Flavio Maffia - Im Feuer geboren, im Licht getauft

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Im Feuer geboren, im Licht getauft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mensch, für das Paradies geschaffen, wird dennoch geboren, um dafür zu leiden. Denn der wahre Widersacher des Göttlichen hat sich offenbart. Und so wird ihm Zeit und Macht über die Menschen gegeben, um sie zu prüfen. Viermal würde es sich erheben und das Göttliche herausfordern, während die Menschheit sich immer weiter vom Himmel entfernt. Obwohl die Niederlage und die Schande unaufhaltbar sind und feststehen, geht es doch darum, die Menschen zu täuschen und sie zu demütigen. Ihre Erinnerung daran, sollte Schmach genug sein. Und so kommt es zum Krieg mit den unterlegenen Menschen. Sie müssen lernen, dass sie nicht für dieses Leben geboren wurden, dass sie scheinbar kennen und andere Werte wichtiger sind. Darum ist es ihre Aufgabe, gegen ihre eigene Natürlichkeit zu handeln, um sich die Ewigkeit zu erhalten. Aber es wird eine Zeit der Aufklärung kommen, wo die Menschen eins mit dem Göttlichen sind und die Wahrheit allen offenbart wird. Nur so kann, was die Welt als Schande betrachtet, als wahre Würde erkannt werden und was als erstrebenswert gilt, sich als die eigene Erniedrigung herausstellen. Doch diese Zeiten sind noch fern…

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Michael gab den bewachenden Engel ein Zeichen. Denn als letzter Akt wurden den gefallenen Dämonen, 200 an der Zahl, die Flügel amputiert. Denn sie waren schon lange keine Engel mehr. Einer nach dem anderen wurde dieser Prozedur unterzogen bis Satanael als einziger übrigblieb. Michael sprach ihn an: „Du magst Menschen nach belieben erhöhen und stürzen können, aber was durch unsere Hand fällt bleibt unten.“

Persönlich entfernte er dessen Flügel. Mit vereinten Kräften öffneten die vier Erzengel das Portal und sandten die Verurteilten hindurch, bevor sie es wieder schlossen. Mochte es erst zur rechten Zeit wieder geöffnet werden. Ein letztes Feuer wurde entfacht.

Nachdem das erledigt war, galt es den nächsten Auftrag auszuführen. Die Vernichtung der Seelenlosen, welche kein Anrecht hatten, auf Erden zu wandeln. Und so teilte sich das himmlische Heer. Gabriel ging in den Süden, Michael gen Westen, Raphael in den Osten und Uriel gen Norden. Mit gezückten Schwertern drangen sie in die Dörfer und Städte der Menschen ein und töteten jeden Seelenlosen, den sie fanden. Ein erneutes Blutbad wurde angerichtet, aber es war die einzige Chance der Menschen einem strengeren Urteil zu entkommen. Noch konnten sie Gnade vor dem Göttlichen erhalten. Doch diese Brutalität der Engel gegenüber Verwandten, Freunde und Bekannte stiess auf kein Verständnis. Für die Menschen war es schwer begreiflich, dass dies eine Notwendigkeit war, um ihre Zukunft zu retten. Denn seit der Engelsherrschaft Satanaels hatten immer weniger Menschen den Weg zum Göttlichen gefunden und das galt es zu korrigieren, ansonsten mussten weitere Schritte eingeleitet werden. Und so wurden die Befreier nicht als solches betrachtet, im Gegenteil. Satanael hatte sie bestens auf diese Situation vorbereitet. Trotzig hielten sie an ihrer Ideologie fest, welche nichts erschüttern konnte. Durch den freien Willen geschützt, waren die Engel ihnen gegenüber machtlos. Sie konnten die Menschen zu nichts zwingen. Satanael war wahrlich ein Meisterwerk gelungen. Seine Philosophie war weit verbreitet und seine Prophezeiungen waren nun eingetroffen. Der Kerkermeister hatte seine Knechte gesandt, um eine alte Ordnung wiederherzustellen, die niemand wollte. Aber Satanael hatte sie auch gelehrt, dass man als Mensch Waffen besass, welche man gegen die Unterdrücker einsetzen konnte. Sein Versuch mochte gescheitert sein, doch seine Ideale, für welche er stand, würden bleiben. Der Widerstand war noch nicht gebrochen, denn die Engel durften den Menschen keinen Schaden zufügen und das wusste man. Satanael sei dank.

Und auch Rahael, er war mittlerweile 333 Jahre alt, hielt sich an die Instruktionen, welche Satanael hinterliess, im Falle seines Scheiterns. Er war zum neuen Führer aufgestiegen und er nahm seine Rolle sehr ernst. Er appellierte an die Vernunft und den Durchhaltewillen der Menschen: „Unser Gott ist tot, aber er hat uns etwas hinterlassen. Sein Vermächtnis, das seinesgleichen sucht unter der Sonne. Dank seiner Logik hat er uns Wahrheiten aufgedeckt, welche manche lieber verschweigen würden. Aber diese Tatsachen haben sich in unsere Herzen gebrannt und werden nie wieder verschwinden. Unser Herr hat weit in die Zukunft geplant und darauf müssen wir vertrauen. Er hat es als eine Möglichkeit betrachtet, dass er diese Schlacht verlieren würde, aber noch ist der Krieg nicht beendet. Sie mögen alle anderen umgebracht haben, aber an uns dürfen sie keine Hand anlegen, denn wir sind frei. Sie sind gekommen, damit wir uns wieder an sie binden, ohne dass wir dadurch einen Vorteil hätten. Sie brauchen uns mehr als wir sie und darum sage ich nie wieder! Die Freiheiten, welche wir uns errungen haben, werden wir nie wieder hergeben. Und darum lasst uns all jener gedenken, die für uns gefallen sind. Ihr Opfer war nicht umsonst. Wir halten ihnen unsere Treue und dank den Gaben, welche Satanael uns aus dem Himmel gebracht hat, werden wir eine Möglichkeit finden, ihn und alle anderen zurückzuholen und möge es tausend Jahre dauern! Dank all dem, dass er uns offenbart hat und was der Himmel vor uns verbergen will, werden wir dazu in der Lage sein. Wir holen zurück, was sein Leben für uns gelassen hat. Wie ein Mantra sollt ihr wiederholen: Nur unser Gott ist Anfang und Ende zugleich. Was geendet hat wird neu beginnen. Erzählt das euren Kindern und deren und den Kindeskindern!“

Aber die verbliebenen Gerechten, so wenige wie sie noch waren, war die Erlösung gekommen. So sahen sie diese Ereignisse. Der Feind war bezwungen. In all den Jahrzehnten der Schikanen erfreuten sie sich nun am Unglück anderer. Endlich konnten sie sich frei bewegen und niemand wagte mehr Hand an sie zu legen. Sie waren erhaben. Und so pilgerten sie in die Städte, um einen Blick auf die ehrwürdige Gestalt der Engel zu werfen. Für sie waren das Boten einer Philosophie, welche beinahe ausgerottet worden war. Endlich schien sich deren Macht zu zeigen. Und so, während andere trauerten, gaben sie ein grosses Freudenfest. Die Zeit der Prüfung schien vorbei zu sein und man durfte wieder nach den göttlichen Geboten leben, ohne befürchten zu müssen, dafür bestraft zu werden. Denn Satanael hatte nichts unversucht gelassen, mit seiner überlegenen Intelligenz. Dennoch blieben sie standhaft, trotz all dem Leid und während die Anderen scheinbar das Paradies auf Erden erlebten und sich an den Früchten labten, welche ihnen diese Dämonen gebracht hatten, blieb ihnen nur ihr Bekenntnis zum Göttlichen. Und so entwickelten sie Gebete, um einander Kraft zu geben, in diesen schweren Zeiten und um den Willen zu stärken, trotz Satanaels Logik, gegen welche sie machtlos waren, die das Leben betrafen und so beteten sie immer wenn sie in Bedrängnis, oder Not waren: „Herr, was du uns gegeben hast haben wir dankbar angenommen und was sie uns geben wollten, haben wir stets abgelehnt. In grosser Not beten wir zu dir, denn der Herr der Lügen ist stark, denn sie erscheinen wie die Wahrheit und uns bleibt nur der Glaube, dass sie falsch sind. Wir sind vom Tod umgeben, aber ernähren uns nur vom Leben, bis wir nur noch vom Leben umgeben sind. Ein Augenblick kann wie die Ewigkeit erscheinen, aber die Ewigkeit nie wie ein Augenblick. Und so vertrauen wir dir unser Schicksal an. Wir haben nichts ausser diesen Gedanken und das wird genügen, denn wir werden, was du benötigst.“

Nachdem auf Erden einige Wochen vergangen waren, beschlossen Gabriel und die Anderen, dass es Zeit wurde nach Hause zu gehen. Hier konnten sie nichts mehr ausrichten. Was Satanael in den vergangenen Jahrhunderten angerichtet hatte, konnte man nicht innerhalb weniger Tage berichtigen, dazu waren Jahrzehnte notwendig. Doch die Hoffnung war gering, dass eine jüngere Generation sich gegen die eigenen Eltern stellen würde. Dazu fehlten schlicht die Opfer, welche aus ihrer Sicht berichten konnten, um somit die andere Kehrseite der Medaille zu zeigen. Die Menschen sahen sich einfach nicht in der Rolle der Täter. Ihrer Meinung nach war kein Verbrechen geschehen. Im Gegenteil, anhand der Logik hatte man Güte walten lassen. Schliesslich hatten sie die Regeln des Spiels des Lebens nicht erfunden, sie hatten sich lediglich angepasst. Wenn etwas grausam war, dann war das die Natur und wer diese erschaffen hatte, daran bestand ja gar kein Zweifel. Was sie taten, war in diesem Umfeld zu überleben, um späteren Generationen ein besseres Leben zu ermöglichen, aber das wurde durch das Göttliche nicht anerkannt. Wie konnte jemand, der kein Mensch war, einem Menschen vorschreiben wollen, wie ein Mensch zu leben hatte? Darum war der Graben tief und kaum zu überwinden. Die Menschen konnten nicht aufgeben, was sie als notwendiges Wissen für ihr persönliches Leben betrachteten. Denn einerseits war man der Natur unterworfen, aber gleichzeitig forderte das Göttliche sich an einer Welt zu orientieren, die niemand kannte. Das zu verstehen war eine Unmöglichkeit und so blieben die Fronten verhärtet. Deswegen begannen die Erzengel ihre Heerscharen abzuziehen, ihre Geduld war am Ende. Der Mensch war zu einem Krüppel seines Selbst geworden. Man musste ihn brechen, um ihn richten zu können. Es hatte sich etwas in seine Gene eingeschlichen, von dem man nicht wusste, wie man das wieder heilen konnte.

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