Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Dienste bedürfen.« Er drohte Nedeam schelmisch mit dem Finger. »So gering

sie auch sein mögen.« Er lachte kurz auf und wurde dann wieder ernst. »Aber

nun lass uns eilen. Kormund stellt einen Beritt auf, und der Eid muss erfüllt

werden.«

Dorkemunt konnte Nedeam gerade noch ausweichen, als dieser an ihm

vorbei ins Haus schoss und zu der großen, eisenbeschlagenen Familientruhe

stürzte, in der die Pferdelords neben anderen wertvollen Gegenständen auch

ihre Rüstung aufbewahrten. »Orks?«, fragte Nedeam aufgeregt, während er in

der Truhe zu wühlen begann. »Sind die Orks in der Mark?«

»Wir könnten ihnen durchaus begegnen, Nedeam.« Dorkemunt kniete sich

neben ihn. Er konnte die Aufregung des Jungen gut nachvollziehen. Es war

das erste Mal, dass Nedeam den Treueid der Pferdelords erfüllen sollte.

»Ihnen und Zwergen.«

Nedeam starrte ihn sprachlos an, und so schilderte ihm Dorkemunt, was

sich im Norden ereignet hatte. Unterdessen zogen sie Nedeams einfache

Rüstung hervor, und der junge Pferdelord begann aufgeregt, sich anzukleiden,

wobei er Dorkemunts Bericht immer wieder durch seine Fragen unterbrach.

Zunächst wurden die wollenen Beinkleider angelegt, die Beine und

Unterleib bedeckten. Sie wurden mit angenähten Schnüren an einem Gürtel

befestigt, der um den Leib getragen wurde. Dazu kam ein weites Hemd mit

rundem Ausschnitt und langen Ärmeln, das fast bis zu den Knien reichte.

Anschließend wurden die Reithosen aus feinem braunem Leder über die

Beinkleider gezogen und ebenfalls am Gürtel befestigt. Darauf folgte das

Wams. Es reichte bis an das Gesäß und bestand aus gutem Tuch. Im Sommer

wurde ein ungefüttertes Wams ohne Ärmel getragen, im Winter eines mit

langen Ärmeln und einem ledernen Überfutter. Je nach Neigung und Stellung

des Besitzers konnte das Wams auch Zierstickereien aufweisen.

»Fette die Stiefel und Fußlappen ordentlich ein«, riet Dorkemunt. »Der

Weg ist sicherlich beschwerlich, und Blasen sind ein rechtes Ärgernis.«

»Ja, schon gut, ich weiß es doch«, sagte Nedeam, und Dorkemunt musste

über den Eifer seines Freundes schmunzeln.

Aber es stimmte ja, er selbst hatte Nedeam ausgebildet, und der Junge

wusste, worauf es ankam.

Die Stiefel eines Pferdelords wurden mit Fett eingerieben, sodass sie dem

Wetter widerstanden und geschmeidig blieben. Zum Schutz der Füße wurden

diese in lange Tuchstreifen gewickelt, bevor man das Schuhwerk überzog.

Auch diese Tuchstreifen wurden gefettet, sodass sie die Haut der Füße nicht

wund rieben.

Zum ersten Mal legte Nedeam nun seine Rüstung an. Er verfügte ebenso

wenig wie Dorkemunt über einen Brustpanzer. Stattdessen streifte er ein

dickes Lederkoller über, wobei Dorkemunt ihm helfen musste, Brust- und

Rückenteil durch Riemen und Schnallen miteinander zu verbinden. Das dicke

Leder war mit einem Harz gehärtet, und in das Brustteil hatte Nedeam das

Symbol der Hochmark eingeprägt. Der grüne Rundschild Nedeams war blau

eingefasst und zeigte in weißer Farbe die Tatze eines Pelzbeißers. Nedeams

Großvater hatte einst einen dieser Räuber erlegt, und Nedeam selbst war

nahezu unbewaffnet einem anderen Exemplar entgegengetreten. Dorkemunt

fand, dass die Tatze durchaus ein passendes Symbol für den Jungen und

dessen Mut war.

An Waffen gürtete Nedeam einen kurzen Dolch und das Schwert seines

verstorbenen Vaters Balwin um. Er war noch nicht besonders geschickt im

Umgang mit dem Schwert, doch übte er fleißig und würde es bald

beherrschen. Mit dem Bogen hingegen war Nedeam schon jetzt ein

vortrefflicher Schütze. Nur die Stoßlanze bereitete Dorkemunt Sorge. Der

Junge konnte noch nicht genügend Kraft hinter die Lanze setzen, um die

dicke Rüstung eines Rundohrs zu durchstoßen.

Nedeam schlang sich den langen grünen Umhang der Pferdelords um die

schmalen Schultern und schloss die Spange mit den Pferdeköpfen vor seinem

Hals. Zuletzt setzte er den halbrunden Helm mit dem rotbraunen Lederbezug

auf den Kopf. Dorkemunt nickte zufrieden. »Du siehst wahrlich aus wie ein

Pferdelord, Nedeam, mein Freund. Nun lass uns reiten und beweisen, dass du

den grünen Umhang zu Recht trägst.«

Dorkemunt vergewisserte sich, dass die Glut der Feuerstelle erloschen war.

Die Wolltiere würden Futter und Wasser finden und sich bis zur Schur noch

etwas gedulden müssen. Die beiden so unterschiedlichen Pferdelords nahmen

die gefüllten Provianttaschen auf, gingen zur Tränke und füllten ihre

Wasserflaschen. Dann holte Nedeam seinen Hengst Stirnfleck aus der

Koppel, der vor Aufregung bereits schnaubte. Schließlich hängten sie ihre

grünen Schilde links an die Sättel und saßen auf.

Nedeam reckte sich stolz im Sattel, als sie ihre Pferde antrieben und das

Tal verließen. Zum ersten Mal in seinem Leben ritt er als Pferdelord einem

Kampf entgegen.

Kapitel 10

»Beim Dunklen Turm, Barus, mein Freund, es war ein merkwürdiges Ding.«

Guntram stieß lautstark auf und streckte Malvin erneut den geleerten Becher

entgegen. »Gib mir noch etwas von deinem seltsamen Gerstensaft, Malvin,

mein Freund.« Der muskulöse Schmied schwankte und musste sich für einen

Moment am Tresen festhalten. »Dein Gerstensaft schmeckt manchmal

genauso komisch wie dieses merkwürdige Ding.«

»Dann war es also zum Essen?« Malvin schenkte zögernd nach. Guntram

schien eine Neuigkeit zum Besten geben zu wollen, aber er hatte schon mehr

getrunken, als ihm guttat. Malvin überlegte ernsthaft, ob er den Gerstensaft

nicht etwas verdünnen sollte, damit es Guntram wenigstens noch schaffte zu

berichten, was ihn so erregt hatte.

Guntrams Haar war lang und grau geworden, und seine Augen waren auch

nicht mehr besonders gut, aber er fertigte noch immer die besten

Schurklingen, Waffen und Rüstungen der ganzen Stadt. Wenn er sich

bewegte, wurden unter seinem halb geöffneten Wams gelegentlich die Narben

früherer Verletzungen sichtbar. Guntram war einst ein sehr guter Pferdelord

gewesen, und wenn seine Augen es noch zugelassen hätten, so wäre er wohl

dem Eid noch immer gefolgt.

»Zum Essen?« Guntram wirkte einen Augenblick verwirrt und schüttelte

dann den Kopf. »Nein, nein, guter Freund, es war nicht zum Essen. Aber es

war merkwürdig.«

Guntram grinste Malvin bierselig an und zeigte dabei seinen fast zahnlosen

Mund. Er hatte vor Jahren einmal behauptet, der Weg zwischen Burg und

Stadt sei nur deshalb gepflastert, damit die betrunkene Wache des

Pferdefürsten zu später Stunde auch den Heimweg fände. Das hatte dem

Schmied ein Privatgespräch mit dem Ersten Schwertmann des Pferdefürsten

Garodem und in der Folge ein paar fehlende Schneidezähne eingebracht.

Doch seine Zunge war noch immer scharf. So scharf, dass mancher

Pferdelord gerne einmal die Schärfe seiner eigenen Klinge daran erprobt

hätte. Guntram hatte bei dem Angriff der Orks auf die Stadt Eternas seine

Frau verloren, und seitdem sprach er dem Gerstensaft öfter zu. Sosehr es

Malvin auch liebte, das Getränk über den Tresen zu schieben, so sehr

bedauerte er es, dass der alte Schmied derart unter dem Verlust seines Weibes

litt.

»Das merkwürdige Ding«, erinnerte Malvin sein Gegenüber und schob

ihm den aufgefüllten Becher hin.

»Also, einer der Gehilfen aus der Festung kam zu mir und bat mich, ihm

zwei Helme zu fertigen. Getreulich nach dem Vorbild eines merkwürdigen

Kopfschutzes, den er mitbrachte. Ich habe ihm gleich gesagt, der Helm tauge

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