Felix Sobotta - In der Struth Band 3

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In der Struth Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon im zweiten Winterquartier fanden gestrandete Menschen ihre Zuflucht bei uns, die dann in der Struth bei uns einen Neuanfang wagten und erstmals wieder arbeiten lernen mussten, was ihnen gar nicht schmeckte. Auch einige elternlose Kinder haben wir an kindesstatt zu ehrlichen und arbeitsamen Menschen erzogen, die bei uns bald ihre wahren Eltern vergaßen und wir für sie das wurden, denn auch ihnen hat es bei uns an nichts gefehlt. Auch die einst in einem Gebirgsbach gefundenen und scheinbar wertlosen Glassteine entpuppten sich bald zu sehr wertvollen Kristallen, die teurer als das Gold waren. Dank unserer reichlichen Goldfunde, die wir beim Durchqueren der Gebirgsbäche fanden, war für uns der Neustart in der Struth Keib schmerzhaftes Ereignis, denn wir konnten alle Anschaffungen, die baulichen und die sonstigen leicht bezahlen, was nicht jeder konnte..

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Didilind fragte Dienstag, ob sie zuerst das Brot backen wollen, oder sollen wir zuerst unser Glück mit dem Backen versuchen? Doch Dienstag gab ihr zu verstehen, dass sie zuerst es mit dem Brotbacken versuchen solle. „Wir“, meinte er, „werden es dann nach euch versuchen.“ Mir gab er draußen zu verstehen, dass seine Frauen so etwas noch nie gemacht haben und er weiß nicht, wie er das Didilind sagen soll, dass sie vielleicht seinen Frauen dabei behilflich sein könnte, dass sie das Brotbacken auch lernen. Ich beruhigte ihn und versuchte ihm zu sagen, dass heute Abend wir den Sauerteig anrühren werden und morgen Abend Didilind dann bei euch, das heißt, dass übermorgen bei euch das Brot gebacken wird. Als wir am nächsten Tag unser Brot gebacken haben, kamen Denis und Gerid, angezogen von dem Duft des frischgebackenen Brotes auch ins kleine Backhaus und waren tatsächlich der Meinung, wir könnten für sie das Brot mitbacken. Doch ich sagte ihm klipp und klar, dass das Backhaus für jeden da ist und auf euren Schüttböden ist sicher auch noch genug Roggen vorhanden, den man auch irgendwie schroten kann und eure Frauen werden doch sicher in der Lage sein zumindest den Brotteig zu machen. Backen tut es dann der Ofen, wenn ihr ihn auch richtig einheizt. Bisschen eingeschnappt gingen sie von dannen. Am Abend haben wir bei Dienstag in der Küche den Sauerteig angerichtet und am nächsten Morgen den Brotteig gemacht. Während Dienstag fast wissbegierig alles was Didilind beim Brotteigmachen und so weiter machte beobachtet hat, machte ich im Backofen schon das Feuer. Dann, am späten Vormittag haben sie den Brotteig zu runden Broten geformt, in Strohkörbchen gegeben und ins warme Backhaus getragen. Didilind hat auch hier den zwei Dienstagsfrauen gezeigt, wie man die gegarten Brote in den heißen Backofen schiebt und so weiter und wie und wann man sie wieder gebacken herauszieht. Dienstag hat alle ihre Handgriffe genauestens beobachtet. Für die zwei Frauen, war das Brotbacken mit allem Drumherum absolutes Neuland und das gebackene Brot, das sie bisher nur als das gekaufte kannten, betrachteten sie fortan als ein Geschenk des Himmels und baten Didilind, dass sie es ihnen auch ganz und gar bei bringen wolle, denn vom einmaligen Zuschauen, trauen sie sich noch nicht es selber zu backen. Didilind versprach es ihnen. Am Nachmittag begann ich mit Didilind hinter unserm Holzstadel eine urige Buche umzusägen. Doch kaum ertönten die ersten Sägestreiche, stand Dienstag hinter Didilind und sagte: „Du nix chrr rrch chrr rrch machen, du Brot backen. Ich machen chrr rrch chrr rrch hier machen“, wobei er mit den Händen die Bewegungen des Sägens machte. Ich bat Didilind aus dem Werkzeugraum zwei Ketten zu bringen, um dann den Baumstamm zum Holzstadel zu ziehen, so wie im vorigen Jahr. Als sie mit den Ketten zurückkam, hat der Stamm schon auf der Erde gelegen und wir waren dabei ihn von den Ästen zu befreien. Ich bat Didilind, dass sie zwei Pferde aufschirrt und sie hier her bringt, damit wir den Baumstamm zum Holzstadel ziehen können. Wir waren gerade mit dem entästen fertig, da war sie auch mit den zwei Pferden da. Mit vereinten Kräften haben wir den Riesenbaumstamm zum Holzstadel gezogen. Didilind hat die beiden Vierbeiner zum Weitergrasen auf die Wiese vor den Stallungen gebracht. Dienstag und ich haben den Stamm in etwa dreißig Zentimeter lange Stücke zersägt und auch heute noch haben wir sehr viele Baumstücke in ziemlich gleichgroße Scheite gespalten. Am nächsten Tag kam Dienstag mit seinen beiden Frauen. Während Dienstag und ich weiter die Baumstammstücke in Scheite spalteten, haben die Frauen Dienstags aber auch Didilind und Luzia die Scheite zu Haufen gestapelt. Didilind verschwand etwa eine Stunde früher in der Küche und hat für alle eine gute und dicke Suppe, in der wieder alles drin war, was ihre Vorratskammer hergab, für das Mittagessen gekocht. Bis zum Mittagessen war die Buche, die gestern um diese Zeit noch stolz und hochgereckt in den Himmel ragte, zersägt, in Scheite gespalten und zu einem großen Stapel gestapelt. Zum Mittagessen hat Golombka der Matula einen großen Teller Suppe hinüber getragen, denn wie sie sagte, müsse sie das Haus hüten, es können doch nicht alle es verlassen! Am Nachmittag haben wir, Dienstag und ich für ihn eine ebenso große Buche umgesägt, von den Ästen befreit und mit zwei Pferden vor seinen Holzstadel gezogen. Bis zum Abend haben wir den Stamm in etwa dreißig Zentimeter lange Stücke zersägt und noch einige Stücke in ziemlich gleich große Scheite gespalten. Am nächsten Tag haben wir wieder mit vereinten Kräften, die Mannsbilder gespalten und die Weiblein die Scheite gestapelt. Golomb-ka verschwand etwa eine Stunde früher, wie gestern Didilind in ihrer Küche und hat für heute Mittag für alle Holzhacker und Holzstapler eine gute und dicke Suppe gekocht, die sicher nicht die schlechteste Suppe war; das bisschen, kleine Etwas, das Didilind in ihren Suppen noch hat, das fehlt hier noch! Als die Frauen den Abwasch taten, glaubte ich, dass Dienstag mich nach unsern Fleischvorrat fragt. Ich versuchte ihm beizubringen, dass er mich so fragen muss: „Habt ihr noch viel Fleisch?“ Oder: „Müssen wir bald wieder auf die Jagd gehen?“ Bis wir wieder auseinander gingen, hat er diese beiden Sätze schon frei aufsagen können. Ich sagte ihm, unter Mithilfe meines Mundes, meiner Hände und Füße, dass wir in etwa drei Tagen wieder auf die Jagd gehen werden müssen, denn auch unser Fleischvorrat geht langsam zu Ende. Als wir uns wieder trennten und wir ins Freie traten, schaute ich unwillkürlich nach Westen, denn da türmten sich meterhohe dunkelgraue Wolken. Beides zusammen, die kalten, frostigen Temperaturen und die dunklen Wolken im Westen, die langsam aber sicher zu uns kommen, lassen mich nichts Gutes ahnen; es sieht und riecht auch schon nach viel Schnee, was ich auch Dienstag zu erklären versuchte.

Zunächst habe ich mit Dienstag den Pferdestall für die nächste Nacht zurechtgemacht, die Streu auf dem Boden verteilt, Heu in die obere Futterleiter und Wasser in so vielen Eimern, wie ich auftreiben konnte im Stall an die Rückwand gestellt. Hafer wollte ich heute noch nicht beifüttern, denn bis jetzt finden sie immer noch an und für sich genug Gras, wenn auch immer weiter vom Stall weg. Dann haben wir beide noch ein paar Arme voll Holzscheite in die Küche neben die Feuerstellen gebracht. Und da kam mir der Gedanke: „Wenn das Wasser im schmalen Bach zufriert und dein Schrot geht zu Ende, was dann? Also nichts wie auf den Schüttboden und einen Sack Roggen und einen Sack Weizen gefüllt und hinab in den Mahlraum. Den Weizen hab ich gleich in den Mahlstocktrichter geschüttet hinaus zum Gebirgsbach und das Wasser umgeleitet. Das kleine Wasserrad begann sich zusehends schneller zu drehen. Wieder zurück im Mahlraum, habe ich die Transmission so umgelegt, dass die Kraft des drehenden Wasserrades die Steine des Mühlstocks zum Drehen brachte. Gerade so fein wie gestern der Roggenschrot war, so ist auch jetzt der feine Weizenschrot. Von dem Lärm angelockt, stand Dienstag plötzlich in der Tür und fragte mich mit Händen, Mund und Füßen, was das geben soll, wenn es fertig ist. Ich versuchte ihm klar zu machen, wenn der Fluss zufriert, haben wir kein Wasser, dass das Wasserrad antreibt und wir dann keinen Schrot zum Brotbacken haben aber auch kein Weizenschrot zum Kochen. Ich glaube, dass er mich verstanden hat, denn in einer halben Stunde brachte er mir auch einen Sack Weizen und einen Sack Roggen. Als ich mit meinen zwei Säcken fertig war, habe ich auch den Weizen den Dienstag und den Roggen dann in den Trichter geschüttet und beides getrennt geschrotet. Dann haben wir beide unsern Schrot in unsere Küche getragen, was eigentlich heißen müsste, jeder in seine Küche. In den Küchen bei uns hat immer ein kleines Feuer auf dem Herd gebrannt, das die Raumluft sich nicht so kalt hat anfühlen lassen. Ich weiß es nicht, denn das lange Schroten mit dem Wasserrad angetriebenen Mahlstock war weit hin hörbar gewesen, dass weder Dennis noch Gerid mal gucken kamen was sich da abspielt, denn ohne Weiteres hätte ich auch ihnen den Roggen und den Weizen geschrotet! Ob die zwei Frauen ihre Männer so unter Druck gesetzt haben? Nachdem sich keiner der beiden Männer haben blicken lassen, habe ich das Wasser draußen wieder umgeleitet und fand in der wieder trockenen Wasser Rinne einige kleinere ovale Goldfische, die nicht größer waren, als kleine Spatzen Eier. Dem aufmerksamen Gucker, musste jedenfalls die gut gefüllte Hosentasche aufgefallen sein. Das heißt, dass dieser Berg, aus dem der kleine Gebirgsbach herauskommt, auch goldhaltig sein muss und wiederum, dass man im Bach auf alle Fälle, wenn auch nicht allzu große, so doch immerhin kleine Goldfische zu finden sind. Also, lassen wir erst mal den schon wärmeren und angenehmeren Frühling kommen.

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