenkel gebissen hat, was sehr weh getan haben muss und er mich sofort losließ. Und jetzt steht er wankend da, was machen wir mit so einer stinkenden, verkommenen „Leute Gestalt“, an der keine menschlichen Züge mehr vorhanden sind? Ich schlage vor, dass wir zunächst mal zu den Pferden gehen, die ja gar nicht weit von uns sein müssen und dann schauen wir was wir mit ihm machen! Bald waren wir bei den Pferden unten, die zunächst ob unseres neuen vierbeinigen Begleiters sehr unruhig wurden. Wahrscheinlich ist es doch ein Wolf, der seine Mutter und sein Rudel verloren hat und jetzt Zuflucht bei den Menschen sucht und auch dir Didilind schon geholfen hat, wenn nicht gar dein Leben gerettet hat. Wir banden die zwölf Pferde los, stiegen auf zwei und ritten wieder zurück. Hier oben stiegen wir wieder ab und sperrten die Pferde in den fünften Stall und schauten nach Dennis, der noch immer, jetzt aber nach dem scharfen Zubiss des jungen Wolfes recht unbeholfen wieder da im kalten Schnee lag. Ein leises Stöhnen war nur noch aus seiner Richtung zu hören. Ich schaute unwillkürlich nach oben und fragte meinen Chef was ich nun mit ihm machen soll. Und er sagte mir, dass ich den Verletzten zum Sterben in sein Häuschen zu Irmgud bringen soll. Mit vereinten Kräften haben wir beide ihn an seinen Händen über den Schnee zu Irmgud gezogen und in die Küche gebracht. So wie es aussieht, hat Irmgud nicht viel Interesse an ihm gezeigt als wir ihn da in die Küche brachten. Dann verließen wir das Haus und kehrten müde in unser Häuschen zurück. Hier beschäftigte sich Dienstag noch immer mit ihm, dem kleinen Jan, der ungewollt zum Eindringling in unsere Hütte wurde und ungewollt Bekanntschaft mit Dienstag und seinem Holzscheit gemacht hat. Aber Dank der Sprachschwierigkeiten, konnte einer den anderen nicht verstehen, nichts erklären und redeten aneinander vorbei. Als wir jetzt warmverpackt und schwer bewaffnet in der Küche erschienen, atmete der kleine Junge, der, wie wir eben erfuhren Jan heißt, sichtlich erleichtert auf, denn er fürchtete, dass er hier in die Hände der neuen Eindringlinge geraten ist, die angeblich mit den Einheimischen ganz kurzen Prozess machen. Ich versuchte ihn zu beruhigen und ich sagte ihm mehrmals, dass er sich vor ihm nicht fürchten muss, denn er sei viel besser als viele unserer Landsleute, der beste Mensch, den du je begegnet bist. Weiter beschäftigte sich Didilind und Luzia mit ihm, denn ich nahm das defekte Fenster aus der Schlafkammer und ging mit ihm zu Dennis ins Haus und sagte ihm, dass ich ihm das eingeschlagene Fenster bringe, das deine Schmierenkommödianten bei uns kaputt gemacht haben und ging in die Schlafkammer, nahm das gute Fenster heraus und setzte das defekte wieder bei ihnen in der kleinen Schlafkammer ein und verschwand in Richtung unser Häuschen. Ob Dennis mich überhaupt noch verstanden hat weiß ich nicht; Irmgud sicher, nur ob sie damit etwas anfangen kann weiß ich nicht. Daheim in der Schlafkammer setzte ich es hier wieder ein und sagte Jan, dass er erstmals hier Schlafen gehen solle und morgen sagst du uns, wohin wir dich zu deiner Mama und deinem Papa bringen sollen.

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