Oliver Seidenstücker - Feuersturm der Drachenseele

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Feuersturm der Drachenseele: краткое содержание, описание и аннотация

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Warum du dir den Roman einmal ansehen solltest:
Der Roman ist abwechslungsreich geschrieben. Immer wieder erlebst du Höhen und Tiefen der Charaktere. Dabei findest du alles, was ein gutes Buch haben sollte: knisternde Romantik, ergreifende Dramen, aufrechten Humor, und packende Kämpfe. Und alles zusammen ist gut gewürzt mit einer ordentlichen Portion Spannung. Immer wieder lernt der Held neue Fähigkeiten, bis hin zu den letzten Seiten! Und wenn ein Geheimnis gelüftet wurde, folgt sogleich das nächste.
Es gibt es in diesem Buch nicht nur ein Hauptcharakter sondern gleich zwei. Ein Drache und eine junge Frau. In jedem Kapitel schlüpft der Leser in einer dieser Charaktere. Damit aber keine Langeweile entsteht, wechseln sie sich in jedem Kapitel ab. Damit du die Charaktere nicht nur vom reinen Text sondern auch vom Bild unterscheiden kannst, wurden zwei verschiedene Schriftarten gewählt. Somit siehst du auf den ersten Blick, welche Geschichte der Charaktere du gerade im gebundenen Buch erlebst.
Eine weitere Erleichterung bietet dir die Überschrift. Denn vor jeder Überschrift siehst du, in welchen Gegenden sich der Charakter aufhält.
Auf dieser Website findest du eine Karte, auf der du dann den Standpunkt finden kannst. Zusätzlich findest du hier viele weitere Informationen zu den Orten, die unsere Helden im Laufe der Zeit aufsuchen.
Weitere Informationen und Links findest du auf der Webseite: drachenseeleroman.jimdo.com

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»Vila!«

»Ja, Vater?«, rief ich zurück. Ich wartete auf eine Antwort. Doch mein Vater kam selbst aus dem Zimmer. Er sah mich mit sorgenvollen Augen an.

»Ich möchte nicht, dass du heute Abend bei Heinz hilfst!«, sagte er ernst.

»Aber Vater ...«, erwiderte ich. »Sicherlich wird er mich schon erwarten.«

»Nein, wird er nicht. Ich habe bereits mit ihm gesprochen und wir beide sind der gleichen Meinung, dass du eine Woche frei bekommst.«

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Einerseits war ich erleichtert, dass ich in nächster Zeit keine dummen Sprüche oder Pfiffe ertragen musste. Aber andererseits wollte ich den Wirt, den ich gut leiden mochte, nicht mit dieser wilden Meute allein lassen. Aber die Entscheidung war schon getroffen und das nicht von mir. Wie gesagt, mein Vater würde mich niemals einer eventuellen Gefahr aussetzen.

»Ist gut.«, sagte ich nach einer Weile mit tonloser Stimme. Mein Herz fühlte sich dabei an wie aus Stein gemeißelt.

»Am besten gehst du wieder hoch und ziehst dich um. Und da du nicht arbeitest, kannst du uns anschließend das Abendmahl zubereiten!«

»Ist gut, Vater.«, antwortete ich und wandte mich um.

»Vila!«

»Ja, Vater?«

Ich hielt inne und wandte meinen Kopf zu ihm um. Er zögerte

kurz.

»Ich möchte nicht, dass du in nächster Zeit das Haus verlässt«, sagte er schließlich. Mein Magen verzog sich schmerzhaft. In nächster Zeit bedeutete sicherlich so was wie eine Woche. Eine Woche, in der ich nicht hinaus in die Natur durfte. Eine Woche, in der ich nicht auf den Feldern arbeiten konnte und dadurch kein Essen mit nach Hause brachte. Und eine Woche, in der ich nicht nach meinem orangefarbenen Drachen suchen durfte. Eine Woche, die sicherlich unendlich und todlangweilig dahinziehen würde.

»Aber Vater?«, sagte ich atemlos.

»Bis ich es wieder erlaube!«, donnerte er mit ernster Stimme, die das Haus erzittern ließ. »Und nun geh hoch und ziehe dich um!«

»Ja, Vater.«

Ich drehte mich um und stapfte die Treppe hoch.

Ich hatte meine Arme weit ausgebreitet und flog über die Wolken. Dabei ließ ich alle Ängste und Sorgen, alle Schlechtigkeiten dieser Welt hinter mir. Aber ich war nicht allein. Als ich zur Seite schaute, erblickte ich den orangefarbenen Drachen, der dicht neben mir dahin flog. Er wandte leicht seinen langen Kopf und zwinkerte mir mit einem roten Auge zu. Und auf einmal fühlte ich mich so geborgen wie ein Säugling an der Brust seiner Mutter. Ich war mir absolut sicher, dass mir nichts, nichts passieren konnte, solange dieser wunderschöne Drache elegant neben mir herschwebte. Ich jubelte vor Freude und der Drache neben mir ließ ein begeistertes Brüllen ertönen. Doch urplötzlich hörte ich, wie einer dieser Drachentöter einen wilden, unverständlichen Schlachtruf ausrief, der so laut war, als wenn er mir diesen direkt in mein Ohr gebrüllt hätte.

Ich schrak zusammen und öffnete die Augen. Sofort wusste ich, dass ich nicht flog, sondern als Kugel zusammengerollt in meinem Bett lag. Aber um mich herum herrschte noch tiefste Nacht. Zuerst wusste ich nicht, weshalb ich so erschrocken aufgewacht war, doch dann hörte ich es erneut. Ein wildes Geschrei von mehreren Männern dröhnte von der Straße unten empor zu meinem kleinen Fenster. Ich warf eilends die Bettdecke zur Seite, sprang auf und schaute aus dem Fenster.

»Verdammt! «, flüsterte ich, als ich erkannte, was draußen im Schutze der Dunkelheit vor sich ging. Etliche, nein alle Drachentöter hatten sich versammelt und bereiteten sich im Schein von einigen Fackeln mit lautem Geschrei auf die Schlacht vor. Sicherlich würden sie sich gleich zu Fuß auf den Weg zu den Drachenbergen begeben. Dabei mussten sie einen steilen Hang hinauf, der für Pferde unüberwindbar war. Schon wandten sie sich zum Gehen.

»Nein! Nicht ohne mich!«, flüsterte ich voller Tatendrang. Rasch ging ich zu meiner Kleidertruhe, riss den Deckel auf und zog meinen alten Sack hervor, an den ich zwei Lederbänder genäht hatte. So konnte ich ihn auf dem Rücken tragen und ich benutzte ihn immer für längere Wanderungen. So schnell wie nur möglich packte ich einige Kleidungsstücke und eine Decke ein. Danach schlich ich mich auf Zehnspitzen aus meinem Zimmer, in der Hoffnung, dass mich mein Vater nicht hörte. Ich trippelte rasch und vorsichtig die Treppe hinunter und schlich mich dann in die kleine Speisekammer. Um nicht auf der Reise Hunger leiden zu müssen, packte ich mir ein altes Brot und meinen ledernen Wasserschlauch ein. Anschließend begab ich mich zur Haustür. Aber als ich den Knauf drehte, tat sich gar nichts.

»Oh, verdammt!«, fluchte ich erneut. Mein Vater hatte sicherlich die Tür verschlossen. Obwohl das Holz so alt war, dass ich die Tür sicherlich mit einem leichten Tritt öffnen konnte, beschloss ich jedoch die weniger laute Variante zu nutzen. Also schlich ich mich so leise wie eine Hausmaus wieder in mein Zimmer, öffnete das kleine Fenster und kletterte hinaus. Die Bretter an der Hauswand lagen so übereinander, dass ich mühelos an ihnen herunter klettern konnte. Dann folgte ich dem immer schwächer werdenden Schein der Fackeln, der deutlich aus der schwarzen Ferne leuchtete.

Drachenberge – Die Jagd

Ich öffnete schlaftrunken meine müden Augen und sah mich etwas um. Noch immer lag ich auf einer Hochebene nahe dem Drachenhort. Das trostlose Gebiet um mich herum wurde aus einer zerklüfteten Berglandschaft gebildet, die für nicht fliegende Wesen beinahe unbetretbar war. Zwischen den tiefen Schluchten ragten hohe Felsen auf, von denen einige keine Spitzen sondern flache Ebenen besaßen, auf denen wir Drachen gut landen konnten. Ich gähnte laut auf, was meiner Kehle ein lautes Brüllen entlockte. Einige Vögel flogen aufgeschreckt und laut schimpfend davon. Doch ich interessierte mich nicht für die kleinen, fliegenden Federkugeln, sondern schmatzte prüfend. Irgendwie fühlte sich mein Maul komisch an. Hatte ich etwa was Gärendes gefressen? Träge wandte ich meinen Kopf zur Seite. Mein Freund, der moosgrüne Drache, lag noch immer neben mir. Wie ich noch vor wenigen Momenten hatte auch er seine Augen geschlossen und seinen langen Kopf auf seine Vorderpfoten gelegt wie eine Katze. Ich beneidete ihn, da er sicherlich noch immer träumen durfte, während ich für alle Zeit aus meinem Traum verbannt war. Aber ich hatte nicht nur von irgendeinem Drachen geträumt, der allein nur aufs Fressen und Schlafen und Fressen aus war, sondern von einer ganz besonderen Begebenheit, von der Drachen meistens nie träumten. Ich hatte von ihr geträumt – von Vila – wie sie ihre goldenen Haare durch die Luft peitschen ließ und ihr würziges Aroma in der Luft verteilte. Ach, diese Menschen riechen einfach immer so köstlich. Vor allem aber sie!

»Bist du auch schon wach, was?«, schnaufte Freund. Ich warf einen

Blick zur Seite.

»Auch erst seit eben «, erwiderte ich mit einem Augenzwinkern. Freund streckte sich genüsslich, so dass seine mächtigen Pranken den Stein unter ihm splittern ließen. Dann stand er auf und brüllte laut. In der Ferne hörte ich einige Steine einen Abhang hinunterrollen .

»Und? Wie hast du so geschlafen?«, fragte ich.

»Herrlich. Ich habe sogar geträumt!«, rief er erfreut aus.

»Und wovon ? «, wollte ich wissen.

»Ich habe von einem riesigen Hirschbock geträumt, den ich ganz allein erlegt hatte und danach bin ich auf einer Klippe von weichem Moos eingeschlafen. «

Sagte ich´s nicht; nur Fressen und Schlafen. Und hin und wieder noch von einem schönen Drachenmädchen träumen.

»Wie sehe ich aus «, wollte ich wissen. Der moosgrüne Drache wandte den Blick und musterte mich von Kopf bis zur Schwanzspitze.

»Ganz gut würde ich sagen. Auch dein Flügel ist wieder verheilt. Ist ja auch kein Wunder. Nach gut zwei Sonnenaufgängen sollte auch langsam alles wieder gesund sein.«

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