Michael Schenk - Die Pferdelords 09 - Die Nachtläufer des Todes

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Die Pferdelords 09 - Die Nachtläufer des Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Llaranya lächelte sanft. „Wenn die Zeit einmal gekommen ist, werde ich von jenen Augenblicken zehren, die wir gemeinsam erlebten.“

Ihre Hand legte sich auf den Umhang über ihrer Brust und Nedeam wusste, dass sie dort jene Kette berührte, die er ihr erst vor Kurzem geschenkt hatte. Die Umhänge der Pferdelords wurden mit dem Symbol des Pferdevolkes verschlossen. Es hatte die Grundform eines Hufeisens und seine Enden zeigten zwei nach außen blickende Pferdeköpfe. Diese Spangen waren gut handtellergroß und bestanden aus reinem Gold. Zwei lederne Schlaufen waren in den Umhängen vernäht, die über die Pferdeköpfe geschoben wurden und den Umhang geschlossen hielten. An Llaranyas Umhang hatte die Spange die Form eines Baumes und verkörperte so ihre Abstammung vom elfischen Haus des Urbaums. Sie hatte die Spange niemals ausgetauscht, und Nedeam konnte das gut verstehen, war es doch eine Erinnerung an ihren Ursprung. So hatte er mit eigener Hand eine goldene Kette mit einem kleineren Symbol des Pferdevolkes für sie angefertigt. Er hatte nicht das handwerkliche Geschick eines Kunstschmiedes, doch es war eine Gabe der Liebe und Llaranya trug sie seitdem über ihrem Herzen. Die Unsterbliche hatte einst lange gezögert, sich ihrer Gefühle zu dem sterblichen Nedeam hinzugeben, denn der Pferdelord würde altern und eines Tages von ihr gehen. Dass sie dies dennoch auf sich nahm, war ein Zeichen ihrer innigen Liebe.

Immerhin hatte das Schicksal ihnen zur Seite gestanden. Als Nedeam einst mit einem Grauen Magier kämpfte und diesen mit Llaranyas Hilfe bezwang, da hatte das Wesen im Todeskampf einige seiner Fähigkeiten auf den jungen Pferdelord übertragen. Nedeams Wunden heilten nun wesentlich schneller als bei einem gewöhnlichen Menschen, und die Kreatur hatte ihm einen Teil ihrer Langlebigkeit vermacht. Hinzu kam die Fähigkeit, anhand einer magischen Aura die Stimmungen eines Lebewesens zu erkennen. Leider besaß Nedeam nicht das Können, diese Gaben zu kontrollieren, doch für ihn und die Elfin war es ein willkommenes Geschenk, welches ihnen zusätzliche Jahre des Glücks versprach. Obwohl er nun achtunddreißig Jahre zählte, wirkte er körperlich wie ein Dreiundzwanzigjähriger.

Dennoch war das Thema dem Ersten Schwertmann der Hochmark unangenehm, und er versuchte, das Gespräch wieder in andere Bahnen zu lenken.

„Immerhin scheinen die Marken nun etwas Ruhe zu finden.“ Er entzog ihr seine Hand und zählte auf. „Die Grenze hier oben im Norden ist nun durch die Nordfeste geschützt. Der Pass von Merdoret im Osten, der durch die Weißen Sümpfe führt, wird von Pferdefürst Bulldemut und seinen Pferdelords bewacht. Ich hörte, dass man gelegentlich Lederschwingen über den Bergen sieht. Feedana und ihre Schwingen werden dazu beitragen, dass die Orks des Schwarzen Lords nicht in die Ostmark einmarschieren. Wenn sie es versuchen, dann werden sie wohl über den Süden vordringen müssen.“

„Über das Reich von Alnoa“, stimmte Llaranya zu. „Es ist stark und wird sich zu wehren wissen.“

„Und es steht nicht alleine. Das Pferdevolk wird ihm zu Hilfe eilen, wenn die Zeit gekommen ist.“

Die Elfin blickte nach Osten, obwohl dort nichts außer der steil aufragenden Felswand des Passes zu sehen war. „Es ist schade, dass der Winterfeldzug gegen Cantarim scheiterte.“

„Ohne die Ränke des verfluchten Garwin wären wir und die alnoische Gardekavallerie mit großer Macht aufgetreten. So hatten wir Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein“, knurrte er. „Ohne die Hilfe der Lederschwingen hätten die Orks uns vielleicht überrannt.“ Er lachte auf, und der Laut klang grimmig. „Der Hochgeborene Daik ta Enderos und seine Garde durchkämmen das Reich Alnoa ebenso wie unsere Streifscharen die Marken. Wenn wir Garwin und seine Männer erwischen, dann gibt es keine Nachsicht. Aber er ist wie vom Erdboden verschwunden.“

„Er tut gut daran.“ Llaranyas Hand legte sich unbewusst um den Griff ihres elfischen Schwertes. „Sein Mordversuch und sein heimtückisches Spiel sind nun wohlbekannt und haben den Zorn des Volkes entfacht. Viele gute Männer starben durch Garwins Schuld. Er weiß, was ihm bevorsteht, wenn man ihn stellt, und er findet keinen Zuspruch mehr in den Marken.“

„Es gibt Menschen, die vergessen ihr Gewissen, wenn sie dadurch ihre goldenen Schüsselchen mehren können“, wandte Nedeam ein. „Daher müssen wir wachsam sein. Irgendwann wird sich der Verräter erneut bemerkbar machen.“

„Ja, der Kampf gegen den Schwarzen Lord der Finsternis tritt hinter den Kampf um die goldenen Schüsselchen zurück“, stimmte sie bedauernd zu. „Das Pferdevolk folgt dem Beispiel der Menschen des Reiches Alnoa. Dort ist man satt und träge geworden, und König und Garde erhalten kaum Unterstützung im Kampf gegen den Feind.“

„Die Pferdelords stehen fest an ihrer Seite.“ Nedeam bemerkte eine huschende Bewegung aus den Augenwinkeln, und sah ein kleines Tier, das, vom Hufschlag der Pferde aufgeschreckt, hastig von einer Seite der Schlucht zur anderen hoppelte und in der Deckung einiger Felsen verschwand.

„Solche Wildläufer werden wir wohl für eine Weile nicht mehr zu Gesicht bekommen“, rief einer der Männer ihm zu. „Eine Jahreswende ist eine lange Zeit.“

„Vor allem für Scharführer Arkarim“, raunte Llaranya. „Er wird seine Geliebte Etana lange nicht in die Arme schließen können.“

Der Erste Schwertmann trieb sein Pferd zu dem Reiter hinüber. „Ja, eine lange Zeit, guter Herr, doch es geht nicht anders. Alle Beritte, die zum ersten Mal zur Nordfeste reiten, müssen dort eine Jahreswende dienen, damit sie den Süden Rushaans und die Feste kennenlernen. Später, wenn alles vertraut ist, werden die Ablösungen rascher erfolgen.“

„Das höre ich gern“, meinte der Schwertmann. „Ich scheue nicht den Dienst, Hoher Herr, das wisst Ihr, aber unsere Hochmark wird mir fehlen. Sagt, warum müssen wir den Süden Rushaans bestreifen? Man sagte, die nördliche Öde sei zu meiden.“

„Kennt Ihr die Geschichte der Schlacht, in der wir Pferdelords gemeinsam mit den Paladinen an der alten Wache kämpften?“

„Ah, wer kennt die nicht. Jene Schlacht, in der die Legionen der Orks über den Pass von Rushaan vordrangen und in welcher der unvergessene Dorkemunt gegen Fangschlag kämpfte. Glaubt mir, Hoher Herr, solches wird in den Schenken besungen.“

Die Erwähnung Dorkemunts rief ein schmerzliches Gefühl in Nedeam hervor. Der alte Pferdelord war sein Ziehvater und Mentor gewesen und hatte im Kampf gegen die grausamen Magier Jalannes den Tod gefunden. Es war ein ehrenvoller Tod gewesen, wie ihn sich ein Pferdelord nur wünschen konnte, dennoch vermisste Nedeam den kleinen Dorkemunt.

„Damals brachten die Orks ihre Ferntöter in die Öde. Sie schleuderten mit der Kraft des Berstpulvers mächtige Kugeln auf uns. Aus der Ferne eine furchtbare Waffe.“ Nedeam grinste. „Dennoch haben unsere Beritte sie in den Boden gestampft.“

„Ein ruhmreicher Ritt“, bestätigte ein anderer Mann. „Doch was hast das mit dem Süden Rushaans zu tun?“

„Unsere Freunde, die Zwerge, nutzten das erbeutete Berstpulver, um den Pass von Rushaan zu sprengen und ihn so mit Fels zu füllen.“

„Ja, der Pass ist nun versperrt.“

Nedeam lächelte. „Die Legionen des Schwarzen Lords müssten eine Menge Steine schleppen oder den Fels mit anderem Berstpulver auseinandersprengen, um den Pass wieder nutzen zu können. Beides braucht Zeit und macht Lärm. Daher streifen unsere Scharen von der Nordfeste aus durch den Süden der Öde, bis hin zum ehemaligen Pass von Rushaan. Wir würden entdecken, wenn sich dort etwas verändert, und das gäbe uns die Zeit, uns darauf vorzubereiten und die Feste zu verstärken.“

„Hm.“ Einer der anderen Reiter räusperte sich. „Stehen deswegen zwei volle Beritte im Dienst der Nordfeste?“

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