Michael Schenk - Die Pferdelords 09 - Die Nachtläufer des Todes

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Die Pferdelords 09 - Die Nachtläufer des Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„So ist es gedacht.“

Der Zwerg nickte. „Wir haben von seinen Taten in Jalanne und beim Feldzug gegen Cantarim gehört. Fraglos ein ausgezeichneter Pferdelord und eine gute Wahl.“

Aus den Augenwinkeln sah Nedeam den Scharführer, der bislang die Pferdelords der Nordfeste befehligt hatte und nun mit seinen Beritten in die Hochmark zurückkehren würde. Pendrats Gesicht wirkte seltsam unbewegt und verriet nicht die erwartete Freude über die Ankunft der Ablösung. Nedeam gab Arkarim einen Wink. „Mein Scharführer Arkarim wird mit Scharführer Pendrat besprechen, was es beim Bestreifen der Öde zu beachten gibt, Hoher Kommandant Sandfallom. Ihr werdet euch noch näher kennenlernen, doch ich denke, zunächst sollten wir uns unter vier Augen über die Lage in der Öde unterhalten.“

„Unter sechs Augen“, warf Llaranya ein.

Sandfallom runzelte die Stirn und nickte zögernd. „Wie ich sagte, ihr seid uns willkommen, Hoher Herr und Hohe Frau.“

Es gab sicher keine Geheimnisse auszutauschen, dennoch war es üblich, dass sich zwei Befehlshaber zunächst nur untereinander besprachen, bevor sie die unterstellten Scharführer und Männer hinzuzogen. Die Anwesenheit eines weiblichen Wesens, wie es Llaranya unzweifelhaft war, entsprach nicht den Gebräuchen, doch Sandfallom wollte nicht unhöflich erscheinen.

„Lasst uns in meinen Dienstraum gehen“, meinte er. „Derweil können die anderen Männer sich entspannen.“ Er gab Pendrat ein Zeichen, der daraufhin eine Reihe von Kommandos gab.

Die strengen Formationen lösten sich auf, und sofort bildete sich ein wildes Durcheinander von Zwergen und Menschen, die sich freudig begrüßten und ihre Neuigkeiten austauschten. Sandfallom führte Nedeam und Llaranya zu einem zweistöckigen Bau, und Allruk schloss sich ihnen ungefragt und hastig an.

Das Gebäude stellte eine ungewohnte Mischung aus der Bauweise der Menschen und jener der Zwerge dar. Wie viele Häuser des Pferdevolkes hatte es zwei Stockwerke. Ein kleiner Vorbau schützte den Eingangsbereich bei schlechter Witterung. Sein Dach war in Höhe des ersten Stocks angesetzt und ragte leicht geschwungen nach vorne. In den Marken der Pferdelords wurde ein solches Vordach von schlanken Säulen aus Stein oder Holz gestützt, hier hatten die Zwerge, wie es kaum anders zu erwarten gewesen war, ihre fünfeckige Grundform eingebracht. Das Pferdevolk bevorzugte noch immer Holz als reichlich vorhandenem Rohstoff. Lediglich in der gebirgigen Hochmark war es rar, und dort nutzte man, wie auch an der Nordfeste, den vorhandenen Stein des Gebirges. Die Steinquader waren sorgfältig ineinandergefügt, und die Steinschläger der Zwerge hatten zahlreiches Zierwerk angebracht. Die Fenster im Erdgeschoss waren niedrig und schmal und ähnelten Schießscharten, die im oberen Stock konnten mit metallenen Blenden verschlossen werden. Die Kommandantur machte den Eindruck einer Festung innerhalb der Festung. Neben der mit massiven Beschlägen versehenen Eingangstür hing ein überdimensionales fünfeckiges Zwergenschild an der Wand.

Zwei Wachen, ein Axtschläger und ein Schwertmann, gingen in den Ehrensalut.

Sandfallom bemerkte Nedeams Blick. „Wir Zwerge führen keine Banner oder Wimpel, wie es bei den Pferdelords üblich ist. In unseren heimatlichen Bergstollen wäre das auch eher unpraktisch, Erster Schwertmann. So hängt hier ein Schild, um anzuzeigen, wer gerade den Befehl über die Nordfeste führt.“ Er lächelte. „Trägt einer der Scharführer das Kommando, so hängt hier ein Rundschild des Pferdevolkes. Doch nun tretet ein.“

Nach dem trutzig und kalt wirkenden Äußeren der Festungsbauten war es im Inneren der Kommandantur überraschend gemütlich. Obwohl sie ein Zweckbau war, hatten die Männer, welche hier ihren Dienst versahen, alles getan, um ein Stück Heimat zu erschaffen. Man sah gewebte Stoffe aus der Hochmark an den Wänden und auf dem Boden, schimmernde Kristallsäulen, die zur Zierde im Raum standen, und eine Reihe von Skulpturen, die von den Künstlern beider Völker erschaffen worden waren. Kleine Brennsteinbecken standen auf fünfbeinigen Gestellen und erhellten die Räume dort, wo kein Tageslicht einfiel.

Sandfallom führte die Gruppe ins obere Stockwerk hinauf, wo sich der Amtsraum und das Privatgemach des jeweiligen Kommandanten befanden. An einer Wand hing eine detaillierte Karte der bekannten Regionen. Ein schmiedeeiserner Halter verriet, wo der menschliche Befehlshaber seinen Wimpel aufstellen konnte, und an der anderen Wand stand ein Regal, in dem sich eine Reihe von Büchern und Schriftrollen befanden.

Der Raum wurde von dem massiven Schreibtisch dominiert, dessen hölzerne Platte mit Einlegearbeiten verziert war und der auf fünf steinernen Stützen ruhte. Schreibutensilien und Schriftrollen lagen auf der einen Seite, auf der anderen stand eine Schale mit glitzernden Kristallstückchen. Sie gehörte sicherlich zu Sandfalloms persönlichen Erinnerungsstücken.

Der Kommandant der Nordfeste deutete auf ein kleines Brennsteinbecken, auf dessen Gitter ein Kessel stand. „Heißer Gerstensaft. Genau das Richtige bei einem so kalten Wind, wie er derzeit herrscht.“ Er nahm Becher aus einem Gestell, füllte sie auf und reichte jedem der Anwesenden einen davon. „Möge die Feste jedem Feind widerstehen.“

Sie prosteten sich zu und setzten sich dann auf die bequemen Stühle. Nedeam bemerkte die verstohlenen Blicke, die sich Allruk und Sandfallom zuwarfen. Er war sich nun sicher, dass irgendetwas in der Luft lag, und mit Sicherheit war es nichts Angenehmes.

„Ein harter Dienst, doch zugleich ein wichtiger Dienst“, sagte Sandfallom unvermittelt. Er deutete mit der Hand, die den Becher hielt, um sich. „Diese Festung schützt unsere beiden Völker vor jeder Gefahr, die aus der Öde drohen könnte. Die Scharen des Pferdevolkes streifen von hier durch den Süden Rushaans zum ehemaligen Pass, der nun versperrt ist. Vierhundert Kämpfer sind nicht viel für eine Festung, doch ihr könnt gewiss sein, dass diese vierhundert Äxte und Schwerter jedem Angriff standhalten werden.“ Sandfallom nahm einen langen Schluck und schmatzte genießerisch. „Nun, da die Kette der Signalstationen geschlossen ist, kann sich auch rasch Verstärkung sammeln, falls dies jemals erforderlich sein sollte.“

Nedeam nickte. „Wir kennen die Schliche des Schwarzen Lords und seiner Orks. Sie haben uns schon manches Mal mit ihrer Schläue überrascht. Denkt an die hölzernen Stege, die sie einst über die Weißen Sümpfe bei Merdonan legten. Doch Ihr habt recht, Erster Axtschläger, diese Festung ist gut gebaut, und ihre tapferen Kämpfer werden sich nicht überraschen lassen.“

„Das will ich wohl meinen.“ Sandfallom nickte beifällig. „Das Volk der Zwerge hat sich damals nicht an den Kriegen des ersten Bündnisses beteiligt. Wir wähnten uns in den Tiefen unserer Berge vor jedem Angriff der Finsternis sicher. Doch von den fünf Kristallstädten sind uns nur zwei geblieben. Es war die richtige Entscheidung, an die Seite der Menschen zu treten.“ Er deutete auf Nedeam. „An die Seite des Pferdevolkes, dem Ehre und Tradition noch etwas gelten.“

„Ihr traut den Alnoern nicht?“

Der Zwerg wiegte den Kopf. „Auch wenn wir an den Kämpfen im Süden und Osten nicht beteiligt waren, so verfolgen wir Zwerge sie dennoch sehr aufmerksam. Bedenkt, dass wir mit dem Reich Alnoa unseren Handel treiben. Den Menschen dort gelten die goldenen Schüsselchen mehr als die Ehre.“

„Es gibt Ausnahmen“, wandte Nedeam ein. „Der Hochgeborene Daik ta Enderos und die Garde sind über jeglichen Zweifel erhaben.“

„Mag sein. Doch der König ist ohne große Macht, wenn sich das Reich nicht im Krieg befindet. Im Frieden wird es von Händlern und Adligen regiert, die sich mehr um ihre Bequemlichkeit denn den Schutz der Grenzen sorgen.“ Sandfalloms Ausführungen verrieten seine Kenntnisse von dem fernen Menschenreich. „Sie wiegen sich in falscher Sicherheit. Wenn die Legionen des Feindes erneut vorrücken, werden sie im Süden angreifen und die Alnoer werden alle Hände voll zu tun haben, sich ihrer zu erwehren.“

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