Sabine Hentschel - Cara - Drachenseele

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Cara - Drachenseele: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich hielt Drachen immer für einen Mythos. – Jetzt bin ich selbst einer."
Seit einem grausamen Experiment hat die siebzehnjährige Cara plötzlich Zugang zu der Welt der Unsterblichen. Einer Welt, die von Machtgier, Angst und Hass zerrissen ist. Doch Zugang zu ihr zu haben bedeutet nicht, dass man Cara dort auch akzeptiert. Denn in beiden Welten wimmelt es vor Herausforderungen und Gefahren.
Ihr Dasein wird zum Balanceakt zwischen den Welten, und ausgerechnet der Mann, den sie für eine Illusion hielt, scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Doch der Beistand des Wächters der Verdammten hat einen hohen Preis.
Kann der eigene Tod gleichzeitig ein neuer Anfang sein?

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Ich konzentrierte mich wieder auf meinen Arm, auch wenn ich wusste, dass meine Sehkraft womöglich wieder verschwinden würde. Aber sie blieb und auf einmal fühlte ich eine ungeheure Kraft in mir. Sie brannte sich durch meinen Körper. Ich hob die linke Hand und das sorgfältig gebundene Band, das mich hatte fesseln sollen, zerriss. Was für eine Kraft. War ich das?

Ich erschrak vor mir selbst.

Wie war das möglich?

Im gleichen Moment versuchte ich, meine rechte Hand zu bewegen. Auch hier funktionierte es. Mit den Händen befreite ich mich von den Bändern an meinen Füßen.

Ich war frei! Endlich!

Aber etwas war anders. Ich konnte es fühlen.

Als ich mich selbst betrachtete, zuckte ich erschrocken zusammen. Meine Kleidung lag zerfetzt auf dem Boden verteilt. Mein Körper war entblößt, aber nicht nackt.

Er war bedeckt ... bedeckt von schwarzen Schuppen. Wie die einer Schlange, nur deutlich größer.

Was war mit mir passiert?

Ich bewegte mich und sie passten sich der Bewegung an. Ich stand auf oder sprang. Ich weiß es nicht.

Es fühlte sich so leicht an, doch der Boden unter mir krachte und alle schraken zurück.

Während ich mich entsetzt anstarrte, tobte hinter mir im Raum ein erbitterter Kampf.

***

»Ich habe es geschafft! Es ist unglaublich.« Stene hüpfte wie wild durchs Zimmer.

Er grinste höhnisch: »Sie hat es geschafft, wir haben es geschafft! ... Es funktioniert! Das ist der Wahnsinn! Es funktioniert tatsächlich! Das ist perfekt!«

Rey stürmte wütend auf Stene zu: »Was soll das heißen? Du hättest in Kauf genommen, dass sie sterben?«

Stene drehte sich lachend zu ihm um: »Mike! Eric! Zeigt unserem Rey, was wir davon halten, wenn er sich einmischt!«

Im gleichen Moment packten Mike und Eric Rey an den Schultern und drückten ihn heftig zu Boden.

»Jetzt macht sich das Training endlich bezahlt«, murmelte Mike triumphierend, während er mit seiner Faust auf Rey einschlug. Er traf mehrmals Reys Rücken. Die Knochen schienen unter dem Druck zu knacken.

Rey wand sich unter ihm. Keuchte vor Schmerzen, schaffte es kaum, sich wieder aufzurichten. Doch er gab nicht auf.

»Lass sie in Ruhe!«, brüllte er unter Schmerzen.

Doch Stene dachte überhaupt nicht daran, sein Experiment zu unterbrechen. Er gab Eric bestimmend zu verstehen: »Schafft ihn endlich hier raus. Wir haben wichtigeres zu tun.«

Woraufhin Mike und Eric Rey gegen dessen Willen nach draußen schleppten. Rey protestierte lautstark: »Nein!« Seine Füße schliefen über den Boden.

Das Quietschen war durch den gesamten Raum zu hören.

»Nein! ... Lasst mich zu ihr! ... Lasst sie in Ruhe!«, brüllte Rey weiter durch den Raum, doch seine Stimme wurde immer leiser.

»Sie gehört jetzt zu mir!«, lachte Stene heroisch.

***

Mit sanfter Stimme versuchte Stene, mich zu besänftigen: »Du wirst dich daran gewöhnen. Es ist alles halb so schlimm, wie es aussieht. Ich bin dein Freund.«

Aber seine Worte prallten an mir ab.

»Mein Freund? Das nennst du Freundschaft? Du hättest mich umbringen können? Ich bin doch keine Puppe, an der man einfach experimentieren kann! Ich ... Ich wollte das hier nicht! Hast du mich gehört!«, schrie ich ihn wütend an.

Obwohl es mich wunderte, dass meine Stimme wieder da war.

Stene war zunächst sichtlich erschrocken, aber im gleichen Moment überkam ihn scheinbar ein Gedankenblitz. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem grauenvollen Lächeln.

Er war auf einmal überheblicher denn je: »Du kannst nichts mehr daran ändern. Du solltest dich lieber zusammenreißen. Ich habe immer noch die Gewalt über Lisy.«

Dieser Satz. Diese Worte. Er machte mich wütend.

Als gehörte sie ihm.

Wie ein Tier, das man sich zum Spaß hielt.

Sie war genauso ein Opfer wie ich.

Ich würde nicht zulassen, dass er sie für seine Zwecke missbrauchte. Nein. Er würde ihr nie wieder etwas antun.

Die Wut in mir stieg.

Ich ließ zu, dass sie sich in mir ausbreitete. Meine Gedanken umfing und in einen seltsamen Nebel einhüllte. Ich mochte nicht mehr zwischen gut oder böse unterscheiden. Ich dachte nur noch an Rache.

Daran Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

Und umso mehr sich die Wut in mir ausbreite, umso größer schienen die Kräfte in mir zu werden.

Es fehlte nur noch eins – der Funke.

Und alles würde brennen.

Ich blickte Stene drohend an: »Bald nicht mehr!«

Doch er lachte nur über mich: »Das werden wir ja sehen.«

Das war zu viel für mich.

Ich verlor endgültig die Kontrolle. Diese seltsame Kraft übernahm meinen Körper. Ich konnte nur noch von außen zu sehen, wie ich Stene am Kragen packte und zu Boden schleuderte.

Es überraschte mich selbst, welche Kraft in mir ruhte.

Aber diese Wut war so groß, dass sie nichts zu stillen schien. Ich zog Stene wieder nach oben und warf ihn förmlich gegen den hölzernen Tisch, auf dem ich gelegen hatte. Er schlug mit dem Kopf auf der Kante auf und sank zu Boden.

War er tot?

Was hatte ich getan?

Diese Macht kontrollierte meine Handlungen. Und was auch immer er mir da eingeflößt hatte, meine Wut schien diese Macht zu verstärken.

Ich versuchte, mich selbst wieder beruhigen. Indem ich tief durchatmete. Aber es funktionierte nicht. Mein Körper war in einer Starre gefangen. Er zuckte immer wieder, schien gegen sich selbst zu kämpfen.

Unterdessen stürmten Mike und Eric auf mich zu. Sie wollten mich zu Boden drücken, aber meine Kräfte waren stärker als ihre. Wie in Trance wehrte ich sie ab und schmetterte sie gegen die Außenseite des Kamins. Ich wollte noch einen nachsetzen, oder besser gesagt mein Körper. Doch Lisys Worte hielten mich auf.

Sie stammelte leise: »Was ist hier los? ... Was ist mit mir? ... Mein Kopf ... Oh, er brummt so ... Mein Hals ... Ich krieg keine Luft mehr. Hilf mir, Cara! ... Bitte, hilf mir!«

Ich rannte sofort zu ihr. Nahm ihre Hand. Ich war so froh, dass sie wach war. Dass sie noch lebte. Jetzt würde alles gut werden.

»Ich bin hier. Lisy«, antwortete ich ihr.

Doch sie reagierte nicht mehr. Ich drückte ihre Hand fester und fester in der Hoffnung, dass sie mich spüren konnte. Aber ihr Pulsschlag wurde langsamer ... und langsamer ... bis er plötzlich aufhörte zu schlagen.

Ihre Augen wurden stumpf. Ohne jegliches Gefühl. Das strahlende Lächeln und Leuchten, das ich an ihr so liebte, verschwand aus ihrem Gesicht. Es wurde totenstill.

Nur meine Schreie waren zu hören: »Nein! Du darfst jetzt nicht aufgeben! ... Lass mich nicht allein! ... Lisy!«

Während es draußen anfing zu regnen, beugte ich mich über Lisy und legte meine Stirn an ihre.

»Bitte nicht ... «, flüsterte ich leise. »Lass mich nicht allein. Ich schaff das nicht ohne dich.«

Ich brach in Tränen aus. Meine Hände zitterten vor Aufregung. Mein Körper schien unter diesen Kräften zu zerbrechen. Es war, als brannte sich etwas in mir von innen nach außen.

Das konnte doch nicht wahr sein?

Ich durfte Lisy nicht verlieren. Nicht jetzt. Nicht so. Die Wut schien erneut in mir aufzusteigen, doch jetzt machte sie mir Angst.

Was hatte ich getan?

Vielleicht war das alles nur ein schlechter Traum?

Ich musste einfach nur aufwachen.

***

Während ich die ganze Situation immer noch nicht fassen konnte, trat Rey zurück ins Zimmer. Ich konnte hören, dass ihm das Atmen schwerfiel. Mike und Eric hatten ihn schwer erwischt. Ich bin mir sicher, dass er mich eine Weile stumm ansah, während ich über Lisy gebeugt weinte und schluchzte.

Er brauchte ein paar Minuten, bis er sich an mich wandte: »Es tut mir leid! Ich ... Ich wollte das alles nicht. Aber er hatte mich in der Hand. Ich habe schon so viel Mist gebaut ... Ich konnte einfach nicht Nein sagen. Bitte, ich weiß, dass das nicht richtig war, es hätte nie soweit kommen dürfen. Ich ...«

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