Oliver Seidenstücker - Feuersturm der Drachenseele

Здесь есть возможность читать онлайн «Oliver Seidenstücker - Feuersturm der Drachenseele» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Feuersturm der Drachenseele: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Feuersturm der Drachenseele»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Warum du dir den Roman einmal ansehen solltest:
Der Roman ist abwechslungsreich geschrieben. Immer wieder erlebst du Höhen und Tiefen der Charaktere. Dabei findest du alles, was ein gutes Buch haben sollte: knisternde Romantik, ergreifende Dramen, aufrechten Humor, und packende Kämpfe. Und alles zusammen ist gut gewürzt mit einer ordentlichen Portion Spannung. Immer wieder lernt der Held neue Fähigkeiten, bis hin zu den letzten Seiten! Und wenn ein Geheimnis gelüftet wurde, folgt sogleich das nächste.
Es gibt es in diesem Buch nicht nur ein Hauptcharakter sondern gleich zwei. Ein Drache und eine junge Frau. In jedem Kapitel schlüpft der Leser in einer dieser Charaktere. Damit aber keine Langeweile entsteht, wechseln sie sich in jedem Kapitel ab. Damit du die Charaktere nicht nur vom reinen Text sondern auch vom Bild unterscheiden kannst, wurden zwei verschiedene Schriftarten gewählt. Somit siehst du auf den ersten Blick, welche Geschichte der Charaktere du gerade im gebundenen Buch erlebst.
Eine weitere Erleichterung bietet dir die Überschrift. Denn vor jeder Überschrift siehst du, in welchen Gegenden sich der Charakter aufhält.
Auf dieser Website findest du eine Karte, auf der du dann den Standpunkt finden kannst. Zusätzlich findest du hier viele weitere Informationen zu den Orten, die unsere Helden im Laufe der Zeit aufsuchen.
Weitere Informationen und Links findest du auf der Webseite: drachenseeleroman.jimdo.com

Feuersturm der Drachenseele — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Feuersturm der Drachenseele», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Mein aufrechter Dank geht an Alexander und Ingrid Schug Ohne Sie hätte ich das - фото 1

Mein aufrechter Dank geht an Alexander und Ingrid Schug. Ohne Sie hätte ich das Buch niemals beenden können.

Drachenberge – Erste Begegnung

Freiheit. Pure Freiheit. Meine mächtigen Flügel spannten sich und ich spürte die frische Bergluft an meinen Schwingen vorbeisausen. Als mein scharfer Blick nach unten wanderte, erkannte ich in dem eiskalten, kristallklaren Bergwasser mein verschwommenes Spiegelbild. Ich war eines der mächtigsten Geschöpfe, welches die Welt je hervorgebracht hatte. Ich war ein orangefarbener, ausgewachsener und furchteinflößender Drache. Na ja, ausgewachsen ist ein wenig übertrieben, denn obwohl ich schon gute einhundertzwanzig Jahre auf dem Buckel hatte, gab ich immer noch einen ziemlich jungen Drachen ab, der noch einiges zu lernen hatte. Als Mensch wäre ich jetzt ungefähr siebzehn. Auch wenn ich noch kein Feuer speien konnte und somit noch zu den Jungdrachen zählte, würde ich einem unerfahrenen Menschen mit meinem Drachengebrüll sicherlich einen schönen Schrecken einjagen. Ich flog gerade eine steile Rechtskurve, schnappte mit meinen scharfen Zähnen nach einer dummen Gans und erhöhte nach diesem kleinen, morgendlichen Snack meine Geschwindigkeit. Mit meinen Augen, die sogar eine kleine Maus aus einhundert Meter Höhe auf dem Boden davon flitzen sehen konnten, suchte ich nach dem deutlichen Ende der weitflächigen Berglandschaft. Mein Ziel – die Todesschlucht – lag nicht weit vor mir. Deshalb legte ich die Flügel an, neigte den langen, geschuppten Kopf und stürzte auf den Abhang zu. Ich landete geschickt und vollkommen sicher vor der tödlichen Klippe. Nachdem ich mich mit meinen Augen, Ohren und meiner feinen Nase vergewissert hatte, dass kein Mensch oder ein anderer Drache in meiner Nähe war, klappte ich zufrieden meine Flügel ein und legte mich auf die spitzen Steine, die mich aber nur leicht an den harten Schuppen kitzelten. Meine beiden vorderen Klauen ließ ich entspannt über den Klippenrand baumeln. Die Klippe war tief und versetzte viele Tiere und Menschen in furchtbare Schrecken . Außer uns Drachen natürlich, die Höhenangst nicht kannten. Der Name dieser Schlucht stammte nicht von irgendwo her. Genau an diesem langgezogenen und sichelförmigen Abgrund hatten sich des Öfteren schreckliche Schlachten zwischen Menschen und Drachen zugetragen. Schließlich wurde diese Klippe zu einer Grenze, die ein Reich der Drachen von den Gebieten der Menschen trennte. Mein Blick wanderte zum glühenden Osten. Gerade stieg der große Feuerball am blauen Himmelszelt über den fernsten Rand empor und erhellte mit seinem warmen Licht eine weitläufige Steppe, in der sich eine kleine Menschensiedlung befand. Die unentwickelten Menschenaugen hätten aus meiner Position diesen winzigen, langgezogenen Fleck in der Landschaft, ihre eigene Heimat, wohl kaum sehen können. Aber ich hatte so gute Augen, dass ich jedes einzelne Haus zählen konnte und genau wusste, welches der zottelige Dorfköter jeden Morgen als sein Revier markierte. Eigentlich durfte ich nicht hierher. Der Drachenälteste meinte, dass die Menschen, wenn sie mich sähen, sofort Alarm schlagen würden und somit wieder ein Kampf entstehen könnte. Klar, als wenn diese zweibeinigen Blinden einen kleinen Drachen auf einer weit, weit entfernten Schlucht erkennen könnten. Ich müsste mich schon groß machen, meine Flügel voll ausbreiten und so laut brüllen, wie ich nur konnte, damit überhaupt die Wahrscheinlichkeit entstünde, dass sie mich bemerken könnten. Deshalb war es strengstens verboten, an oder über diese Klippe zu fliegen. Das Steppenland und vieles, was dahinter lag, gehörte ihnen. Und diese für uns kleine Berglandschaft gehörte uns. Menschen galten als unsere größten Feinde und wir galten für sie als übermächtige Feinde. Aber ich kam immer und immer wieder zu dieser verbotenen Schlucht, nicht um dem Drachenältesten etwas zu beweisen oder ihn zu ärgern, sondern um die Menschen mit eigenen Augen zu sehen und mir selber ein Bild von ihnen zu machen. Denn die Menschen wurden von unseren Älteren immer als brutale, seelenlose Bestien bezeichnet, die einfach alles niedermachten ohne mit den Wimpern zu zucken. Selbst die wilden Tiere der Länder, wie Rehe, Füchse, Vögel und andere Lebewesen flohen vor ihnen, was angeblich ihre Grausamkeit beweisen sollte. Aber vor uns flohen sie gleichermaßen und das zu Recht. Schließlich sahen wir in einem ausgewachsenen Hirsch eine willkommene Mahlzeit. Also war die Scheu der Tiere kein Beweis für den Aberglauben, die Menschen seien Bestien. Dass es solche Bestien geben sollte, konnte ich nicht glauben und so schlich ich mich davon, um die Menschen zu studieren. Schon nach wenigen Tagen bemerkte ich, dass die Menschen uns genauso hassten oder fürchteten wie wir sie. Sie hatten am Ende des Dorfes einen hölzernen und für mich sehr wackligen Hochstand errichtet, in dem sich eine große, metallgegossene Glocke befand, mit der jederzeit Alarm geschlagen werden konnte, wenn sie einen Drachen erblickten. Bisher hatten mich diese seltsamen Zweibeiner aber noch nie gesehen.

Plötzlich hörte ich das Knacken eines Zweiges, welcher durch das Gewicht eines Hufes, einer Tatze oder, was für mich am gefährlichsten war, eines Fußes brach. Ich wirbelte erschrocken und mit drohendem Knurren herum, bereit einen starken, menschlichen Krieger zu töten. Doch es war kein Krieger, der mir auflauerte. Ich war so verblüfft über das, was sich mir da gute zehn Meter entfernt bot, dass ich mein Knurren einstellte und das Wesen vor mir mit großen Glupschaugen betrachtete. Dort vor mir stand doch tatsächlich ein Mädchen. Sie stand einfach da, umklammerte fest die Stiele einiger Heilpflanzen, die sie sicherlich hier auf dem Hügel gepflückt hatte, und starrte mich mit großen Augen an. Ihr schmächtiger Leib war in schmuddelige Lumpen gehüllt und Schuhe trug sie überhaupt keine. Doch was an übermäßigem Schmuck und Tand fehlte, machte ihre Schönheit wieder wett. Sie hatte große, braune Augen, blondes glattes Haar und ein ansehnliches rundes Gesicht mit einer kleinen Stupsnase. Hätte ich ihr Alter schätzen müssen, so würde ich auf die Zahl siebzehn tippen. Trotzdem! Es war egal, wie jung oder wie schön sie war. Jeder Drache, der noch halbwegs bei Verstand war, hätte keine Sekunde gezögert und die Gefahr sofort mit Haut und Haaren gefressen. Aber was machte ich dummer Narr? Ich setzte mich vor sie hin, um das kleine Wesen genauer zu betrachten. Schließlich hatte ich bisher noch keinen Menschen so aus der Nähe gesehen. Und da ich vollkommen davon überzeugt war, dass sie mir nichts tun konnte und auch nicht würde, schloss ich lammtreu die Augen und schnüffelte ein wenig. Hmm... Ich roch zuerst die köstliche Würze der gepflückten Blumen mit den verschiedenen Eigenschaften. Ja, wir Drachen kannten Aussehen, Gerüche und die verschiedenen Eigenschaften der Pflanzen, die auf diesen Bergen wuchsen. Schließlich waren wir ja nicht irgendwelche dummen Echsen, denen urplötzlich Flügel gewachsen waren. Nein! Wir Drachen waren mindestens genauso schlau, wie die Zweibeiner, wenn nicht sogar eine Drachenschwinge schlauer. Noch einmal nahm ich einen tiefen Atemzug und zwischen diesen ganzen verschiedenen Gerüchen der Pflanzen konnte ich auch den eigenen, ganz persönlichen Duft des Mädchens wittern. Er war so stark und hatte eine so bezaubernde Wirkung auf mich, dass er mich für einen Moment fesselte. Ich öffnete erschrocken die Augen, als ich bemerkte, dass der würzige Duft der Blumen sowie der seine etwas stärker geworden waren .Und ich erblickte sofort wieder das Mädchen, das seltsamerweise nur noch drei Drachenschritte von mir entfernt stand. Es sah mich weiterhin mit prüfenden, braunen Augen an. Dann machte es noch einen Schritt auf mich zu und noch einen. Was für ein mutiges Ding es doch war, sich mir Schritt für Schritt zu nähern mit einem solch starken Vertrauen, nicht gefressen zu werden,. Dann stand es direkt vor mir. Ich war etwa in seiner Höhe, hatte aber nicht seine Größe. Ich schloss meine Augen und öffnete sie langsam wieder, während mir sein betörender Geruch in die großen Nüstern stieg. Die Gerüche der Heilkräuter blendete ich vollkommen aus. Dann hob das Mädchen zwar langsam, aber für mich unerwartet eine Hand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Feuersturm der Drachenseele»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Feuersturm der Drachenseele» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Feuersturm der Drachenseele»

Обсуждение, отзывы о книге «Feuersturm der Drachenseele» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x