Flavio Maffia - Im Feuer geboren, im Licht getauft

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Im Feuer geboren, im Licht getauft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mensch, für das Paradies geschaffen, wird dennoch geboren, um dafür zu leiden. Denn der wahre Widersacher des Göttlichen hat sich offenbart. Und so wird ihm Zeit und Macht über die Menschen gegeben, um sie zu prüfen. Viermal würde es sich erheben und das Göttliche herausfordern, während die Menschheit sich immer weiter vom Himmel entfernt. Obwohl die Niederlage und die Schande unaufhaltbar sind und feststehen, geht es doch darum, die Menschen zu täuschen und sie zu demütigen. Ihre Erinnerung daran, sollte Schmach genug sein. Und so kommt es zum Krieg mit den unterlegenen Menschen. Sie müssen lernen, dass sie nicht für dieses Leben geboren wurden, dass sie scheinbar kennen und andere Werte wichtiger sind. Darum ist es ihre Aufgabe, gegen ihre eigene Natürlichkeit zu handeln, um sich die Ewigkeit zu erhalten. Aber es wird eine Zeit der Aufklärung kommen, wo die Menschen eins mit dem Göttlichen sind und die Wahrheit allen offenbart wird. Nur so kann, was die Welt als Schande betrachtet, als wahre Würde erkannt werden und was als erstrebenswert gilt, sich als die eigene Erniedrigung herausstellen. Doch diese Zeiten sind noch fern…

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Nach wenigen Stunden sah das Ganze schon viel anders aus. Die meisten Rephaim lagen tot oder sterbend am Boden. Auch der Kampf am Himmel neigte sich dem Ende zu. Die Erschöpfung hatte sich unter den 200 breit gemacht und ihre Gegenwehr geschwächt. Nur die Anakim hielten sich wacker, denn sie kannten keine Müdigkeit. Wie Insekten umschwirrten die Engel sie und wichen ihren Attacken geschickt aus. Ihre Aufgabe war es, die Anakim zu beschäftigen und abzulenken. Die Schlacht war so gut wie vorbei. Während am Boden die Engel umhergingen und den noch lebenden Rephaims den Gnadentod gaben, wurden aus die letzen Dämonen ausser Kraft gesetzt. Nachdem auch der Letzte der 200 festgesetzt wurde, hörte der Kampf auf. Die Engel fingen an ihre Toten einzusammeln und zum Tor zu bringen. Gabriel öffnete die Passage zum Himmel und man führte die gefallenen Soldaten heim ins Göttliche. Aber ein Engel wurde damit beauftragt, etwas ganz besonders aus dem Himmel zu bringen. Nachdem man die Anakim mit den konventionellen Waffen nicht besiegen konnte, benötigte man eine spezielle Waffe. Und so brachte der Engel Naphtha aus dem Himmel mit. Damit wurden die Anakim übergossen und angezündet. Das Feuer war heiss genug, um die steinerne Hülle platzen zu lassen. Mit einem hohen Schrei, als wenn sie Schmerzen empfinden konnten, sanken die Anakim in die Knie und fielen um. Ihre Körper zersprangen und ein schlagendes, menschliches Herz kam zum Vorschein, welches sofort von den Engeln mit ihren Schwertern durchbohrt wurde. Die Wehklagen erstarben und schwarzes Blut bildete eine Lache am Boden. Die Schlacht war nun definitiv vorbei, man hatte die letzten dunklen Geschöpfe Satanaels besiegt.

Gefesselt knieten die 200 auf dem Boden. Man hatte ihnen die Hände auf dem Rücken gebunden. Bewacht wurden sie von den Engeln, welche mit gezückten Schwertern Wache hielten. Der Erzengel Michael ging ihre Reihen auf und ab und musterte die Gefangenen verächtlich. Satanael hielt den Kopf stolz erhoben, Michael sprach ihn an: „Deine Engelsherrschaft ist von nun an zu Ende.“

Dieser antwortete ihm lächelnd: „Man gab mir zwei Zeiten auch wenn nun eine davon vorbei ist. Meine Macht und mein Anspruch über die Menschen werden bleiben.“

„Wir werden euch verbannen. Du wirst nie wieder die Möglichkeit haben ungestraft Einfluss auf die Menschen auszuüben.“

„Alles hat seinen Preis und ist somit käuflich. Wir werden sehen wohin das führt. Wenn die Menschen etwas können, dann ist das nicht zu vergessen.“

Michael erwiderte: „Ihr habt die Menschen verdorben, aber wir werden ihnen etwas mit auf den Weg geben, das sie als Schutz gegen dich und deinesgleichen einsetzen können. Es wird die Zeit kommen, wo die Menschen fähig sein werden, dir Widerstand leisten zu können.“

Verächtlich meinte Satanael dazu: „Ihr habt sie alleine gelassen und somit mir überlassen. Warum glaubt ihr, ihr könnt sie noch retten?“

„Dies war erst das erste Kapitel in der Geschichte der Menschen und so unvollkommen sie war, muss man wohl alles löschen und ersetzen, das falsch ist. So verfahren wir.“

„Nur weil ihr wollt, dass all das in Vergessenheit gerät, muss es nicht zwingend so sein.“

Nun war es an Michael verächtlich zu lächeln: „Mit deinem Werk hast du uns offenbart, was deine wahren Ziele sind und so schockierend sie auch sein mögen, wir stehen bereit. Es mag die Zeit kommen, wo jemand dich aus deiner Verbannung zurückholt und du wieder auf Erden wandeln wirst und tun wirst was du dir ausgedacht hast. Aber es wird auch die Zeit kommen, wo all das bedeutungslos sein wird.“

Aber der eigentliche Gewinner dieser Auseinandersetzung war Samael. Voller Freude nahm er die Geister der gefallenen Rephaim persönlich entgegen und hiess sie in seiner Hölle willkommen. Natürlich waren sie nicht unschuldig, sonst hätten sie den Weg zu ihm nicht gefunden. Sie hatten grosse Verbrechen begangen, sie hatten Menschen aufgrund ihres Blutes getötet und gegen die Gesetze des Göttlichen verstossen. All das verlangte nach Gerechtigkeit und darum war er hier. Genauso wie er für seinen Stolz gelitten hatte und immer noch litt, mussten die Geister der Rephaim Sühne leisten. Daran führt kein Weg vorbei. Seufzend betrachtete Samael seine Ausbeute. Es waren gute Kämpfer, das hatten sie bewiesen, aber sie hatten für den falschen Freund gekämpft und waren umsonst und ohne Bedeutung gestorben. Durch dunkle Magie und abartiger Geschicke waren sie entstanden, aber ihre Geister waren nun mal hier. Niemand konnte dieses Geschehen rückgängig machen. Was ihre Zukunft anging, hatten sie mehrere Möglichkeiten und diese würde Samael ihnen gern aufzeigen. Denn ihre Verbrechen waren nicht so schwer, dass sie keine Absolution erhalten konnten. Ganz im Gegenteil. Denn sobald Samael über sie ein gerechtes Urteil gefällt und sie ihre Strafe verbüsst hatten, stand es ihnen frei ihn wieder zu verlassen. So wollten es die Gesetze. Sie hatten ein Anrecht auf ein zweites Leben, um vielleicht doch noch die Gunst des Göttlichen zu erhalten. Aber Samael konnte es sich nicht vorstellen, dass sie sich für diesen Weg entschieden, denn was sie so besonders machte war ja, dass sie ihr irdisches Leben nicht mit einer Seele teilen mussten und das hatte durchaus Vorteile für einen kriegerischen Geist. Darum würde er alles in seine Macht Stehende tun, um sie an sich zu binden. Im Gegensatz zu Satanael wusste er ihren Wert zu schätzen. Sie mussten sich nur für ihn entscheiden.

Nachdem die Engel ihre Gefangenen etwas abseits gebracht hatten, ging es darum das Schlachtfeld zu reinigen. Nichts durfte übrigbleiben, das irgendwann dazu beitragen konnte, die Menschen zu verwirren. Und so schleiften sie die Überreste ihrer Gegner zu einem grossen Haufen, übergossen es mit Naphtha und zündeten es an. Grosse Rauchwolken bildeten sich und stiegen dem Himmel entgegen. Gleichzeitig wurden ihre Waffen eingesammelt und eingeschmolzen. Und auch mit den Überresten der Anakims, wurde gleich verfahren. Man zerstörte jeglichen Beweis, dass es sie je gegeben hatte. Die Menschen durften mit ihrer romantischen Sichtweise auf die Vergangenheit nicht in Versuchung geraten. Das waren keine Götter, sondern Dämonen und ihre Macht diente ausschliesslich dazu die Menschheit zu zerstören. Kein Mensch sollte sich je wieder diese Zeit herbeiwünschen wollen. Gerade noch rechtzeitig hatte man Satanael aufhalten können. Das Göttliche war beinahe in die Sklaverei abgerutscht. Dieser Zwang durfte sich nicht erneut wiederholen. Von nun an würde man besser darauf achten, dass die Menschen wirklich ihren freien Willen dafür einsetzten, sich zu entschliessen. Entweder für das Göttliche, oder für Satanael. Doch niemals wieder durfte eine Minderheit das ganze Geschlecht verderben. Natürlich hatte man viel dazugelernt, durch die Raffinesse Satanaels, denn er hatte gravierende Mängel aufgezeigt und man wollte den Menschen eine gerechte Chance geben, sich zu entscheiden. Und hierbei musste auch das Göttliche umdenken. Es reichte nicht mehr aus, dass die Menschen wussten, dass es den Himmel und das Göttliche gab. Trotz ihres freien Willens musste man sie schützen und ihnen eine Alternative zu Satanaels Weg aufzeigen, für den sie sich festlegen konnten. Nur so konnte das Gleichgewicht wiederhergestellt werden.

Da die Schlacht entschieden war, galt es die Bestrafung zu vollziehen. Ganz in der Nähe gab es ein weiteres Tor, welches ebenfalls eine Passage war, wenn auch nicht mit dem Himmel verbunden. Sie führte zu einer bisher noch nicht benützten Dimension, ähnlich jener, welche Samael und die Seinen für sich in Anspruch genommen hatten. Doch während jene es freiwillig bezogen und sich frei bewegen konnten, würde man dafür sorgen, dass Satanael und die Seinen es nicht wieder verlassen konnten. Nach mehreren Tagen des Fußmarsches, erreichte man jene Ebene. Auch dieses Tor stand verlassen in der Gegend und wurde bisher von den Menschen nicht beachtet. Während alle diesen Ort erreicht hatten, galt es nun das Urteil zu verkünden und es zu vollstrecken. Gabriel selbst wandte sich an die Gefangenen: „Die Gerichtsbarkeit der Erde stand unter eurer Herrschaft und darum werdet ihr als erstes gerichtet. Ihr werdet Zeuge sein, wie wir eure Nachkommen, eure Söhne vernichten und sie werden direkt zur Hölle fahren und ihr werdet getrennt verbannt. Mögen eure Geister die Welt durchstreifen bis zum Tag des Gerichts, an jenem Moment, wo auch eure letzte Zeit endet und euer Anspruch über die Menschen!“

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