Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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nichts und ich könne ihm viel bessere fertigen.« Guntram trank in hastigen

Schlucken, wischte sich den Schaum vom Mund und stieß erneut heftig auf,

wobei er sich gegen die Brust klopfte. »Pah, dieser komische Helm taugte

nichts. Gutes Eisen, sicherlich, und auch passabel gearbeitet. Aber auf der

Oberseite ziemlich flach und ohne einen Steg, an dem die Klinge eines

Schwertes abgleiten könnte. Nicht einmal ein passabler Nasenschutz.«

Guntram schnaubte verächtlich. »Und schon gar kein Nackenschutz.«

Barus zuckte die Schultern. Auch er hatte an diesem Tag ein wenig mehr

als gewöhnlich getrunken. Er hatte eine ganze Reihe der kleinen Nager

erwischt, und der Erfolg hatte ihn durstig gemacht. »Vielleicht probieren die

Schwertmänner einen neuen Helm aus?«

Guntram rülpste. »Pah, das Ding mag als Blumentopf taugen, aber nicht

als Helm.«

Sie blickten in den hinteren Bereich der Schenke, wo die anderen Gäste in

einer großen Gruppe gedrängt um einen Tisch saßen. Immer wieder fielen die

Namen der Weiler vom Horngrund und vom Quellgrund, und es war

offensichtlich, dass es um das anstehende Stoßspiel ging.

Der alte Schmied leerte seinen Becher, und als er seinen Kopf in den

Nacken streckte, schien er Mühe zu haben, sich auf den Beinen zu halten.

Barus legte ihm hilfreich die Hand an den Arm und bewahrte Guntram vor

einem Sturz, wofür dieser ihm dankbar zunickte.

»Ja, es mag ein etwas ungewöhnlicher Blumentopf sein«, räumte der

Schmied ein. »Die Farbe könnte jedenfalls passen. Der Mann wollte, dass ich

die Dinger im gleichen hellen Farbton nacharbeite. Nicht das schöne

Rotbraun unserer Helme, nein. Ich durfte nicht einmal diese komischen

Verzierungen anbringen, die den Originalhelm schmücken. Oder den

Originaltopf, oder was auch immer dieses Ding nun ist.« Der Schmied grinste

breit. »Ah, es mag zum Haareschneiden dienen. Man setzt es auf und

schneidet sauber darum herum. Ich fand jedenfalls ein paar rote Haare darin.«

Ihre Aufmerksamkeit wurde erneut auf die anderen Gäste gelenkt, deren

Stimmen nun zunehmend lauter wurden. Guntram wankte und schob den

leeren Becher zu Malvin. »Lass es gut sein, Malvin, mein Freund, für heute

habe ich wohl schon genug.«

Er hatte mehr als genug. Aber der alte Schmied fand seinen Weg zur Tür,

auch wenn er dazu fast die volle Breite des Raumes ausnutzte. Barus sah ihm

hinterher und schob dann seinen Becher erneut zu Malvin, der eilig

nachschenkte. Der Nagerjäger lauschte Esynes Stimme, die sich allmählich

über die der anderen zu heben begann. »Ich glaube, Malvin, mein Freund, es

wird Ärger geben.«

Malvin blickte besorgt zu der Gruppe hinüber. »Ach, es ist nur ein wenig

lebhafter.«

»Und ich sage euch, die Männer vom Horngrundweiler werden die vom

Quellweiler aus dem Sattel stoßen«, ereiferte sich einer der Männer und

winkte Malvin heran.

Malvin beeilte sich, die Becher der Männer nachzufüllen. Die Diskussion

über die Favoritenrolle beim anstehenden Stoßspiel erhitzte die Gemüter und

trocknete die Kehlen aus. Und der Wirt hoffte, das Gespräch werde noch

lange anhalten und nicht so lebhaft werden, dass sein »Donnerhuf« in

Mitleidenschaft gezogen wurde. Wenigstens nicht über ein annehmbares Maß

hinaus. Erst vor zwei Wochen hatte er einige der Schemel reparieren müssen.

»Unsinn«, brummte ein stämmiger Schreiner. »Der Quellweiler hat die

besseren Lanzen. Ich habe mir ihre Schäfte angesehen. Sie sind gerade und

folgen exakt dem Maß. Der Horngrundweiler bietet doch nur verkrüppeltes

Holz. Die Lanzen taugen nichts.«

»Dafür taugen aber die Reiter viel«, knurrte sein Gegenüber.

»Und sie haben die besseren Stiefel«, meldete sich Esyne zu Wort. Die

Wangen der blonden Schuhmacherin waren ein wenig gerötet und verrieten,

dass sie sich eifrig an der Diskussion und am Genuss des Alkohols beteiligte.

»Ich muss es wissen, ich habe sie schließlich gefertigt.«

»Die haben doch selber einen guten Schuhmacher«, versetzte der Schreiner

launig.

Esynes Augen verengten sich, und sie richtete sich halb auf. »Was willst

du denn damit sagen? Etwa, dass meine Stiefel nichts taugen?«

»Oh, sie sind wundervoll«, sagte Malvin beschwichtigend. »Ganz

wundervoll weich und geschmeidig. Wie gegossene Haut.«

»Da hörst du es«, keifte Esyne, die wieder einmal drauf und dran schien,

ihre Argumente handgreiflich zu untermauern.

»Beim Stoßspiel braucht es harte Stiefel«, meldete sich ein weiterer Gast

zu Wort. »Wo die Lanze nicht trifft, vermag ein Stiefel nachzuhelfen.«

Esyne wandte sich dem Mann zu. »Willst du sagen, meine Stiefel seien zu

weich?«

Malvin trat rasch dazwischen. »Oh, sie sind furchtbar hart. Wie ein

metallener Panzer, möchte ich sagen.«

»Was denn nun?«, knurrte der Mann, der den Horngrundweiler

favorisierte. »Sind sie nun weich oder hart?«

»Weich im Schaft und hart in der Sohle«, schrie Esyne den Mann an.

»Jedenfalls werden die Spieler vom Horngrund siegen«, entschied der

Mann und nickte bekräftigend dazu. »Egal, wessen Stiefel sie tragen.« Er

prostete Esyne zu. »Selbst in deinen Stiefeln werden sie siegen.«

Das war es. Malvin wusste es sofort. Er wusste es, noch bevor Esyne sich

von ihrem Platz erhob. Die blonde Schuhmacherin gönnte ihrem Widersacher

noch einen erfreulichen Einblick in den Ausschnitt ihres Gewands, bevor sie

ihm den geleerten Krug mit weniger erfreulicher Härte über den Schädel

schlug. Das gebrannte Gefäß zerbarst, und der Mann kippte wortlos

hintenüber. Seine Beine schnellten hoch und schlugen von unten gegen die

Tischplatte, woraufhin Becher in unterschiedlichen Stadien der Leerung

umfielen und empörte Stimmen laut wurden.

»Wartet, ich fülle sofort nach«, schrie Malvin beschwörend und suchte

hastig im Regal nach einem vollen Krug, doch es war zu spät. In seinem

Rücken ertönte wütendes Geschrei im Wechsel mit dem dumpfen Klatschen

von Fäusten, und über alldem kreiste Esynes keifende Stimme, die für die

Robustheit ihres Schuhwerks warb, indem sie wahllos mit dem übrig

gebliebenen Griff des Kruges um sich schlug. Die anderen Gäste an dem

Tisch beteiligten sich zunehmend mit Argumenten ganz eigener Art.

Malvin blickte Hilfe suchend zu Barus, der am Tresen lehnte. »Barus,

mein Freund, sage doch auch etwas.«

Auch Barus hatte an diesem Tag etwas zu viel Gerstensaft getrunken, und

sein Bart war voller trocknenden Schaums. Er blickte trübe zu den anderen

hinüber. »Sie sollten mit Keulen kämpfen«, brummte er und klopfte gegen

sein Handwerkszeug. »Dann sind die Stiefel schnell egal.«

Malvin seufzte resigniert und verzog nur schmerzlich das Gesicht, als einer

der Schemel krachend zerbarst.

Barus sah hinüber und nickte. »Wie ich sagte, Keulen sind am besten

geeignet.«

Erneut zerbrach ein Möbelstück, und dieses Mal schlug ein Splitter in das

Regal hinter der Theke ein und zertrümmerte zwei Krüge mit Gerstensaft und

Blutwein. Malvin befürchtete, dass der Schaden noch weitaus größer werden

würde, und da von Barus keine Hilfe zu erwarten war, warf der Wirt seinen

Wischlappen auf den Tresen und rannte zur Tür, um nach einer Streife der

Schwertmänner zu sehen. Er hatte Glück, denn zwei der Wachen ritten gerade

die Straße entlang, und als Malvin aufgeregt mit den Armen winkte, zogen sie

ihre Pferde herum und trabten zu ihm herüber.

Der Ältere von ihnen beugte sich grinsend im Sattel vor, als er den Lärm

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