Kolja Menning - Das schwarze Geheimnis der weißen Dame

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Ein 15 Jahre zurückliegender Mord.
Ein Fall von Finanzbetrug.
Eine letzte Aufgabe.
Paris, Mai 2011.
Es ist die Chance seines Lebens. Es scheint wie ein glücklicher Zufall, als Jean-Baptiste de Montfort von der Pariser Kripo die Gelegenheit bekommt, an einem fünfzehn Jahre zurückliegenden Mordfall, der in seiner Karriere eine verhängnisvolle Rolle gespielt hat, zu arbeiten.
In Wirklichkeit hat Marie Bouvier, eine junge Kollegin von de Montfort, ihm zu dieser Chance verholfen, denn auch sie wittert die Chance ihres Lebens – und braucht de Montforts Hilfe, ohne dass dieser es mitbekommt.
Außerdem befasst sich Bouvier mit einem Fall von illegalem Insiderhandel im hippen Pariser Mode-Unternehmen Mod'éco. Der Fall scheint trivial. Aber ist er es wirklich? Und dann begeht Bouvier einen Tabubruch.
Und schließlich bin da ich: Rahul Milad Khalili. Auch ich bekomme endlich die Chance, eine letzte todbringende Aufgabe zu erfüllen.
Was niemand weiß: Die Ziele der drei Genannten sind eng miteinander verbunden – aber keineswegs kompatibel.
Und dann ist da auch noch der G8-Gipfel, den die «Grande Nation» im Mai 2011 ausrichtet …

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»Willkommen, mein Bruder!«, sagte der Mann dann, und sie umarmten sich zur Begrüßung. »Komm!«

Rahul Milad Khalili folgte ihm schweigend zu einem alten Auto und stieg auf der Beifahrerseite ein.

Sie sprachen kein Wort während der Fahrt, die erneut knapp zwei Stunden dauerte. Rahul Milad Khalili betrachtete unentwegt die karge Landschaft, durch die sie fuhren. Schließlich bogen sie von der Hauptstraße in einen schmalen steinigen Weg ab, dem sie zwei oder drei Kilometer folgten, bis sie zu einem großen zweistöckigen Haus aus Lehmziegeln kamen, das von einer niedrigen Mauer umgeben war. In dem so abgegrenzten Hof um das Haus herum standen ein paar Nadelbäume, und hinter der Mauer sah man einige Ziegen an ein paar Büschen knabbern.

»Schön ist es hier«, sprach Rahul Milad Khalili die ersten Worte seit seiner Ankunft, nachdem er aus dem Auto gestiegen war. Er atmete die frische Luft ein und folgte seinem Begleiter ins Haus.

»Wir haben dir oben ein Zimmer bereitet«, erklärte der Mann und deutete auf eine steinerne Treppe, die von der geräumigen Eingangshalle in den ersten Stock führte. »Komm!«

Etwas später saßen sie mit zwei weiteren Männern in traditioneller Kleidung auf einer steinernen Bank hinter dem Haus. Der eine der beiden Männer war deutlich älter; sein Haar und sein Bart waren fast weiß.

»Allah wird dir beistehen«, sagte der Mann, der Rahul Milad Khalili vom Flughafen abgeholt hatte. »Wir werden für dich beten, dass er dir die nötige Kraft schenken möge.«

Rahul Milad Khalili hielt den Blick starr auf die im Wind schaukelnden Wipfel der Bäume gerichtet. Das Einzige, das ihm Sorgen bereitete, war tatsächlich, dass ihm die Kraft ausgehen könnte, bevor er seine Aufgabe zu Ende gebracht hatte.

»Mein Tod ist nah«, sagte er schließlich.

»Es gibt Schlimmeres«, sagte der alte Mann, und seine Stimme war sanft, liebevoll.

Rahul Milad Khalili nickte.

»Wenn ich meine Aufgabe erfülle, werde ich den Tod genießen.«

Marie Bouvier.

Marie hatte das Wochenende genutzt, um Finanzberichte über Mod’éco und die Pressemitteilungen zum Börsengang zu lesen. Der Börsengang durfte offenbar als Erfolg gesehen werden. Die Aktie war knapp eineinhalbmal überzeichnet gewesen, der Emissionskurs hatte bei neunzehn Euro und siebzig Cent gelegen und die Aktie hatte gleich am ersten Tag deutlich im Plus geschlossen. Alles bestens. Bis zu der Gewinnwarnung drei Monate später. Dabei waren die Eheleute Delacourt die größten Verlierer, denn gemeinsam hielten sie fast ein Viertel des Kapitals. Bei dem Rest des Managementteams waren es nur ein paar Prozent. Die übrigen Anteile befanden sich im Streubesitz.

Mit diesem Wissen fand sie sich gemeinsam mit ihrem Kollegen Christophe de Mirabeau am Montagmorgen vor dem Bürogebäude des Modeunternehmens Mod’éco ein.

Delacourt erschien kurz nach ihnen.

»Sie sind schon da«, stellte er fest, »gut!«

»Dies ist Christophe de Mirabeau«, stellte Marie ihren Kollegen vor, und Delacourt reichte ihm die Hand.

»Angenehm!«, sagte er und musterte de Mirabeau aufmerksam. »Wollen wir?«

Sie betraten das Gebäude, und Delacourt führte Marie und de Mirabeau zum Empfang.

»Ich möchte zu meiner Frau«, sagte Delacourt zu dem jungen Rezeptionisten.

Während sie warteten, wandte Delacourt sich Marie und de Mirabeau zu.

»Das Management und auch meine Frau wissen noch nicht, dass ich die Angelegenheit untersuchen lassen möchte«, erklärte er.

»Herr Delacourt, entschuldigen Sie, wenn ich unterbreche«, meldete sich der junge Mann vom Empfang zu Wort, »Ihre Frau ist am Telefon. Darf ich sie Ihnen reichen?«

Delacourt nahm wortlos den dargebotenen Hörer.

»Hallo Anne?«, meldete er sich, »ja, Philippe hier ... Hör zu, hast du einen Moment Zeit? ... Ja, das wäre gut, ich habe jemanden mitgebracht ... Das weiß ich nicht genau, mindestens eine halbe Stunde, denke ich ... Gut, bis sofort. Wir gehen in den Raum ›Kanada‹.«

Er reichte den Hörer zurück.

»Sie kommt«, informierte er die Polizeibeamten.

Anne Delacourt erschien, als sie gerade Platz genommen hatten. Die Gründerin von Mod’éco war mindestens ebenso elegant und attraktiv wie ihr Mann.

»Frau Bouvier und Herr de Mirabeau sind von der Polizei«, stellte Philippe Delacourt vor. »Es gibt den Verdacht eines illegalen Insiderhandels bei uns, den sie untersuchen sollen.«

Bei diesen Worten erbleichte die Gründerin von Mod’éco sichtlich.

»Ich habe Frau Bouvier zugesagt, ihr alle mögliche Unterstützung zukommen zu lassen«, schloss Philippe Delacourt.

»Natürlich«, pflichtete seine Frau ihm bei. »Ich habe nur Angst, dass etwas an die Presse gelangt.«

»Gelangt es nicht«, versicherte ihr ihr Mann. »Diese Herrschaften behandeln die Sache als einen – sagen wir – außerpolizeilichen Fall. Ich habe sie privat beauftragt. Das müssen wir aber ja nicht jedem so klar sagen.«

Anne Delacourt nickte.

Clever, dachte Marie. Wenn sie sich als Beamten der Pariser Justiz- und Kriminalpolizei vorstellten, hatten sie eine natürliche Autorität, die jedem gewöhnlichen Privatdetektiv fehlte.

»Ich würde vorschlagen, wir nehmen unseren CFO mit dazu. Er kennt sich am besten mit diesen Sachen aus. Ich prüfe mal, ob er Zeit hat.«

»Er kommt«, verkündete Anne Delacourt nach einem kurzen Gespräch über ihr Mobiltelefon.

Bald darauf betrat ein junger Mann den Konferenzraum und stellte sich als Gael Johnson vor. Sein Blick blieb an Marie hängen.

»Gael, dies sind Marie Bouvier und Christophe de Mirabeau von der Pariser Justiz- und Kriminalpolizei«, stellte Philippe Delacourt vor.

Marie beobachtete die Reaktion des jungen Finanzchefs, doch der warf ihnen nur einen weiteren interessierten Blick zu.

»Woher haben Sie Ihren Namen?«, fragte Marie, während der junge Mann Platz nahm.

»Den Vornamen von meiner Mutter, die sich schon als Kind unsterblich in die Bretagne verliebt hat«, erwiderte Johnson höflich, »den Nachnamen, auf den Sie vermutlich anspielen, von den kanadischen Vorfahren meines Vaters.«

»Gael ist hier sozusagen in seiner zweiten Heimat«, bemerkte Philippe Delacourt und deutete auf das Schild mit dem Namen des Besprechungsraums.

Alle lachten kurz auf.

»Gut. Wollen wir beginnen?«, fügte Delacourt wieder ernst hinzu.

Als alle nickten, warf er Marie einen aufmunternden Blick zu. Marie verstand das Signal.

»Es geht um Folgendes«, begann sie sachlich. »Der AMF ist vor einiger Zeit eine Transaktion aufgefallen, bei der eine Anlegerin offenbar auf den Absturz der Aktie Ihres Unternehmens gesetzt hat und damit innerhalb weniger Tage ein kleines Vermögen gemacht hat – gut eine Viertelmillion Euro, um genau zu sein. Wie Sie sich denken können, besteht der Verdacht, dass die Anlegerin über Informationen verfügte, die dem Markt nicht zur Verfügung standen, was dies zu einem illegalen Insidergeschäft machen würde.«

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