Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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„Isabella, darf ich dir Lady Kara vorstellen?“, übernahm Laura das Sprechen und setzte in Englisch auch an Lady Kara gerichtet die Vorstellung von Isabella fort.

Isabella wäre am liebsten wieder umgedreht und zum Wagen zurückgegangen. Sie hielt nichts von Wahrsagern oder Hellsehern. Selbst, wenn sie es wirklich könnten, in die Zukunft zu sehen, würde Isabella es nicht wissen wollen. Mit ihrer eigenen Gabe, erfuhr sie schon selbst viel zu viel. Die Zukunft auch noch zu wissen, würde ihr jede Überraschung und Spannung im Leben nehmen. Wo war der Reiz dann noch dabei, wenn man alles schon wusste? Doch dieses Mal würde es nichts nutzen. Laura bestand darauf und würde auch nicht abrücken. Sie konnte ihr ansehen, dass sie es nur gut meinte, aber für Isabella war es eben der falsche Weg. Lady Kara hatte bislang noch kein Wort gesagt, außer Isabella fasziniert anzusehen. Für Isabella war es unangenehm, von ihr so gemustert zu werden. Ihr war es lieber, wenn sie nicht im Mittelpunkt stand und abseits vom Geschehen selbst alles beobachten konnte.

„Ich werde dir alles übersetzen, was sie sagt.“ versuchte Laura die Stille des Moments zu unterbrechen. Auch Lady Kara löste sich dadurch von ihrer Faszination und bat Laura und Isabella hinein. Im Inneren des Hauses war es dunkel und stickig. Lüften gehörte wohl auch nicht zum Übernatürlichen dazu, dachte Isabella während sie Lady Kara und Laura den Flur entlang folgte. Am Ende des Gangs gingen sie rechts durch die Tür in einen komplett abgedunkelten Raum. Nur vereinzelte Kerzen beleuchteten das Zimmer und warfen gespenstische Schatten an die Wände. In diesem Zimmer war es nur schwer vorstellbar, dass draußen strahlender Sonnenschein war, so düster war es hier. Auch die Einrichtung machte keinen wohnlicheren Eindruck. Es war karg möbliert. Ein bulliger offener Schrank mit alten Büchern im Eck und ein großer, runder, massiver Tisch aus dunklem Nussholz mit 6 schwarzen Lederstühlen bildeten das einzige Mobiliar in diesem Raum. Auf dem Tisch lagen Karten und eine Glaskugel, die von unten beleuchtet wurde. Den Eindruck den Isabella schon am Anfang hatte, sah sie hier mehr und mehr bestätigt. Sie setzten sich und Lady Kara sprach bereits zu Laura, dass sie übersetzte.

„Sie möchte sich dafür entschuldigen. Leider gibt es genug Menschen, die das Ganze drum herum brauchen, um es glauben zu können, was sie hören. Außerdem ist sie fasziniert von deiner Aura.“

Isabella war überrascht, scheinbar konnte sie die Mimik der Menschen genauso gut lesen, wie sie selbst. Es war ihr sicherlich anzusehen, dass sie die ganze Umgebung abstoßend empfand. Aber eine Mimik lesen zu können, war noch lange keine Hellseherei. Es erleichterte natürlich die Ausübung, da so den Menschen das gesagt werden konnte, was sie hören wollten.

„Also was wolltest du schon immer über deine Zukunft wissen?“ fragte Laura ihre Cousine.

„Ich will nichts über meine Zukunft wissen. So wie es kommt, so kommt es.“ antwortete sie.

„Okay, dann frage etwas anderes. Du darfst dir die Fragen aussuchen?“

„Wie lange bin ich schon verheiratet?“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, Isabella! Du weißt doch selbst, wie lange du schon verheiratet bist.“

„Ja, aber ich will wissen, ob sie es weiß!“

„Das kann sie nicht. Sie kann Zeiträume nicht genau eingrenzen, da die Zeit, wie eine unendliche Welle ist. Sie sieht Abschnitte dieser Welle und kann sehen, was sich darauf ereignet, aber es gibt keine Skala, die sagt, wann genau etwas ist.“

„Und wie grenzt sie dann ein, ob es vergangen oder in der Zukunft ist?“

„Weil du dich veränderst. Du siehst jünger oder älter aus. Je stärker das Bild ausgeprägt ist, umso aktueller ist es, je verschwommener, umso weiter entfernt. Also denke dir eine andere Frage aus, in der Zeit keine Rolle spielt!“

„Gut dann möchte ich wissen, wo sich Martha aufhält, oder darf ich nach Orten auch nicht fragen?“

„Doch das ist schon möglich, nur betrifft die Frage nicht dich. Aber da es mich auch interessiert, mache ich eine Ausnahme. Die nächste Frage betrifft aber bitte dich und deine Zukunft!“

Sie übersetzte die Frage an Lady Kara. Der Gesichtsausdruck von ihr, wurde kurz darauf sehr ernst und Isabella wusste nicht, was sie sprach, aber sie konnte ihr ansehen, dass sie es nicht erfand. Sie war von ihrer Gabe überzeugt und gab sie auch so weiter. Laura wurde bleich und sah erschrocken aus. Es war ihr anzusehen, dass die Nachrichten nicht gut waren, die Lady Kara zu übermitteln hatte. Isabella machte sich daher auf alles gefasst, als Laura sich zu ihr drehte, um zu übersetzen.

„Lady Kara hat gesehen, dass Martha überfallen wurde. Sie wurde betäubt und wird jetzt in einem dunklen Raum festgehalten.“

„Und wo ist sie dann?“

„Das kann sie nicht sehen. Sie kann nur mit Marthas Augen die Umgebung und das erlebte betrachten und die ist derzeit grau und schwarz. Es gibt momentan keine Anhaltspunkte, die uns weiterhelfen können.“

„Aber wie kann sie mit ihren Augen sehen? Du hast mir vorhin noch gesagt, sie kann dir wegen William nicht helfen. Warum sieht sie dann Martha?“

Isabella konnte keine Lüge an Lady Kara erkennen, trotzdem zweifelte sie an der Wahrheit in ihrer Aussage. Lüge und Wahrheit lagen manchmal so nah beieinander und waren schwer zu unterscheiden. Isabella konnte es auch nur erkennen, wenn die Menschen absichtlich logen. Waren die Menschen jedoch von ihrem Reden und Denken überzeugt, oder spielte ihnen die Phantasie einen Streich, so war es für Isabella auch als Wahrheit erkennbar. Das beste Beispiel waren die Kinder in solchen Situationen. Sie konnten sehr phantasiereich und überzeugend von Monstern, Feen oder unsichtbaren Freunden erzählen. Für sie waren die Wesen wahr und daher konnte Isabella an ihnen auch keine Lüge entdecken. Lady Kara konnte von sich und ihrer Phantasie auch sehr überzeugt sein und somit ihre eigene Wahrheit sprechen, auch wenn es zwangsläufig nichts mit der Realität zu tun haben musste.

„Sie kennt Martha, da ich sie schon einmal mit hierher genommen hatte. Dadurch kann sie glücklicherweise ihre Aura aufspüren. Sonst wüssten wir jetzt auch nichts darüber“, erklärte Laura ihr die Zusammenhänge.

Laura hatte sich mit dem Thema bereits vielseitig auseinandergesetzt und auch vieles hinterfragt, wie Isabella aufgefallen war. Dennoch konnte sie es einfach nicht glauben, dafür stellte sie dieses Thema Wahrsagerei viel zu sehr in Frage.

„Kann sie noch irgendetwas sehen, was uns weiterhelfen kann? Oder müssen wir erst für alles eine Frage finden?“, folgerte Isabella logisch.

Laura übersetzte wieder und wartete eine Antwort ab. Lady Kara ließ sich dieses Mal Zeit und schien in die Kugel zu starren. Isabella war klar, dass dies nur Show war und sie sich höchstens versuchte zu konzentrieren, doch ihre Rolle als Hexe hatte sie bereits so verinnerlicht, dass sie auch auf die kleinsten Details achtete, um der Rolle gerecht zu werden. Nach schier endlosen Minuten antwortete sie schließlich und Laura übersetzte kurz darauf auch für Isabella.

„Es sind zwei Entführer. Ein Mann und eine Frau. Die Frau ist sehr unsicher, der Mann dagegen ist zielstrebig und skrupellos und beeinflusst die Frau. Die Frau hatte starken Fischgeruch an sich. Das war alles, was sie in Marthas Empfinden wahrnehmen konnte. Martha ist die meiste Zeit betäubt und bekommt nicht viel mit, daher weiß sie auch wenig von ihrer Umgebung.“

„Schön, aber damit kann man nicht viel anfangen. Du hast keinerlei Anhaltspunkte, wo du suchen sollst, geschweige denn, warum sie Martha verschleppt haben. Was wollen sie damit erreichen?“

„Das stimmt schon, ich frage sie noch einmal, vielleicht hat sie eine Idee dazu.“

Isabella beobachtete weiter, wie Laura und Lady Kara sich unterhielten. Sie versuchte dahinter zu kommen, was es mit dieser Lady Kara auf sich hatte. Es war ihr rätselhaft, woher sie das Ganze wissen wollte und ob es nur reine Phantasie war. Zum ersten Mal in ihrem Leben nützte ihre Gabe ihr nichts. Sie konnte nur erkennen, dass sie die Wahrheit sagte, egal ob ihre eigene Wahrheit oder die Realität. Sie konnte aber nicht in ihre Gefühle sehen. Und darin hätte sie die Motivation hinter den Aussagen erkannt. Aber das war durch die Rolle, die sie durchaus perfekt spielte nicht möglich. Isabellas Verstand und das Ergebnis ihrer Gabe standen im Zwiespalt, wie es schlimmer nicht sein konnte. Wem sollte sie mehr glauben? Verstand oder Gefühl? Laura übersetzte ihr wiederum, die schlechte Nachricht, dass Lady Kara zum warum nichts sagen konnte.

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