Lewis Cowley - Das Geheimnis der 5 Arme

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Das Werk ist ein Action-Thriller, der alllerdings auch viel Humor besitzt und zum Teil auch Sience Fiction. Doch im Mittelpunkt steht die Beziehung der Geschwister, welche nach einem jahrelangem Streit erst zueinander finden müssen.

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Erst als sie näher kamen, bemerkte Jörg, dass der andere Junge die gleichen bernsteinfarbenen Augen hatte, wie Monika. Und jetzt begriff er: Das konnte nur ihr jüngerer Bruder sein, von dem sie neulich erzählt hatte.

Kaum waren die beiden bei ihm angekommen, sagte Monika:

„Keine Angst, Jörg. Das ist nur mein Bruder Hans.“

„Hallo.“ grüßte Jörg freundlich, dann wandte er sich sofort Monika zu.

„Was soll denn das heißen, nur?“ fragte er. „Du hast mir doch letzte Woche gesagt, dass du ihn liebst.“

„Aber nicht als Jungen in dem Sinne.“ erklärte Monika. „Nicht, dass du eifersüchtig wirst.“

„Katrin ist auf dich eifersüchtig.“ sagte Jörg lachend. „Ich versteh´ nicht, warum.“

„Du hast mir doch letzte Woche gesagt, dass du ihr einziger Spielgefährte warst.“ erinnerte Monika ihn.

„Weil andere mit ihr nicht klargekommen sind.“ erklärte Jörg. „Aber daran ist sie selber schuld. Die benimmt sich wie eine Zimtzicke, weil sie eine ist.“

Monika und ihr Bruder lachten.

„Also, ehrlich gesagt,“ begann Hans. „wenn ich mir das so recht überlege, gibt es wohl nichts zu überlegen.“

„Da muss ich dir recht geben.“ lachte Jörg. „Katrin ist halt ein typisches Mädchen, deine Schwester aber nicht.“

„Wie kommst du denn darauf?“ fragte Hans verwundert. „Du kennst sie doch kaum.“

„Dann läuft es meistens am besten, sagt Pa.“ erklärte Jörg.

Jetzt schreckte Jörg auf. Er war in seiner Wohnung. Sein Schwager stand vor ihm.

„Servus, Hans.“ grüßte Jörg.

Viktor wartete nicht ab, sondern krähte:

„Du, Onkel Jörg. Ich möchte, dass Jasmin bei uns ist. Ich sorge auch für sie, gebe ihr die Flasche und werde sie auch wickeln. Und baden werde ich sie auch noch.“

Monika lachte, als sie das hörte.

„Ach bitte.“ flehte der Junge. „Darf Jasmin bei mir bleiben?“

Jörg schaute seine Frau etwas verwirrt an. Er wusste zwar, dass Viktor Jasmin liebte. Offenbar wusste der Junge, dass seine Mama Gertraud wegen einer schweren Stoffwechselkrankheit bewusstlos in einem Krankenhaus lag und auch keine Kinder mehr bekommen konnte. Doch war der Kleine dieser Aufgabe gewachsen? Das wollte Jörg herausfinden. Aber zuerst war ihm eine andere Frage wichtig.

„Wie geht es Gertraud?“ fragte er.

„Nicht gut.“ gestand Hans „Sie braucht immer noch Infusionen. Die Ärzte sagen, wenn sich ihr Zustand nicht in den nächsten Tagen bessert, wird sie vielleicht für immer bettlägerig bleiben. Sollte es so sein, werde ich meine Entscheidung treffen.“

„Mach bloß nichts Unüberlegtes.“ mahnte Jörg ihn. Er schaute zunächst Viktor, dann seinen Schwager an und fragte:

„Weiß er es?“

„Er weiß, dass seine Mama sehr krank ist.“ erklärte Hans. „Und ich bin sicher, dass er auch ahnt, dass er niemals ein Geschwisterchen haben wird. Vielleicht ist das der Grund, warum er so an Jasmin hängt. Er betrachtet sie als seine kleine Schwester, die er nie bekommen wird.“

„Er ahnt mehr, als wir wissen.“ stellte Jörg fest. „Oder er weiß mehr, als wir ahnen. Vielleicht sollten wir doch alle kurz ins Krankenhaus fahren.“

Jörg betrachtete seinen kleinen Neffen, der mit Jasmin knuddelte. Die Kleine schaute ihn mit großen Augen an. Ob Jasmin spürte, wie es um Viktor´s Mama stand? Tatsache war nur eins: Sie strahlte immer, wenn Viktor in ihrer Nähe war, obwohl sie sonst Fremde abstieß. Alle konnten sehen, wie Jasmin lachte, als Viktor sie kitzelte, obwohl ihm der Umstände seiner schwerkranken Mutter wegen gar nicht zum Lachen zumute war, doch das wollte er nach außen nicht zeigen.

„Dein Sohn ist wirklich sehr tapfer.“ stellte Jörg fest. „Die eigene Mama liegt schwerkrank im Hospital und er spielt mit Jasmin.“

Er hatte recht. Viktor zeigte nicht, dass er in Wahrheit todtraurig war. Außerdem war Jasmin für ihn ein wichtiger Trost. Doch auch seine kleine Cousine zeigte sich fröhlich. Sie schien ihn ebenfalls zu lieben, als wäre er ihr Bruder. Jörg, Monika und Hans verfolgten diese Szene, ohne etwas zu sagen. Bis Jörg das Schweigen brach.

„Okay.“ sagte er in einem bestimmten Ton. „Fahren wir.“

Eine halbe Stunde später war Jörg´s Wagen mit seinen Insassen angekommen. Sie stiegen aus und Monika packte den Kinderwagen aus dem Kofferraum.

„Gib mir Jasmin.“ forderte sie Viktor auf. „Sie wird dir sonst zu schwer.“

„Jasmin wird mir niemals zu schwer.“ verwahrte sich der Junge.

„Na schön,“ erkannte seine Tante. „Gib sie mir trotzdem. Sie muss jetzt in den Kinderwagen.“

„Aber nur, wenn ich ihn schieben darf.“ bestand der Kleine.

„Wie du willst.“ lachte Hans.

Langsam gingen sie in Richtung Krankenhaus. Niemand sagte etwas. Jasmin lag im Kinderwagen, den Viktor schob. Immer wieder schaute er seine kleine Cousine an und vergaß fast, auf die Umgebung zu achten, so dass er manchmal fast an Wände und Gegenstände zu stoßen schien.

Jörg meldete sich an der Pforte, in der eine Frau saß.

„Wir wollen zu Gertraud Welker.“ sagte er. „Ist das möglich? Sie liegt angeblich auf der Intensivstation.“

„Wer sind Sie denn überhaupt?“ fragte die Frau.

Noch bevor Jörg antworten konnte, erklärte Hans:

„Ich bin ihr Ehemann Hans Welker und die hier sind meine Verwandten.“ erklärte Hans.

Schon mischte sich ein Arzt ein. Hans kannte ihn. Es war Dr. Brandt.

„Schon gut, ich mach´ das schon.“ sagte er zur Frau. An Hans gewandt erklärte er:

„Sie liegt immer noch auf der Intensivstation. Kommen Sie.“

Dr. Brandt führte sie durch das große Krankenhaus. Immer noch schob Viktor den Kinderwagen, doch sein Blick hatte sich etwas verfinstert, denn er wusste: Es ging in Richtung Mama.

Jetzt krähte seine kleine Cousine. Viktor stoppte den Kinderwagen und ging zu ihr.

„Ist ja gut, Jasmin.“ beruhigte er sie. „Ich bin doch da.“

Hätten Jörg und Monika die nun folgende Szene nicht erlebt, sie hätten es nicht geglaubt. Sofort hörte Jasmin auf zu weinen und strahlte ihren Cousin an. Jörg stand vor einem Rätsel. Wie konnte ein 5-Monate-altes Baby so genau spüren, dass ein Mensch bei ihm war, der sich so sehr um sie kümmerte? Seine Frau schien seine Gedanken zu erraten.

„Babys sind nun einmal instinktiv und klüger als Erwachsene.“ erklärte sie. „Aus diesem Grund weiß Jasmin, dass sie bei Viktor in guten Händen ist.“

Eine Minute später gingen alle zur Intensivstation. Zwei Minuten später waren sie dort angekommen. Durch eine Glasscheibe konnten die Gefährten die Patientin betrachten, die bewusstlos in einem Bett lag.

Es war ein mitleidserregender Anblick. Gertraud war mit Schläuchen an Geräten verschiedener Arten angeschlossen. Als Viktor das sah, weinte er. Jörg bemerkte es und nahm den Jungen in seine Arme.

„Ob Mama wieder gesund wird?“ fragte Viktor leise.

„Ich weiß es nicht.“ gestand sein Onkel. „Nur die Ärzte können darauf eine Antwort geben.“

„Es ist eine seltene Stoffwechselkrankheit.“ sagte Dr. Brandt. „Eins ist fast sicher. Sie wird wohl nie wieder Kinder bekommen. Aber auch das kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. Vielleicht wird sie wieder gesund.“

„Was ist denn passiert?“ fragte Jörg.

„Das können wir nicht sagen.“ erklärte der Arzt. „Fest steht nur, dass es sich um einen Gendefekt handelt, der offenbar angeboren, also vererbt ist. Aber warum er so viele Jahre nicht ausgebrochen ist, keine Ahnung. Haben Sie nicht damals gesagt, dass ihre Mutter auch daran litt?“

„Ja.“ gestand Hans. „Vor drei Jahren ist sie daran gestorben. Ob das auch meine Frau trifft?“

„Das ist unmöglich zu sagen.“ antwortete Dr. Brandt. „Fest steht nur, dass sie an dieser Krankheit leidet. Aber ob sie überlebt oder auch ganz gesund wird, wissen wir nicht. Auch will ich Ihnen weder Angst noch Hoffnungen machen.“

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