Geshe Kelsang Gyatso - Führer ins Dakiniland

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Vajrayogini ist eine weibliche erleuchtete Gottheit des Höchsten Yoga-Tantras, eine Manifestation der Weisheit aller Buddhas. Durch das Ausführen der tantrischen Praxis von Vajrayogini unter der Anleitung eines qualifizierten Spirituellen Meisters können aufrichtig Praktizierende ihren Körper, ihre Rede und ihren Geist vollständig reinigen und einen Zustand der vollen Erleuchtung erlangen, das endgültige Ziel des menschlichen Lebens. Dieser umfassende Leitfaden bietet eine detaillierte und praktische Erklärung der beiden Stufen der Vajrayogini-Praxis – der Erzeugungsstufe und der Vollendungsstufe – und zeigt, wie wir diese Übungen in unseren Alltag integrieren können. Dadurch verwandeln wir jeden Moment unseres Lebens in den Pfad zur Erleuchtung. Es ist eine einzigartige Anleitung, in der modernen Welt ein tantrisches erleuchtetes Wesen zu werden. «Fühlende Wesen haben unterschiedliche Fähigkeiten, was ihr spirituelles Verständnis und ihre spirituelle Praxis anbelangt. Aus diesem Grund gab Buddha Shakyamuni aus seinem Mitgefühl heraus Unterweisungen auf vielen Ebenen, genau wie ein fähiger Arzt verschiedene Heilmittel verabreicht, um die unterschiedlichen Krankheiten der Menschen zu behandeln.» Geshe Kelsang Gyatso Rinpoche

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ÜBERZEUGUNG IN DIE KRAFT DER DREI JUWELEN ENTWICKELN

Ohne den Schutz und die Führung der erleuchteten Wesen ist es für verwirrte fühlende Wesen unmöglich, aus Samsara zu entfliehen. Wenn wir gründlich darüber nachdenken, werden wir erkennen, daß nur die Drei Juwelen die vollkommene Kraft haben, uns zu führen und zu beschützen. Buddhas können uns beschützen, weil sie vier besondere Eigenschaften besitzen: sie sind frei von jeder Angst und jedem Leiden, sie besitzen die Fähigkeit, alle Wesen zu befreien, sie haben Großes Mitgefühl für alle fühlenden Wesen, und sie sind ohne Voreingenommenheit. Der Dharma, der von Buddha enthüllt wird, ist die eigentliche Methode, Befreiung aus Samsara zu erlangen, und der Sangha hilft uns, Dharma-Realisationen zu erreichen. Wenn wir diese Tatsachen wiederholt betrachten, werden wir starkes Vertrauen und tiefe Überzeugung in die Kraft der Drei Juwelen entwickeln.

DAS ZUFLUCHTSGEBET REZITIEREN

Zuerst visualisieren wir die Zufluchtsversammlung und erzeugen die Ursachen für die Zuflucht: Entsagung, Mitgefühl und Vertrauen in die Drei Juwelen. Dann rezitieren wir das Zufluchtsgebet aus dem Sadhana. Wir stellen uns vor, daß wir von den unzähligen Lebewesen aus den sechs Bereichen Samsaras umgeben sind. Wir visualisieren sie alle in menschlicher Form, aber wir erinnern uns, daß jedes in Wirklichkeit die Leiden seines jeweiligen Bereiches erfahren muß. Uns am nächsten sind unsere Eltern, die Familie und Freunde. Wir stellen uns vor, daß wir alle zusammen das Zufluchtsgebet rezitieren. Wenn wir auf diese Weise praktizieren, wird der Nutzen, den wir aus der Zufluchtnahme ziehen, so groß wie die Anzahl aller fühlenden Wesen sein.

Mit unserem Gebet an die Gurus bitten wir sie, uns ihre Segnungen zu gewähren und alle unsere Handlungen von Körper, Rede und Geist in den spirituellen Pfad umzuwandeln. Mit unserem Gebet an die Buddhas bitten wir um ihre Unterstützung auf den spirituellen Pfaden, die zur Befreiung und zur Erleuchtung führen. Mit unserem Gebet an den Dharma erinnern wir uns an die besonderen Qualitäten des Dharma-Juwels und erzeugen einen starken Wunsch, schnell Dharma-Realisationen zu erlangen. Mit unserem Gebet an die Höheren Sanghas bitten wir um ihre Unterstützung auf dem spirituellen Pfad und um die Beseitigung aller Hindernisse, die unserer Erlangung der Befreiung und Erleuchtung entgegenstehen.

Wenn wir hunderttausend Zufluchtsgebete als den ersten der vier großen vorbereitenden Führer sammeln, können wir die Zufluchtsgebete an dieser Stelle zählen. Wir können entweder die Gebete aus dem Sadhana oder das folgende kurze Gebet zählen:

Ich nehme Zuflucht zu den Gurus, Buddhas, Dharmas und Sanghas.

Nachdem wir das Gebet hundertmal oder so viele Male, wie wir wünschen, rezitiert haben, stellen wir uns vor, daß Licht und Nektar in fünf Farben aus jedem der Zufluchtsobjekte herniederströmen. Sie lösen sich in uns auf und reinigen alle unsere negativen Handlungen, besonders diejenigen, die gegen unsere Gurus, die Buddhas, den Dharma und den Sangha gerichtet waren. Wir haben viele solcher negativen Handlungen begangen. Vielleicht sind wir wütend auf unsere Gurus oder die Buddhas gewesen oder haben uns ihnen gegenüber respektlos verhalten. Vielleicht haben wir unser Vertrauen in sie verloren oder unsere Verpflichtungen, die wir ihnen gegenüber eingegangen sind, und unsere Versprechen, die wir ihnen gegeben haben, nicht erfüllt. Vielleicht haben wir den Dharma vorübergehend aufgegeben oder Abneigung gegenüber dem Anhören von Dharma-Unterweisungen oder dem Praktizieren von Dharma entwickelt. Vielleicht haben wir die Sanghas kritisiert oder uns ihnen gegenüber respektlos verhalten. Wenn wir die Gebete rezitieren und das herniederströmende Licht und den Nektar visualisieren, stellen wir uns vor, daß alle diese nichttugendhaften Handlungen, die wir in diesem und allen unseren früheren Leben erschaffen haben, gereinigt sind und daß sich unsere Lebenszeit verlängert und sich unsere Verdienste und Dharma-Realisationen vermehren.

BODHICHITTA ERZEUGEN

Die Praxis der Mahayana-Zuflucht enthält das Entwickeln von Entsagung und Mitgefühl. Beides sind wesentliche Ursachen für die Erzeugung von Bodhichitta. Je mehr wir uns in der Mahayana-Zuflucht schulen, desto stärker wird unser Bodhichitta werden.

Die Wurzel des Bodhichittas ist Mitgefühl. Das wichtigste Mittel zur Erzeugung von Mitgefühl ist, daß man die Leiden anderer Wesen betrachtet und versucht, den Wunsch zu entwickeln, daß alle Wesen von ihren Leiden befreit werden. Dieser mitfühlende Wunsch muß sehr stark entwickelt werden, so daß er auf spontane Weise zu jeder Zeit entsteht und unsere Gedanken und Handlungen beeinflußt.

Mitgefühl bewirkt eine Höhere Absicht. Mit dieser sehen wir, daß es nicht genügt, lediglich zu wünschen, andere von ihren Leiden zu befreien, und wir fassen den definitiven Entschluß: «Ich selbst werde handeln, um alle Wesen von ihren Leiden zu befreien.» Wir realisieren, daß wir zuerst Erleuchtung erlangen müssen, um alle Lebewesen von ihren Leiden befreien zu können. Nur dann werden wir die Kraft haben, allen anderen Wesen immerwährendes Glück und Zufriedenheit zu bringen. Dieses starke im Mitgefühl wurzelnde Begehren, die Erleuchtung zu erlangen, um allen Wesen von Nutzen zu sein, ist Bodhichitta. Wenn Bodhichitta spontan in unserem Geist entsteht, betreten wir die eigentlichen Mahayana-Pfade. Je Tsongkhapa sagte, daß es nicht genug sei, lediglich Mahayana-Unterweisungen zu studieren, um das Mahayana zu betreten; das einzige Tor zu den Mahayana-Pfaden sei es, tatsächlich den spontanen Bodhichitta-Geist zu erzeugen.

Wir sollten den Bodhichitta-Geist erzeugen und verstärken, indem wir die Bodhichitta-Gebete im Sadhana rezitieren. Diese Gebete enthalten die Übungen des anstrebenden Bodhichittas, des ausübenden Bodhichittas und der Vier Unermeßlichen. Der Satz «Wenn ich den Zustand eines vollkommenen Buddhas erlangt habe» bezieht sich auf die Praxis des anstrebenden Bodhichittas. Der Satz «werde ich alle fühlenden Wesen» bezieht sich auf den unermeßlichen Gleichmut, der darauf hinweist, daß unser Mitgefühl alle fühlenden Wesen ohne Voreingenommenheit umfaßt. Der Satz «aus dem Ozean der Leiden Samsaras befreien» bezieht sich auf das unermeßliche Mitgefühl. Der Satz «und zur Glückseligkeit der vollen Erleuchtung führen» bezieht sich auf die unermeßliche Liebe und die unermeßliche Freude. Schließlich beziehen sich die Worte «Deshalb werde ich die Stufen von Vajrayoginis Pfad praktizieren» auf den ausübenden Bodhichitta. Indem wir die zwei Stufen von Vajrayoginis Pfad praktizieren, schulen wir uns auf aktive Weise in den Methoden, mit denen wir die Erleuchtung zum Wohle anderer erlangen.

Der Zweck der Rezitation von Gebeten ist es, uns an ihre Bedeutung zu erinnern. Unser Geist ist im Dharma-Verständnis schwach, und deshalb müssen wir uns auf die verbalen Gebete stützen. Genau wie eine schwache, alte Person einen Gehstock braucht, müssen wir Gebete rezitieren, um uns daran zu erinnern, unseren Bodhichitta zu verbessern.

Bevor wir das Geheime Mantra praktizieren, sollten wir uns gut im Lamrim, in den Stufen des Pfades, die Sutra und Tantra gemeinsam sind, schulen, und wir sollten mit den Methoden, Bodhichitta zu erzeugen, vertraut sein. Das Hauptfundament einer erfolgreichen Praxis der zwei Stufen von Vajrayogini ist, die drei Hauptrealisationen entwickelt zu haben: Entsagung, Bodhichitta und die korrekte Sicht der Leerheit. Zusätzlich zu diesen müssen wir uns in den vorbereitenden Übungen schulen. Genau wie ein starkes Fundament nötig ist, um ein gutes Haus zu bauen, so benötigen wir das feste Fundament der Schulung in den vorbereitenden Übungen und den drei Hauptaspekten des Pfades, um in unserer Praxis des Geheimen Mantras Erfolg zu haben. Wenn unsere Praxis der Erzeugungs- und der Vollendungsstufe des Geheimen Mantras ein derart starkes Fundament besitzt, wird sie zu einer schnellen Methode werden, die Erleuchtung zu erlangen.

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