Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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„Was du wieder nur hörst! Du hast die Hälfte verpasst. Ich hatte von Isabella gesprochen. Du reichst mir natürlich voll und ganz aus. Was denkst du denn?“

„Ich denke, dass ich eine wahnsinnig attraktive Frau habe, der sämtliche Männer zu Füßen liegen, die nur darauf warten, dass du sie beachtest. Und dann habe ich schlechte Karten!“

„Du Spinner!“, lachte Laura und umarmte und küsste William. „Ich liebe doch nur dich!“

„Ich liebe dich auch mein Schatz. Wie war euer Mädelstag heute?“

„Schön, aber auch bedrückend. Wir waren in Salem im Astoria Place und bei Lady Kara“, begann Laura.

„Schlechte Nachrichten für Isabella?“ unterbrach William sie mitfühlend.

„Nein, aus Isabellas Vorhersage wird wohl keiner schlau werden. Aber Lady Kara hat gesagt, dass sie gesehen hat, wie Martha entführt wurde. Sie wird in einem abgedunkelten Raum festgehalten und betäubt.“

„Moment mal! Nochmal von vorne. Martha ist entführt worden? Wer sollte denn Martha entführen?“

„Das weiß ich doch nicht. Sie wurde betäubt und entführt und sitzt nun in einem dunklen Raum. Das ist das einzige, was Lady Kara gesehen hat und dass die Entführer vermummt sind. Wir müssen doch etwas tun können!“

„Hat Mike etwas herausgefunden, als er heute bei ihrer Wohnung war?“

„Glaubst du mir etwa auch nicht? Er hat mich auch schon, wie eine Verrückte behandelt!“

„So war das gar nicht gemeint“ verteidigte sich William. „Natürlich glaube ich dir. Ich habe nur wissen wollen, ob er etwas Neues herausgefunden hat.“

„Es tut mir leid. Ich mache mir nur schreckliche Sorgen um sie und Mike nimmt mich nicht ernst. Es ist zum verrückt werden. Es muss doch irgendetwas geben, womit wir Martha helfen können!“ lenkte Laura ein, die immer noch der Verzweiflung nahe war.

„Lass uns erst mal Essen. Ich werde mir etwas überlegen - versprochen. Okay?“ wollte William sie beruhigen.

„Ja, ist okay. Holst du Mike dazu? Er sitzt auf der Terrasse!“

„Mach ich. Ich gehe mich nur schnell umziehen.“

Er gab ihr einen Kuss und verschwand mit Grübeln aus der Küche. Es bestand für ihn kein Zweifel an Lady Karas Aussage. Jedoch ergab es logischerweise keinen Sinn. Was sollten Entführer von einer pensionierten Haushälterin wollen? Bis auf ihre kleine Wohnung war sicherlich nichts an Wert zu holen und auch eine Lösegeldforderung stellte sich schwer dar, da Peter im Krankenhaus lag und Catherine irgendwo auf der Straße untergetaucht war. Was war also das Ziel der Entführer? Die Frage beschäftigte ihn und er war sich nicht sicher, ob nicht letztlich die Carringtons selber das Ziel der Entführung waren. Doch dafür müsste man die Familie schon sehr gut kennen, um zu wissen, dass Martha als Familienmitglied gesehen wird. Und das war eher unwahrscheinlich, da sie doch relativ zurückgezogen lebten. William, aber auch schon seinen Eltern, war es immer wichtig gewesen, die Öffentlichkeit von ihrem Zuhause fern zu halten. Home Stories oder auch Fototermine zu Hause waren strengstens verboten und auch die Telefonnummern und die Adresse waren geheim, damit eben keine Angriffspunkte sich für Außenstehende boten. Sämtliche Post, auch privat, ließen sich Laura und William in ein Schließfach senden, das täglich von ihren persönlichen Assistenten geleert und ungeöffnet auf dem Schreibtisch deponiert wurde. Mike hielt es ebenso, schon aufgrund seiner vielen Abwesenheiten durch Reisen quer durch die Welt. Sie würden eine mögliche Lösegeldforderung nicht einmal mitbekommen. Außer Martha würde ihnen die Telefonnummer oder Adresse verraten, aber das war sehr unwahrscheinlich. In manchen Dingen war sie sturer, wie ein Esel und um die Carringtons zu schützen war sie mutiger, wie eine Löwin. Sie würde niemals die Adresse oder Telefonnummer preisgeben. Und genau da bestand für William die größte Sorge. Könnte sie dieses Mal ihre Loyalität mit dem Leben bezahlen? Der Gedanke erschreckte ihn am meisten und er ging über den Flur zum zweiten Ausgang zur Terrasse, um seinen Bruder zum Essen zu holen. Mike saß immer noch in seinem Liegestuhl und las sein Buch weiter. Seit William denken konnte, hatte Mike sich zu Büchern zurückgezogen, wenn ihn etwas beschäftigte und er nicht weiter wusste. Er hatte ihm früher mal beschrieben, dass er sich so in eine andere Welt flüchtete und die Probleme aus einer anderen Perspektive betrachten konnte. Auch wenn er Mike oft auch nur lesen sah, wenn ihn Themen im Hotel nicht interessierten, so hatte er dieses Mal den Eindruck, dass ihn wirklich etwas beschäftigte. Machte er sich auch Sorgen um Martha? William ging näher zu ihm.

„Laura hat das Essen fertig. Kommst du auch?“

Mike rührte sich nicht und William war sich sicher, dass er völlig in seinem Buch vertieft war und seine Umgebung nicht im Geringsten wahrnahm. Also ging er noch näher und fasste ihn an der Schulter an. Wie erwartet zuckte Mike zusammen. Doch so schnell, wie er aus der Fassung war, genauso schnell hatte er sich wieder gefasst. Eine Eigenschaft, die auch ihre Mutter sehr gut beherrschte und er zweifellos von ihr hatte. William wiederholte daraufhin seine Frage. Mike nickte und stand vom Liegestuhl auf.

„Hast du etwas von Martha gehört?“ fragte William trotz der Gefahr, von Mike verspottet zu werden.

„Nein. Ich war bei Peter und er hat mich auch schon gefragt, wo sie heute geblieben war. Gestern Mittag war sie von ihm gegangen und gesagt, dass sie heute wiederkommen würde. Doch dem war eben nicht. Ich habe ihn soweit beruhigt und gesagt, dass sie mit Laura und Isabella kurzfristig unterwegs wäre.“

„Gut, dann macht er sich zumindest keine Sorgen.“

„Aber nur bis morgen. Spätestens dann wird er sich Sorgen machen, wenn sie ihn nicht besuchen kommt. Sie ist sehr fürsorglich und da wäre es doch sehr ungewöhnlich, wenn sie zwei Tage nicht kommt.“

„Du hast Recht! Glaubst du es ist ihr etwas passiert?“ lenkte William das Thema auf Lady Karas Wahrsagung.

„Falls du auf das Orakel von Laura anspielst, glaube ich es nicht. Welchen Sinn sollte es auch geben? Sie ist nicht reich und niemand aus der Familie ist greifbar, der eine Lösegeldforderung ausführen, geschweige denn das Geld dafür bekommen würde.“

„Das habe ich mir auch schon gedacht. Aber was ist, wenn nicht sie, sondern wir das Ziel der Entführung sind?“ hakte William nach.

„Dann müsste der Entführer über Insider Kenntnisse verfügen und das ist eher unwahrscheinlich. Außer ihr beiden habt natürlich die Regeln geändert, seit ihr hier das Ruder übernommen habt.“

„Nein, haben wir nicht. Es gibt ab und zu einen Empfang in kleiner Runde und enge Freunde kommen vorbei. Mehr aber auch nicht.“

„Dann ist diese Möglichkeit mehr als nur ausgeschlossen! Eine natürliche Erklärung für ihr Verschwinden scheint mir nach allem, auch mehr als unwahrscheinlich. Sie hätte sich zumindest gemeldet. Ich kann mir nur noch vorstellen, dass sie einen Unfall hatte und im Krankenhaus liegt, ohne Bescheid geben zu können. In Peters Krankenhaus liegt sie jedenfalls nicht. Da habe ich schon nachgefragt. Ich werde morgen früh sicherheitshalber nochmal bei ihr zu Hause nachsehen und anschließend sämtliche Krankenhäuser abtelefonieren und nach ihr und unbekannten Personen fragen, oder hast du eine bessere Idee?“

„Und wenn an der Entführung doch etwas Wahres dran ist, vergeuden wir nur wertvolle Zeit. Ich tendiere dazu den Privatdetektiv, der immer zu den Sicherheitsschulungen und bei Diebstahlfällen ins Hotel kommt, zu engagieren. Vielleicht findet er etwas heraus, indem er ihren letzten Weg nachforscht. Außerdem kann er dir das Telefonieren mit den Krankenhäusern abnehmen. Du wirst sicherlich Besseres zu tun haben.“

„Gut, meinetwegen. Aber morgen früh fahre ich trotzdem noch zu Martha. Sollte nichts dabei herauskommen, kannst du ihn danach beauftragen“, willigte Mike in Williams Vorschlag ein.

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