Felix Sobotta - In der Struth Band 3
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Dann ging ich mit einem ordentlichen Fuder Heu zu den Pferden, brachte im Eimer für jedes zwei gute Hände Hafer, den ich in die untere Futterkrippe schüttete, füllte das Wasser in den Eimern auf und verpasste allen großen und kleinen Vierbeinern die allabendlichen Streichel-, Tätschel- und Krauleinheiten. Die Fohlen hatten es besonders gern, wenn ich sie hinter den Ohren kraulte, auch das letztgeborene, das erst ein paar Tage alt ist und schon so drollig ist. Ein leichter Klaps auf die Hinterkeule besiegelte dann den heutigen Tag.
Als der Pferdestall von außen wieder dicht war, habe ich mit dienstags Hilfe den Wagen mit den sieben halbtrocknen Wolfsfellen in die Remise gestoßen, sie abgeschlossen und ich ging in die Küche. Hier spielte ich den Dreher in der letzten Phase, denn in gut zehn Minuten war die zweite Portion fertig gegrillt und Didilind hat einen dreiviertel vollen Dreifußkochtopf voll mit fleischigen Rückenknochen zugesetzt. Ich kann es jetzt schon verraten, dass das, was da bald anfing zu kochen, das hat nicht nur eine gute, sondern auch kräftige Suppe gegeben, die nicht nur wieder nach noch roch, sondern auch nach mehr schmeckte, die es zum Abendessen gab. Ich ging dann nochmals zum Holzstadel und brachte einen Arm voll Holz in die Küche. Beim Abendessen habe ich Didilind gefragt, ob sie hier auch schon einen Keller entdeckt hat, der vielleicht mit anderen köstlichen Raritäten gefüllt ist? Sie verneinte meine Frage und meinte, dass sie schon alle Fußböden reihum abgetastet und abgeklopft har, aber nirgends einen Hohlraum oder einen Kellereinstieg entdeck hat. „Vielleicht gibt es so etwas Kellerähnliches in den Neben- gebäuden! Wenn wir morgen mit dem Grillen der zweiten Hälfte fertig sind, können wir mit vereinten Kräften die andern Nebengebäude absuchen. Heute Abend waren wir sehr früh im Bett, denn die letzte Nacht war nicht nur sehr kurz und unruhig, aber auch der heutige Tag war mehr als nur sehr anstrengend. Heute Abend im Bett hatte ich meinem Chef viel zu berichten, angefangen mit der Beerdigung der Matula, das Abenteuer mit den hungrigen Wölfen und dem Grillen. Ich bat ihn wieder, dass er der Matula helfen wolle, dass sie drüben ihren Mann und ihren Sohn wiederfinden darf und dass sie da bei dir ihren waren Frieden zu dritt finden dürfen, den es nur bei dir gibt, sonst nirgends; wenn auch nicht in deiner unmittelbarer Nachbarschaft, so doch in deinem Paradiese. Ich musste auch bald eingeschlafen sein und wurde von Didilind sachte geweckt, die da meinte, ob ich überhaupt aufstehen wolle, Dennis war schon bei uns hat mich gefragt wo wir den Hirsch versteckt haben, den sie gestern heimgebracht haben. So schnell wie heute war ich noch nie einsatzbereit und draußen auf dem Hof. Und da sah ich wie Denis um unsere Nebengebäude herum schlich und am liebsten durch die Mauern gekrochen wäre, um auch die Innenräume zu inspizieren. Ich rief ihn von hinten an und fragte: „Wenn du unbedingt unsere Behausungen kontrollieren willst, oder wie wir wohnen, müsstest du uns nicht eines plumpen Diebstahls bezichtigen. Wenn ihr einmal am Abend vorbeigekommen wärt, hätten wir uns bestimmt nicht verschlossen, aber auf solch eine, solch böswillige Art, da darfst du höchstens durch die Schlüssellöcher schauen! Ich habe es noch nicht nötig mich mit solch kleinem Viehzeug zu bereichern. Ich gebe mich an und für sich mit größeren Kalibern ab und wie groß sie sind, das werde ich dir schon zeigen und danach mach dich mal auf die Suche, wo du deinen Hirsch in Wahrheit hingehangen hast! „Apropos hingehangen, wohin hast du denn den Hirsch überhaupt hingehangen?“ Und er sagte, dass er ihn im Holzstadel an den Querbalken gehängt hat, dass er bis heute richtig auskühlen kann! „Und da haben ihn dir die andern Vierbeiner geholt. Weit konnten sie mit ihm nicht gekommen sein. Sicher bis an ein ruhiges Plätzchen, wo sie ihn ungestört vernaschen konnten. Soviel Dummheit hätte ich dir nicht zugetraut,“ sagte ich ihm. „Und was hättest du an meiner Stelle gemacht?“ „Ich hätte Didilind gerufen und zusammen hätten wir ihn, den kleinen Mann ausgezogen und ausgenommen und zum Auskühlen hinter eine verschlossene Tür gehängt, wo er auch noch jetzt hängen würde. Und jetzt will ich dir mal zeigen, wie so etwas in der Praxis aussieht!“ Ich nahm den Schlüssel aus meiner Hosentasche, schloss den Werkraum auf und da hing am Flaschenzug unter der Decke, gut ausgekühlt, die hintere Hälfte eines knackigen, ausgewachsenen Ur. Da zeigte ich auf das Fleisch und sagte zu ihm: „Und da sollte ich mich an deinem kleinen Hirsch bereichern, wofür hältst du mich, ich dachte du würdest mich doch bisschen besser kennen! Ein guter Rat, setze dich auf dein Pferd und reite den Spuren im Schnee nach, vielleicht findest du noch das Geweih im Schnee, wenn du dich beeilst! Reite aber nicht ohne deine Waffen!“ Ein kurzer Blick auf die andere Seite der Lichtung sagte mir, dass die sechs Wolfskadaver auch nicht mehr da liegen. Offensichtlich haben die Raubtiere heute Nacht ganze Arbeit geleistet! Doch ich ging zu der Stelle, an der Denis seinen Hirsch gestern aufgehängt hat. „Komisch“, dachte ich, „ist Denis schon blind? Hat er nicht die vielen Spuren im Schnee gesehen? Spuren, die nicht nur von Menschen herrühren, Denis und Gerid, sondern viele Spuren von größeren und kleineren Tieren, die da glaubten, sich die Beute mit den Jägern zu ihren Gunsten teilen zu können. Doch dann musste ein größeres Tier den Hirsch vom Querbalken gerissen und ihn durch den Schnee weggezogen haben. Aber wohin? Dennis, viel Spaß bei der Suche.“ Wie es so aussieht, schützt Alter doch nicht vor Torheit! Ich machte mich wieder auf den Weg zurück zu unserer Hütte, wo Didilind schon mit einem warmen Frühstück auf uns wartete, das wieder prima schmeckte und uns satt machte. Dann holte ich Dienstag und zusammen spalteten wir die Hinterhälfte des Ur am Flaschenzug. Dienstag wählte die rechte und ich die linke Hälfte. Doch bevor wir das Fleisch vom Haken nahmen holte ich den kleinen Holztransportschlitten. Der passte auch heute wieder durch die Tür in den Werkraum und stellten ihn direkt unter das Fleisch, legten wieder ein weißes Leinentuch auf den Schlitten ließen es herab, hängten es aus dem Flaschenzug und zogen den beladenen Schlitten hinaus in den Schnee. Das erste Hinterviertel brachten wir zu uns in die Küche und legten es wieder auf den Küchentisch. Die zweite Hälfte brachten wir zu Dienstag und legten es da auf den Küchentisch. Ich wünschte allen drein viel Spaß und verschwand mit dem Schlitten wieder hinten im Holzstadel, wo ich ihn aufrecht an die Wand stellte, einen Arm voll Holzscheite in die Küche brachte und dann zu den Pferden im Stall verschwand, um sie erstmals wieder ins Freie zu lassen und ihnen ihr Frühstück zu verabreichen, dass morgens aus frischem Heu und frischem Wasser bestand. Überm Pferdestall war nicht nur Stroh aber auch Heu gelagert, das ich durch eine Deckenluke hinabwerfen konnte. Mit dem Stroh wurde frisch eingestreut und das Heu kam in die obere Futterleiter. Heute Morgen wurden auch die Wassereimer ausgewaschen und mit neuem Wasser gefüllt an die Rückwand gestellt. Als ich die Stalltür öffnete waren alle Pferde vor der Tür versammelt und wollten wieder in den warmen Stall, in dem der Tisch wieder reichlich frisch gedeckt war. Vorsichtshalber habe ich den Stall wieder abgeschlossen, denn sicher ist nun mal sicher, denn die Raubtiere haben uns sicher schon, bevor wir sie sehen, uns gesehen und ging in die Küche, um Didilind beim Grillen behilflich zu sein. Den weiteren Grillvorgang brauch ich hier nicht weiter zu beschreiben, er fand wie immer statt. Am Abend war das Hinterviertel weggegrillt und in der Fleischkiste verstaut, die in der kalten Ecke in der Küche stand. Beim Abendessen habe ich Didilind daran erinnert, dass morgen wieder ein Sonnabend ist und im Flecken uns gegenüber ist ein Wochenmarkt. „Wenn du etwas für die Küche oder sonst wie brauchst, macht ihr vier Mädchen einen Ausflug dahin. Wir zwei Mannsbilder halten daheim die Stellung und warten sehnsuchtsvoll auf eure Rückkehr. Didilind meinte, dass sie erst mal ihre Vorräte kontrollieren müsste, was sie noch alles hat, denn am Sonnabend in der nächsten Woche sind wir auch noch hier und Schnee zum Schlittenfahren wird es auch noch sicher geben. Nachdem das ganze Werkzeug, dass wir heute zum Grillen und zum Abendessen benutzt haben wieder sauber in der Geschirrkiste verstaut war, hat Didilind ihre Vorräte nachgeschaut und sagte: „Bis auf die Butter und die Eier ist alles noch genug da. Eier und Butter, da könnte es knapp werden. Und Brot müssten wir auch am Montag wieder backen, für das Frühstück am Montag würde es noch reichen.“ „Also lassen wir den Sonnabend mal Sonnabend sein und freuen wir uns auf den Sonnabend in der kommenden Woche. Am Sonntagabend machen wir erstmals wieder den kleinen Sauerteig und am Montag früh dann den Brotteig und Feuer im Backofen. Wie du siehst, liebe Didilind, sind der Sonntagabend und der Montagvormittag schon verplant! Und ich mach morgen schon alles zurecht, um Feuer im Backofen machen zu können.“ Didilind war mit meinem Vorschlag einverstanden, und da weiter nichts anstand, schlug ich vor, dass wir in die Heiaheia gehen, und hoffen, dass es morgen wieder ein angenehmer Tag für uns alle wird. Gesagt, getan, schneller als wir dachten waren wir wieder auf der warmen Strohunterlage, erzählten unserm Chef alles was sich heute bei uns ereignet hat, dankten ihm für alles, baten ihn um seinen Schutz für uns und für alle, die uns nahe stehen und sind bald eingeschlafen. Wie lange ich geschlafen habe weiß ich nicht? Ein sehr lauter Donner hat uns alle geweckt. Durch das kleine Fenster konnten wir sehen wie die Blitze, grelle und blasse, bläuliche und rötliche, begleitet von lautem Donner uns immer wieder erschreckten und dazu das monotone Prasseln des Hagels, mal lauter und mal leiser, mal heftiger und mal weniger heftig auf unserm Dach aufschlugen. Luzia krabbelte zu Didilind ins Bett und schmiegte sich ganz fest an sie, wie eben ein Kind sich an ihre Mutter schutzsuchend an sie schmiegen kann. So ein Naturschauspiel habe ich heute und zu dieser Jahreszeit überhaupt das erstemal in meinem Leben erlebt, so ein Gewitter mit viel Hagel und Sturm, quasi mitten im weißen Winter, was das wieder zu bedeuten hat, was das uns wohl wieder bringen wird, dieses Unwetter? Ich musste da unwillkürlich an die Rauchgucker in unserm Ort Odens denken, die aus dem Rauch des Sonnenwendfeuers den Verlauf des nächsten Jahres herauslasen. Sicher hätten sie auch dieses Unwetter zu dieser Jahreszeit deuten können, was da wieder auf uns zukommen mag!
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