Sabine Hentschel - Cara - Drachenseele

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"Ich hielt Drachen immer für einen Mythos. – Jetzt bin ich selbst einer."
Seit einem grausamen Experiment hat die siebzehnjährige Cara plötzlich Zugang zu der Welt der Unsterblichen. Einer Welt, die von Machtgier, Angst und Hass zerrissen ist. Doch Zugang zu ihr zu haben bedeutet nicht, dass man Cara dort auch akzeptiert. Denn in beiden Welten wimmelt es vor Herausforderungen und Gefahren.
Ihr Dasein wird zum Balanceakt zwischen den Welten, und ausgerechnet der Mann, den sie für eine Illusion hielt, scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Doch der Beistand des Wächters der Verdammten hat einen hohen Preis.
Kann der eigene Tod gleichzeitig ein neuer Anfang sein?

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»Hey, komm mal wieder runter! Das wird ein Abend zu viert! Ok?«, ich wollte sie nicht anmotzen, aber ganz damit einverstanden war ich nicht. Vierer-Date. Na klasse.

Lisy sah mich glücklich an: »Ja! Schon verstanden! Ich glaube trotzdem, dass es lustig wird. Und irgendwie schaffen wir es schon, mit den Jungs ganz allein zu sein!« Sie zwinkerte mir zu.

Ihr Lächeln reichte in diesem Moment bis zu den Ohren. Ich ließ mich schließlich davon anstecken. Es war einfach unglaublich. Endlich konnte ich Zeit mit Rey verbringen. Davon hatte ich seit Wochen geträumt.

Wir beeilten uns mit dem Training und fuhren danach getrennt nach Hause. Irgendwann gegen sieben stand sie vor meiner Tür. Schick angezogen und vollkommen nervös. Aber mir ging es auch nicht besser. Wir setzten uns aufs Sofa und warteten ungeduldig der Dinge, die da kommen würden. Wir ahnten nicht, welchen Verlauf dieser Abend nehmen sollte.

Dunkle Ruine Punkt halb acht klingelte es endlich an der Tür Unsere Hände - фото 2

Dunkle Ruine

Punkt halb acht klingelte es endlich an der Tür. Unsere Hände waren schon schweißnass und ich musste erst einmal ein Taschentuch zücken, bevor ich die Tür öffnete.

Da standen sie, Rey und Stene.

Beide herausgeputzt mit schicken Hemden. Sie lehnten an einem blauen BMW. Lisy und ich zogen schnell unsere Schuhe an und liefen raus, um die beiden zu begrüßen.

Ich wollte eigentlich nur „Hallo“ sagen, aber stattdessen gab ich Rey einen flüchtigen Begrüßungskuss auf die Wange. Sein wundervolles Aftershave hatte mich dazu verleitet. Er roch einfach unglaublich gut.

Er grinste mich sichtlich erfreut an. Dann hielt er mir die hintere Tür des Wagens auf und ich stieg ein. Lisy und ich saßen hinten. Rey und Stene vorn. Stene fuhr den Wagen, was für uns hieß, dass er wohl ihm gehörte.

Lisy war total aufgedreht. Sie rutschte auf dem Sitz hin und her, stupste mich hin und wieder an, als sollte ich etwas sagen.

Die Fahrt kam mir unterdessen ziemlich lang vor.

Wir fuhren gemeinsam aus der Stadt hinaus, durch ein paar kleine Dörfer und Orte in Richtung der Berge. Dann einen Steilpass hinauf bis zu einer Bergkuppe.

Noch bevor wir oben ankamen, erklärte uns Stene: »Wir sind auf dem Weg zur Burg Lendenstein. Na ja, eigentlich ist es eher ein uraltes, romantisches Schlösschen, als eine Burg.« Er lachte laut.

Rey ergänzte: »Es gibt einige Legenden über diese Burg.

Der Geschichte nach lebte hier im 15. Jahrhundert ein reicher Mann, der seine Untertanen vor einer Hungersnot bewahrt hatte, indem er selbst sechs Monate auf sein Essen verzichtete.

Die Untertanen waren ihm alle sehr dankbar gewesen, aber die Bürger der Nachbarstadt, welche die Hälfte ihrer Angehörigen durch den Hunger verloren hatten, streuten vor Neid das Gerücht, dass dieser Mann ein Vampir sei und nur deshalb noch am Leben wäre.

Beweis dafür wäre, dass jede seiner vier Ehefrauen bereits nach vier Wochen, angeblich an Blutmangel, verstarb. Die Untertanen weigerten sich, das zu glauben und beschützten ihren Wohltäter bis zu dem Tag, als er spurlos verschwand.

Danach verließen viele die Umgebung und es wurde still. Die Burg wurde verriegelt, damit sie keiner betreten konnte. Denn die Bürger waren der festen Überzeugung, dass nur ihr Wohltäter oder ein Angehöriger seiner Familie das Recht hätten, jemals wieder die Burg zu bewohnen. Seit jenem Tag stand sie leer und unbewohnt. Über all die Jahrhunderte. Lediglich das Tor zu ihr wurde Tag und Nacht von den Familien der einstigen Untertanen bewacht«, Rey blickte zu uns hinter und deutete mit der Hand auf ein Tor, auf das wir geradewegs zufuhren.

In der Dunkelheit konnte man kaum etwas sehen. Lediglich die riesigen Metalltorflügel sowie eine steinerne Fassade waren zu erkennen. Stene hielt an. Er stieg aus dem Wagen und schloss das Tor auf. Ich wunderte mich. Sollte das Tor nicht bewacht sein?

Rey grinste, als hätte er meine Gedanken gelesen.

Stene stieg wieder ein: »Du musst ihnen die ganze Geschichte erzählen! Nicht nur die Hälfte!«

Rey nickte zustimmend und fuhr fort: »Bis ins 17. Jahrhundert ist hier nichts mehr passiert. Die Familien bewachten das Tor und hofften auf die Rückkehr der

Adelsfamilie. Aber am 25.06.1686 geschah etwas Unerwartetes. Ein Mädchen, gerade einmal 12 Jahre alt, war mit ihrem Vater hierhergekommen, um wie immer das Tor zu bewachen, ... als sie ein leises Flüstern aus dem Haus hörten. Ihr Vater ermahnte sie, das Flüstern zu ignorieren und sich vom Inneren der Burg fernzuhalten.

Doch sie wartete, bis ihr Vater am Torpfosten eingeschlafen war und schlich sich dann hinein. Laut dem Bericht des Ortsvorsitzenden ist er erst aufgewacht, als er einen lauten Schrei vernahm. Er sah das offene Tor und rannte hinein, aber alles, was er dort fand, war ein Tier ..., das die Zähne in den Hals seiner Tochter gebohrt hatte.

Er erstarrte, bangte um sein Leben, doch das Tier verschwand. Seine Tochter überlebte nicht.

Ihre Leiche wurde von der Polizei geborgen und der Rat der Stadt verkündete, dass niemals wieder jemand den Berg zur Burg betreten sollte.«

Rey sah uns beide mit einem finsteren Blick an, in der Hoffnung, dass es seine Gruselgeschichte unterstützen würde. Lisy zuckte erschrocken zusammen und rutschte näher an mich heran.

Ihr war sichtlich unwohl.

Rey schmunzelte, als er es bemerkte: »Das ist nur ein albernes Märchen. Sie wollten wahrscheinlich nur diese alte Tradition des Torbewachens abschaffen.«

Dann drehte er sich zurück nach vorn und blickte in die Dunkelheit. Ich war mir nicht mehr ganz sicher, ob es richtig gewesen war, hierherzukommen.

Die Geschichte machte mich nachdenklich. Normalerweise glaubte ich nicht an Märchen oder Sonstiges. Aber seit mich der Traum wieder jede Nacht einholte, war ich mir nicht mehr sicher, was ich denken sollte. War es ein Omen?

Stenes Worte durchbrachen meine Gedanken: »Da sind wir! Willkommen auf Burg Lendenstein!«

Die Burg war hell erleuchtet. Überall waren Scheinwerfer, die das Gemäuer anstrahlten. Die beiden hatten recht. Es war viel eleganter als eine Burg.

Überall waren reiche Verzierungen an der Fassade zu erkennen. Aber wie eine Ruine wirkte es auch nicht.

»Eigentlich ist nur ein Viertel der Burg zerstört, der Rest ist sogar noch bewohnbar!«, sagte Stene: »Mein Großvater hat mir den Schlüssel gegeben. Er ist hier Verwalter. Soll retten, was noch zu retten ist!«

Lisy grinste mich an, als wollte sie sagen: »Mein Schatz hat den Schlüssel zu einer Burg.«

Es interessierte mich nicht sonderlich, wer uns das hier ermöglicht hatte, viel mehr ging mir die Geschichte nicht aus dem Kopf. Stene parkte das Auto direkt vor dem Eingang und wir stiegen alle aus. Ich blickte zum Horizont. Alles war schwarz, nirgendwo ein Haus, ein Baum, eine Linie. Nur eine rabenschwarze Nacht, wie in meinen Träumen. Ich zuckte zusammen, als mich ein kalter Windhauch umspielte.

Rey bemerkte es sogleich und bat uns: »Geht doch schon einmal hinein! Drinnen ist es wärmer!«

Er deutete mit der Hand auf eine große, schwere Tür. Lisy folgte seiner Aufforderung. Ich jedoch zögerte einen Moment, bevor ich es ihr gleichtat.

***

Stene blieb am Auto zurück.

Rey trat zu ihm: »Tu ihr nicht weh! Du weißt, dass ich sie sehr gerne habe! Sie soll mich nach diesem Abend nicht hassen!«

»Das wird sie schon nicht! Beruhige dich!«, er klopfte Rey auf die Schulter: »Falls sie überhaupt etwas merkt! Schließlich benötigt es mehrere Anwendungen, ehe es vollständig ist! Ich würde sagen, wir geben ihnen erst einmal das Schlafmittel. Hast du es dabei?«

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