Sabine Hentschel - Cara - Drachenseele

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"Ich hielt Drachen immer für einen Mythos. – Jetzt bin ich selbst einer."
Seit einem grausamen Experiment hat die siebzehnjährige Cara plötzlich Zugang zu der Welt der Unsterblichen. Einer Welt, die von Machtgier, Angst und Hass zerrissen ist. Doch Zugang zu ihr zu haben bedeutet nicht, dass man Cara dort auch akzeptiert. Denn in beiden Welten wimmelt es vor Herausforderungen und Gefahren.
Ihr Dasein wird zum Balanceakt zwischen den Welten, und ausgerechnet der Mann, den sie für eine Illusion hielt, scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Doch der Beistand des Wächters der Verdammten hat einen hohen Preis.
Kann der eigene Tod gleichzeitig ein neuer Anfang sein?

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Obwohl Rey unwohl zumute war, holte er ein kleines Röhrchen aus der Tasche: »Ja!«

Stene nickte und nahm es ihm ab. Dann traten die beiden ebenfalls in die Burg hinein.

***

Wir standen in der Vorhalle. Ringsherum brannten Kerzen und beleuchteten den Raum. Eine wundervolle geschwungene Treppe führte auf beiden Seiten des Raums in das Obergeschoss. Sie dominierte das Bild des Raumes.

Stene führte uns durch eine Flügeltür direkt vor uns ins nächste Zimmer. In dem dumpfen Kerzenschein hatte ich die Tür zunächst gar nicht bemerkt.

»So, meine Süßen, zur Feier des Tages gibt’s einen kleinen Drink!«, sagte er, als er in den Wohnraum trat.

»Oh, danke!«, entgegneten wir fast zeitgleich.

Wir setzen uns auf eines der alten Sofas, die dort um den Kamin angeordnet standen. Der Raum wurde durch einen großen Deckenleuchter hell erleuchtet.

Hier fühlte ich mich wohler als in der Halle. Der Kamin brannte bereits.

»Ist noch jemand hier?«, fragte ich.

»Nein!«, antworte Rey schnell.

Was hatte er nur? Er war plötzlich merkwürdig angespannt. Als wollte er etwas vor uns verbergen.

»Mein Großvater war vorhin noch hier und hat alles hergerichtet. Er war so freundlich!«, sagte Stene, als er das Tablett mit den Getränken auf den Tisch abstellte.

Er gab jedem von uns ein Glas in die Hand, erhob dann das seine und verkündete: »Auf das Leben und uns!« Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte. Oder wie sehr er damit recht behalten sollte.

Rey stieß mit mir an und ich trank schließlich. Es schmeckte nach Erdbeeren und etwas Minze. Eigentlich eine sehr gute Kombination, dennoch war etwas Seltsames daran. Kaum dass ich einen Schluck genommen hatte, überkam mich ein Gefühl der Müdigkeit.

Was war nur los mit mir?

Ich konnte doch jetzt nicht schlappmachen. Jetzt, in diesem Moment, wo ich endlich mit Rey zusammen war. Ich versuchte, mich wach zu halten, aber es funktionierte nicht. Das Letzte, was ich hörte, war Lisy: »Danke! Schmeckt gut, aber irgendwie – ich werde so müde.«

Dann schlief ich ein.

***

Lisy fiel Stene direkt in die Arme.

»Sie schläft!«, sagte er erleichtert.

Rey trat zu Cara herüber: »Sie auch! Träum süß!«

Stene rempelte ihn an: »Hör auf mit dem Blödsinn! Los. Schaffen wir sie rein, bevor die Nacht vorbei ist!«

Dunkelheit

» Ist alles vorbereitet? Mike? Eric?«, Stene trat mit Lisy auf dem Arm in das Zimmer neben dem Wohnraum.

»Ja, wir sind hier! Die drei Infusionen für jede sind fertig!«, antwortete Mike.

Er sah nicht sonderlich glücklich aus über das, was er tat. Stene trat neben ihn: »Sie bekommen heute nur eine!« »Wieso nur eine?«, fragte er.

»Wir gehen es langsam an, damit nichts schiefgeht!«, antwortete Stene, während er Lisy auf einen Tisch legte.

Rey trat nun ebenfalls in den Raum, er hatte Cara auf dem Arm und legte sie auf den Tisch daneben.

»Ich hoffe, du weißt, was du tust!«, sagte er mit einem durchbohrenden Blick.

»Klar! Ich würde doch nichts tun, was ihnen schadet«, Stene grinste, als er das sagte.

Er trat vor einen Schrank und holte ein paar Stoffbinden, die er als Fesseln benutzen wollte, heraus. Dann wandte er sich wieder zu den Mädchen um und verteilte die Binden.

Während er seinen Finger an Lisys Kehle legte, sagte er zu den anderen: »Ihr Puls schlägt gleichmäßig! Mike! Eric! Hier, bindet sie fest. Damit sie nicht abhauen, falls sie aufwachen!«

Mike und Eric fesselten die Mädchen an den Händen und Füßen. Ihnen war nicht ganz wohl bei der Sache, deshalb traten sie schnellstmöglich wieder nach hinten zurück und beobachteten Stene von weitem.

Stene suchte währenddessen an Lisys Arm eine geeignete Stelle für die Infusion: »Es wird funktionieren, davon bin ich überzeugt!«

Er schaute zu Rey: »Keine Sorge, ich habe die Aufzeichnungen genauestens studiert.« Er setzte die Nadel an und traf die Vene. Dann ließ er etwas Blut in ein paar Röhrchen laufen, bevor er die Infusion anlegte.

»Geschafft!«, sagt er: »Nun zu Nummer zwei!«

Dasselbe tat er auch bei Cara. Sie regte sich kurz, als würde sie einen tiefen Schmerz verspüren.

»Und nun?«, Rey wurde ungeduldig.

»Warte, Rey! So schnell geht das nicht! Das Blut muss sich erst in ihrem Körper verteilen!«, antwortete Stene erwartungsvoll.

***

Draußen wurde es langsam ungemütlich. Ein Sturm zog auf. Der Wind fauchte an den Fenstern vorbei. Mein einziger Gedanke in diesem Moment - Ich will hier weg. Ich schlug die Augen auf, starrte von Angst erfüllt an die Decke.

»Stene! Sie schlägt die Augen auf«, Reys Stimme klang verzweifelt. Was war hier los?

Was passierte hier?

»Das ist unmöglich! Das darf nicht sein!«, vernahm ich von Stene.

Mein Kopf brummte vor Schmerz, als ich versuchte, ihn anzuheben. Ich war total durcheinander: Wo war ich? Was war das für ein Gefühl? Wieso war ich gefesselt?

Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Die Burg. Der Ausflug mit Rey. Das Glas. Der Drink. Was sollte das? Was hatten sie vor?

Mein Blick schweifte benommen durch den Raum.

Alle starrten mich an.

Rey stand weiter weg und brachte kein Wort heraus.

Mike und Eric verließen hastig das Zimmer. Nur Stene blieb direkt neben mir stehen.

Was hatte er getan?

Ich versuchte ihn mit der Hand von mir fernzuhalten, als ich den Infusionsschlauch bemerkte.

Was war das? Um Himmels Willen was taten sie mit mir?

Ich versuchte, diese Worte auszusprechen, aber es kam kein Ton heraus, obwohl ich meinen Mund öffnete.

Au! Ein dumpfer Schmerz durchzog plötzlich meinen Körper. Meine Hand sank wieder auf die Liege, als gehörte sie nicht zu mir. Mein Körper fühlte sich plötzlich so schwer an wie Beton. Mein Herz schien zu rasen und das Blut zu brennen. Als würden tausend Nadeln mit Widerhaken durch die Blutbahnen rasen. Ich wollte schreien, aber ich brachte kein Wort heraus.

Die Dunkelheit, die ich in meinen nächtlichen Träumen so liebte, erschien mir plötzlich wie ein Albtraum. Sie quälte mich. Nahm mir die Luft zum Atmen. Raubte mir den Verstand.

Ich hatte das Gefühl in Schmerz und Leere zu ertrinken. Alles um mich herum verschwand ins Nirgendwo.

Ich kämpfte mit meinem Körper, mit mir selbst.

Suchte nach einem Strohhalm, der mich vorm Ertrinken retten könnte.

Doch die Erinnerungen rasten an mir vorbei: meine Familie, mein zu Hause, die Schule.

Nichts ließ sich greifen. Nichts hielt die Schmerzen auf.

Die Dunkelheit schien immer tiefer zu werden, als würde ich auf den Boden des Meeres sinken.

Ich strampelte innerlich.

Bitte nur ein Strohhalm.

Dann schoss mir ein Bild durch den Kopf ... Lisy!

Da fiel es mir wieder ein.

Lisy.

Wo war Lisy?

Bitte lass es ihr gut gehen. Ich rappelte mich auf und versuchte, die Kontrolle über meinen Körper wiederzuerlangen. Sie brauchte bestimmt meine Hilfe. Ich durfte sie jetzt nicht im Stich lassen.

Wenigstens wieder sehen wollte ich und es gelang mir. Ich blickte mich im Raum um. Da lag sie, nur eine Armlänge von mir entfernt.

‚Lisy, was hast du?’, wollte ich sie fragen.

Doch aus meinem Mund kam nichts weiter als ein Röcheln. Mein Hals brannte plötzlich. Als hätte ich eine Flamme verschluckt.

»Sie darf nicht aufwachen!« Stene schrie durch den gesamten Raum. Hecktisch lief er hin und her. Mike und Eric waren mittlerweile wieder zurückgekommen, ich hörte ihre schweren Schritte.

Ihr Gemurmel im Hintergrund. Von Rey nahm ich überhaupt nichts war.

Meine Aufmerksamkeit lag ganz auf Lisy.

Sie bewegte sich nicht. Angst stieg in mir auf.

Was war, wenn sie bereits...?

Nein, das konnte nicht sein.

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