Lewis Cowley - Das Geheimnis der 5 Arme
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„Meinst du den Onkel, der damals ermordet wurde?“ fragte Gabi.
Katrin senkte ihre Augen und flüsterte:
„Genau der. Jörg war immer sein Liebling. Ich musste mir ständig mit ansehen, dass er bei Onkel Josef auf dem Schoß sitzen durfte, während ich von ihm abgewiesen wurde.“
„Ist deshalb der Streit zwischen euch entstanden?“ wollte Gabi wissen.
„Nein, das kam erst später.“ erklärte Katrin. „Ich glaube, es hat damit zu tun, weil ich besser aussehe, als er. Wir haben oft Parties besucht. Die Jungs schwirrten um mich, und er ging leer aus.“
„Weil er schon eine feste Freundin hatte, wie ich annehme.“ glaubte Gabi. „Hast du eigentlich darüber nachgedacht, dass er es gelernt hatte, sein Licht unter den Scheffel zu stellen?“
„Jörg ist ein Angeber.“ behauptete Katrin. „Was auch immer passierte, es musste nach seinem Dickschädel gehen. Jedenfalls herrscht seitdem nur noch Funkstille zwischen uns, und das ist auch besser so.“
„Findest du?“ wollte Gabi wissen.
„Ich kenne Jörg.“ sagte Katrin. „Der ist sowas von abgebrüht, das glaubst du gar nicht. Er könnte sogar jemanden umbringen, ohne mit der Wimper zu zucken. Selbst wenn man ihn in kochendes Wasser steckt, pisst er Eiswürfel.“
Gabi versuchte, ein Lachen zu unterdrücken, denn so etwas hatte sie noch nie gehört. Doch dann fasste sie sich und urteilte:
„Das klingt aber gar nicht sehr nett. Hör zu, Katrin. Wenn du jemals darüber hinwegkommen willst, solltest du Jörg aufsuchen. Ich bin sicher, dass er darauf wartet.“
„Wie kommst du denn darauf?“ fragte Katrin entrüstet.
„Du hast doch eben gesagt, er wäre abgebrüht.“ erinnerte Gabi sie. „Kann es nicht auch daran liegen, dass du dazu geführt hast?“
Katrin stand auf.
„Jetzt ist Schluss.“ giftete sie ihre Freundin an.
„Na, dann kannst du doch bei mir sitzen.“ ertönte plötzlich eine Männerstimme.
Katrin wandte sich um. Ein Mann, etwa in ihrem Alter, gutaussehend und mit dem gewissen Etwas stand neben ihr. Mit einem Blick, aus dem ein Eisstrahl hätte entstehen können, sagte sie leise:
„Kusch!“
„Warum so unfreundlich?“ kam es zurück.
„Gerade deswegen.“ antwortete Katrin. „Ich sagte Kusch.“
„Schnepfe.“ erwiderte der Mann und verschwand.
Katrin wollte sich gerade setzen, als vier Männer um sie herumstanden.
„Was soll denn dieser Ochsenauflauf?“ rief Katrin. „Hört denn das nie auf?“
Und ehe die Männer ihr nahe kommen konnten, hatte sie bereits ihr Handy aus der Tasche gerissen, und eine Nummer gewählt. Schon waren die Männer verschwunden.
Doch Katrin hatte eine Nummer nur vorgetäuscht. Gabi amüsierte sich darüber und meinte:
„Es ist eben doch nicht so vorteilhaft, gut auszusehen, besonders, wenn man eine Frau ist.“
„Was willst du damit sagen?“ fuhr sie Katrin an.
„Eigentlich nicht mehr und nicht weniger als die Tatsache, dass du beim nächsten Ausgehen keinen Minirock anziehen solltest.“ grinste Gabi und trank aus ihrem Glas.
„Männer sind blöd.“ verwahrte sich Katrin.
„Frauen auch.“ bemerkte Gabi. „Aber willst du mir nicht doch erzählen, warum es zwischen euch zum Streit kam?“
Katrin saß wieder auf ihrem Stuhl und sagte:
„Ich weiß nicht, ob dich das interessiert.“ meinte sie. „Schließlich ist das schon so lange her.“
„Ach komm schon, red´ einfach darüber.“ forderte Gabi sie auf. „Es wird dir sicher helfen. Wann hat das Ganze eigentlich angefangen?“
Zunächst druckste Katrin herum und sagte dann:
„Eigentlich ging es schon los, als er von zuhause auszog. Jörg war damals 19. Damals hat er sich so verändert. Als wir noch Kinder waren, hatten wir oft in dem alten Haus in Potsdam gespielt. Aber dann…ich weiß nicht.“
„Sag´s ruhig.“ kam es von Gabi.
„Naja,“ begann Katrin. „Also wie gesagt, als er von zuhause auszog, weil er damals Moni heiraten wollte, gab es den ersten großen Streit.“
„Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, bloß weil er mit ihr immer noch zusammen ist?“ wollte Gabi wissen.
„Ich weiß nicht.“ gestand Katrin. „Natürlich ist so ein Gefühl nicht angenehm.“
„Wie hat er sie denn kennen gelernt?“ fragte Gabi.
„Jörg kennt sie aus der Schule.“ erklärte Katrin. „Er hat ihr ein paar Gewürzschnitten gegeben, weil ihre Eltern so arm waren.“
„Gab´s sowas damals?“ wollte Gabi wissen.
„Also, wir waren auch nicht gerade Millionäre.“ erklärte Katrin. „Aber wir konnten uns doch einiges leisten. Zum Beispiel den Farbfernseher, das war damals noch Luxus. Pa hat ja nicht schlecht verdient. Jörg hatte damals Taschengeld, ich nicht.“
„Oha,“ bemerkte Gabi. „Jetzt wird´s interessant. Übrigens finde ich es nicht nett, wie du deinen Bruder beschreibst.“
„Weil du ihn nicht kennst.“ erklärte Katrin. „Wenn er will, kann er Menschen umbringen, ohne mit der Wimper zu zucken.“
„Hat er das schon gemacht?“ wollte Gabi wissen.
„Keine Ahnung.“ gestand Katrin. „Aber zuzutrauen wär´s ihm.“
„Ach übrigens, ich hab dich vorhin unterbrochen, wie er seine Frau kennen gelernt hat.“ erinnerte Gabi die Chemikerin. „Sie sollen sich doch Gewürzschnitten geteilt haben.“
„Ach ja, stimmt.“ bestätigte Katrin. „Eigentlich hat sie die meisten verschlungen. Dadurch sind sie Freunde geworden und wesentlich später wurde mehr daraus.“
„Wie alt war er eigentlich?“ wollte Gabi wissen.
„Er muss damals 14 gewesen sein.“ erinnerte sich Katrin. „Ich war ja auf derselben Schule und habe die beiden täglich auf dem Pausenhof gesehen. Das war echt ekelhaft. Immer waren sie zusammen, manchmal kam er erst spät heim. Sie haben ihre Schularbeiten immer zusammen gemacht. Jörg war damals schon ein Zahlenakrobat, und in Deutsch und Englisch war er genauso gut. Meist kam er sehr spät heim und wir wussten, warum.“
„Haben deine Eltern nie nachgeforscht, was die beiden so trieben? Ich könnte mir schon vorstellen, dass zumindest euer Vater da ganz schön nachgehakt haben muss.“
„Beide wussten von Anfang an über die Beziehung Bescheid.“ sagte Katrin. „Zwischen den beiden lief zunächst nicht. Sie haben sich nicht einmal geküsst, zumindest anfangs nicht. Sie waren einfach nur Schulfreunde. Moni kam oft zu uns und wir aßen zusammen. Und wenn sie ging, nahm Jörg einfach Abschied von ihr. Sie wirkten damals nicht als Paar. Sie waren nur Freunde. Außerdem waren es damals andere Zeiten. Erst später wurde mehr daraus. Moni mochte damals keine Jungs, wahrscheinlich, weil sie bereits schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Aber Jörg hat es doch irgendwie geschafft, sie rumzukriegen. Weiß der Geier, wie.“
„Durch Geduld natürlich, das hast auch du zu spüren bekommen.“ meinte Gabi. „Ich meine, so, wie du ihn beschreibst. Ich hab ihn zwar nie richtig kennen gelernt, aber er scheint ein süßer Kerl zu sein. Auch, wenn du anders denkst.“
„Du weißt, wie ich über ihn denke.“ gab Katrin verächtlich zurück. „Und ich kann mir nicht vorstellen, wie du mich vom Gegenteil überzeugen willst.“
„Dann leg dich hin und träum ein bisschen.“ lachte ihre Freundin. „Vielleicht fällt es dir dann ein, was ich meine. Ach übrigens, dein Bruder war doch der DJ von damals in der Schule bei der Abschlussfeier.“
„Ja, das war vielleicht lustig.“ bestätigte Katrin. „Er hatte damals wirklich die besten Songs aufgelegt.“
„Er hatte damals mit seinen CD-Spielern und dem Haufen CD´s wirklich das beste geliefert.“ bestätigte Katrin. „Ich kann mich noch erinnern, dass einer nicht einmal auf die Toilette wollte, weil er Angst hatte, einen guten Song zu versäumen.“
„Und wie sieht´s heute aus?“ fragte Gabi.
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