Geshe Kelsang Gyatso - Führer ins Dakiniland

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Vajrayogini ist eine weibliche erleuchtete Gottheit des Höchsten Yoga-Tantras, eine Manifestation der Weisheit aller Buddhas. Durch das Ausführen der tantrischen Praxis von Vajrayogini unter der Anleitung eines qualifizierten Spirituellen Meisters können aufrichtig Praktizierende ihren Körper, ihre Rede und ihren Geist vollständig reinigen und einen Zustand der vollen Erleuchtung erlangen, das endgültige Ziel des menschlichen Lebens. Dieser umfassende Leitfaden bietet eine detaillierte und praktische Erklärung der beiden Stufen der Vajrayogini-Praxis – der Erzeugungsstufe und der Vollendungsstufe – und zeigt, wie wir diese Übungen in unseren Alltag integrieren können. Dadurch verwandeln wir jeden Moment unseres Lebens in den Pfad zur Erleuchtung. Es ist eine einzigartige Anleitung, in der modernen Welt ein tantrisches erleuchtetes Wesen zu werden. «Fühlende Wesen haben unterschiedliche Fähigkeiten, was ihr spirituelles Verständnis und ihre spirituelle Praxis anbelangt. Aus diesem Grund gab Buddha Shakyamuni aus seinem Mitgefühl heraus Unterweisungen auf vielen Ebenen, genau wie ein fähiger Arzt verschiedene Heilmittel verabreicht, um die unterschiedlichen Krankheiten der Menschen zu behandeln.» Geshe Kelsang Gyatso Rinpoche

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EINBEZUG UNSERER GESAMTEN SPIRITUELLEN SCHULUNG IN DIE PRAXIS EINES YIDAMS

Je Tsongkhapa zeigte, wie alle notwendigen Tantra-Übungen in das Sadhana einer einzigen Gottheit einbezogen werden können. Den Anweisungen von Je Tsongkhapa folgend, schrieben spätere Lehrer das Vajrayogini-Sadhana, das wir heute praktizieren. Wenn wir dieses Sadhana praktizieren, praktizieren wir die essentielle Bedeutung aller tantrischen Gottheiten.

Unser Fortschritt in der Erlangung von tantrischen Realisationen wird ernsthaft behindert sein, wenn Zweifel und Unzufriedenheit dazu führen, daß wir ständig von einer Gottheit zur anderen wechseln. Wir sollten wie eine weise, blinde Person sein, die sich völlig auf einen einzigen, erfahrenen Führer verläßt, anstatt zu versuchen verschiedenen Leuten auf einmal zu folgen. Es gibt eine traditionelle, tibetische Analogie, die diesen Punkt illustriert. Tibetische Bauern pflegten ihre Kühe während des Tages frei herumstreifen zu lassen und ließen es zu, daß sie sich unter die Kühe von anderen Bauern mischten, doch jeden Abend kehrten alle Kühe zum richtigen Bauernhof zurück. Wenn eine blinde Person zu einem bestimmten Hof gehen wollte, mußte sie einfach nur den Schwanz einer Kuh festhalten, die zum gewünschten Hof gehörte. So erreichte sie ganz sicher den richtigen Bauernhof. Wenn sie aber ständig von einer Kuh zur anderen gewechselt wäre, hätte sie sich bald völlig verirrt. Gleichermaßen werden wir sicherlich die Erleuchtung erlangen, wenn wir die Praxis einer einzigen Gottheit voller Hingabe praktizieren, aber wenn wir ständig von einer zur anderen wechseln, werden wir niemals unser Ziel erreichen, ganz gleich wie groß unser Bemühen auch sein mag.

Während seines Aufenthaltes in Tibet traf der indische, buddhistische Meister Atisha den berühmten Übersetzer Lama Rinchen Sangpo und war aufs höchste von seinem Dharma-Wissen beeindruckt. Eines Tages lud Rinchen Sangpo Atisha auf einen Besuch zu sich ein, um mit ihm über Dharma zu diskutieren. Atisha erkannte, daß Rinchen Sangpo ein sehr gebildeter Gelehrter war und sagte zu ihm: «Sie sind so ein wundervoller Lehrer, daß es mir unnötig scheint, daß ich in Tibet bleibe.» Daraufhin zeigte Rinchen Sangpo Atisha seine vier Meditationskissen und seine vier verschiedenen tantrischen Mandalas. Atisha fragte, warum er vier Kissen und vier Mandalas besäße. Rinchen Sangpo antwortete, daß er täglich in vier Sitzungen praktiziere: die erste Sitzung auf dem ersten Kissen, um das Mandala einer Handlungs-Tantra-Gottheit zu vollenden; die zweite Sitzung auf dem zweiten Kissen, um das Mandala einer Ausführungs-Tantra-Gottheit zu vollenden; die dritte Sitzung auf dem dritten Kissen, um das Mandala einer Yoga-Tantra-Gottheit zu vollenden; und die letzte Sitzung auf dem vierten Kissen, um das Mandala einer Höchsten-Yoga-Tantra-Gottheit zu vollenden. Atisha fragte, warum er alle diese Übungen der Gottheiten nicht in ein einziges Sadhana integriere und die Mandalas aller dieser Gottheiten nicht mit dem Mandala einer einzigen Gottheit vollende. Als Rinchen Sangpo wissen wollte, wie er dies tun könne, rief Atisha aus: «Doch, ich muß in Tibet bleiben!»

Atisha riet Rinchen Sangpo, daß er, wenn er das Mandala seiner persönlichen Gottheit visualisiere, alle anderen Gottheiten zusammen mit ihren Mandalas einladen solle, sich in seine persönliche Gottheit und ihr Mandala aufzulösen. Wenn er die Erkenntnis beibehielte, daß seine persönliche Gottheit die Synthese aller Gottheiten der vier tantrischen Klassen sei, könne er die Übungen aller anderen Gottheiten ausführen, während er die Praxis seiner persönlichen Gottheit ausübe. Atisha pflegte zu sagen: «Einige von euch Tibetern haben versucht hundert Gottheiten zu vollenden, waren aber unfähig, eine einzige Erlangung zu erzielen, während einige indische Buddhisten Erlangungen von hundert Gottheiten erzielten, indem sie die Praxis einer einzigen vollendeten.»

Obwohl wir uns auf die Praxis einer einzelnen Gottheit konzentrieren sollten, sollten wir es nicht unterlassen, die Praxis anderer Gottheiten zu praktizieren, wenn wir die Verpflichtung haben. Für jene Praktizierenden, die sich der Praxis von Vajrayogini widmen, sie als ihre Hauptpraxis ansehen und danach streben, die Realisationen der Vollendungs- und Erzeugungsstufen durch diese Praxis zu erlangen, gibt es eine besondere Methode, ihre Verpflichtungen anderen Gottheiten gegenüber einzuhalten. Nehmen wir an, daß so ein Praktizierender neben seiner täglichen Vajrayogini-Praxis die Verpflichtungen hat, die langen Sadhanas von Heruka, Yamantaka und Guhyasamaja täglich zu rezitieren. Wenn er die Worte all dieser Sadhanas täglich rezitiert, wird er wenig Gelegenheit haben, irgendeine ernsthafte Meditation durchzuführen. Seine tantrische Praxis wird weitgehend verbal sein, und obwohl er viele tugendhafte geistige Prägungen in seinem Geistesstrom hinterlassen mag, wird er keine richtige meditative Erfahrung erlangen. Für solch eine Person geht der eigentliche Zweck der Gottheitspraxis verloren. Aus diesem Grunde rieten große Meister wie Atisha, Phabongkhapa Rinpoche und Kyabje Trijang Rinpoche ernsthaften Vajrayogini-Praktizierenden, alle ihre tantrischen Übungen in das Vajrayogini-Sadhana mit dem Verständnis zu integrieren, daß alle tantrischen Gottheiten dieselbe Natur haben und sich nur in ihrer Erscheinung unterscheiden.

Die wesentliche Bedeutung der Übungen aller Höchsten-Yoga-Tantra-Gottheiten ist die gleiche - den gewöhnlichen Tod, den gewöhnlichen Zwischenzustand und die gewöhnliche Wiedergeburt in die drei Körper eines Buddhas umzuwandeln. Diese Umwandlung wird zuerst in einer vorgestellten Form, indem die Meditationen und Visualisierungen der Erzeugungsstufe angewandt werden, und dann in Wirklichkeit ausgeführt, indem die subtilen Winde, die subtilen Tropfen und der subtile Geist durch die Vollendungsstufenmeditation kontrolliert werden. Alle Methoden, die zur Ausführung notwendig sind, sind in der Praxis von Vajrayogini enthalten. Mit diesem Verständnis sollten sich engagierte Vajrayogini-Praktizierende von ganzem Herzen der Erzeugungs- und Vollendungsstufe von Vajrayogini widmen und wissen, daß sie dadurch den eigentlichen Zweck aller ihrer Verpflichtungen anderen Gottheiten gegenüber erfüllen, auch wenn sie es unterlassen, die Worte der Sadhanas der anderen Gottheiten zu rezitieren.

Dieser Rat sollte nicht als Entschuldigung für Faulheit benutzt werden. Der Zweck ist, pflichtbewußten Praktizierenden mehr Zeit zu geben, sich auf ihre persönliche Gottheitspraxis zu konzentrieren und dabei die wesentlichen Realisationen jeder Gottheitspraxis zu erlangen. Für diejenigen, die noch nicht fähig sind, sich von ganzem Herzen der Praxis einer einzigen tantrischen Gottheit zu widmen, ist es besser, weiterhin die Worte aller Sadhanas zu rezitieren, zu denen sie sich selbst verpflichtet haben.

GEHEIMES PRAKTIZIEREN

Wenn wir unsere tantrische Praxis nicht vor anderen geheim halten, werden sich die Segnungen, die wir während der Ermächtigungen erhalten haben, erschöpfen. Über unsere Meditationserfahrungen öffentlich zu reden, ist ein Fehler. Es könnte dazu führen, daß wir Anhaftung an Respekt und Lob von anderen entwickeln. Anhaftung an einen guten Ruf ist ein Mara, eine dämonische Störung, die ein ernsthaftes Hindernis für die reine Dharma-Praxis und spirituelle Erlangung ist. Ein gutes Ansehen mag uns helfen, äußerlichen Reichtum und Besitztümer zu erlangen, aber diese Dinge erschöpfen unsere Verdienste und sind Hindernisse für die Erlangung inneren Reichtums. Die Erlangung des Bodhichittas, die Erlangung der Sechs Vollkommenheiten und die Realisationen der Erzeugungs- und Vollendungsstufenpraxis sind unser wirklicher Reichtum. Wir sollten unsere Verdienste nicht mit äußeren Besitztümern vergeuden. So sagt Shantideva im Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattvas:

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